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Ich bin neu hier und habe mich auch schon vorgestellt.
Gerne möchte ich meinen Text hier auch nochmal rein stellen um darüber reden zu können.
Ich denke das geht hier besser als im bin neu hier Thread. Ich hoffe ich bin hier richtig.



Ich bin 23 Jahre alt. Ich weiß eigentlich garnicht richtig wie ich meine Probleme schildern kann.
2006 hatte ich bei einem public viewing der Fußball WM eine Panikattacke. Einfach scheinbar grundlos. Ich hatte Herzrasen, habe Hyperventiliert, gezittert, geschwittzt usw.

Seitdem begleiten mich diese Situationen. Dabei ist mir zuerst nicht klar, wie es ausgeöst wird. Es gibt keine Situationen vor denen ich bewusst Angst habe. Die Panikattacken sind scheinbar grundlos und ohne Zusammenhang aufgetreten.

Schleichend kam eine große Angst vor der Angst.
Ich muss sagen, dass nicht die gesamten 5 Jahre geprägt von der Angst waren.
Lange nach den Panikattacken 2006 hatte ich nichts mehr.
Nur in letzter Zeit wird es mehr und die Verzweiflung kommt, dass ich das einfach nicht mehr will. Ich bin einfach Verzeifelt, weil es immer wieder kommt.

Letzten Mittwoch hatte ich wieder einen Anfall, und wenn es einmal kommt, bekomme ich es tagelang nicht mehr weg.
Wenn ich eine Attacke habe fühlt es sich an, als ob ich die Kontrolle über mich verliere.
Als ob meine Seele den Körper verlässt. Hört sich komisch an, aber weiß nicht wie ich es sagen soll. Ich stehe neben mir. Habe das Gefühl dass ich Ohnmächtig werde (mein größtes Problem - ich möchte nicht die Kontrolle über mich selbst verlieren), meine Zunge wird taub, meine Gesichtshaut, meine Hände, mir ist schlecht, ich habe einen trockenen Mund, kalte Hände und kalt/feuchte Füße.

Leider kommt dies immer wieder, eben wegen der Angst vor der Angst. Mein Herz oder irgendwas muss sich nur komisch anfühlen und ich denke, kacke, es kommt wieder. Und schwups bin ich wieder in der gleichen Situation.
Dabei habe ich aber keine Angst wirklich krank zu sein. Ich bin mir völlig im klaren dass ich gesund bin und ich keine Angst vor körperlichen Krankheiten haben muss, deshalb weiß ich nicht, wieso mich sowas umhaut.
Ja, es ist einfach die Angst der Angst.

Meine Mutter arbeitet auch beim Arzt und ist sich bewusst dass es psychisch ist. Trotzdem hat sie heute Vormittag den Notdienst gerufen weil es mir so schlecht ging und ich fast Kollabiert bin.
Jetzt ist mir klar, so möchte ich nicht weiter machen. Es muss schluss sein. Nur wie weiß ich nicht. Am 7.2. habe ich einen Termin beim Neurologen (eigentlich wegen meiner Migräne-Aura, aber so kann ich auch dies ansprechen).

07.01.2012 17:14 • 14.01.2012 #1


13 Antworten ↓


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Ich bin einfach ständig unruhig, als ob ich nur auf die nächste Angstattacke warte.

Dabei entwickeln sich über die Jahre immer mehr Ängste wie Höhenangst usw.

07.01.2012 17:15 • #2


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Komme nicht mehr raus aus der Angst!

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Halli FelliniKira,

erstmal herzliche Willkommen!

So wie es dir geht, geht es hier vielen!

Panikattacken treten meist immer ohne wahrgenommenen Grund auf. Aber in Wirklichkeit steckt immer etwas dahinter. Die Angst ist da um dich auf verdrängt bzw. nicht aufgearbeitete Probleme hin zu weisen . Gehe nochmal durch, was du kurz vor deiner ersten panikattacke beim Fußball gucken damals Gedacht hast. Ein kurzer Gedanke, wie z.B. Oh nein, hier sind so viele Menschen kann schon ausreichen um eine Panikattacke auszulösen. Die Panikattacke tritt dann kurze zeit später auf, weil die Botenstoffe im gehirn freigesetzt wurden und Hormone wie z.B. Adrenalin freiugesetzt werden. dadurch erhöht sich z.B. die Herzfrequenz,das beurteilt man fälschlicherweise wieder gedanklich als Gefahr und fängt unbewusste an zu hyperventilieren usw. Hattest du zu der zeit viel Stress, oder Probleme?

Es ist oft so, dass sich im Laufe der zeit immer mehr Ängste entwickeln.

Das Einzige was hilft: Weiter machen!Ablenken!Allen Situationen aussetzen und seinen eigentlichen Problemen auf den grund gehen (z.B. mit einer Verhaltenstherapie)

Ganz Liebe Grüße

07.01.2012 18:11 • #3


F
Ja ich bin nur 1,58 m klein und stand mitten in der Menge.
Die Panikattacke kam kurz nach einem gefallenen Tor, wo natürlich alle vor Freude ausgeflippt sind. Alle sind hin und her gehüpft und ich wurde von jeder Seite angerempelt.
Ich fands in der Situation unangenehm, aber als sich alle beruhigt hatten war alles wieder ok. Erst dann 2-5 min später kam der Anfall.

Beim zweiten mal wars im Sportunterricht der Schule damals.
Haben grad Gruppen gebildet um Volleyball zu spielen und kurz vor dem Ampfiff hatte ich plötzlich unglaubliches Herzrasen. Hatte in dem Moment aber keinesfalls Angst vor dem Spiel oder so.

07.01.2012 18:43 • #4


F
Dieses Jahr ist es ja wieder schlimmer, ja und das Jahr war auch nicht wirklich leicht für mich.

Ich habe eine sehr starke Bindung zu meinem Elternhaus. Ich bin da einfach glücklich. Trotzdem bin ich Januar 2011 ausgezogen, nur ins Nachbardorf mit meinem Freund zusammen. Trotzdem war alles sehr ungewohnt zuerst.
Dazu ist am Tag meines Auszuges etwas sehr schreckliches passiert. Meine Schwester die in Österreich wohnt hatte eine Hirnblutung und mehrere Schlaganfälle. Mit 32 Jahren. Es war sehr knapp dass sie durchkommt und die OP überlebt. Ich bin sehr glücklich, dass sie es so gut überwunden hat und es ihr außer paar Kleinigkeiten wieder relativ gut geht.
Meine Eltern sind dann nach Österreich zu ihr gefahren. Ich war also ganz alleine. Ich bin ausgezogen, konnte aber auch nicht kurz zu meinen Eltern sie besuchen weil sie plötzlich garnicht mehr da waren.

Außerdem bin ich im gleichen Jahr April durch mein Studium geflogen. Habe eine Arbeit nicht geschafft und war schon im 5. Semester.
Nun musste ich von ganz vorne beginnen und bin nun wieder im 1. Semester eines neuen Studiums. Habe ANgst dass ich es wieder nicht schaffe.

Ja, das Jahr war wirklich hart für mich. Aber es ist ja jetzt alles wieder mehr oder weniger geregelt. Meine Eltern sind wieder zuhause usw.
Aber anscheinend hängt alles noch ziemlich an mir.

Zudem habe ich ja eine Migräneaura, die mich auch oft quält. Habe dann Flackern vor den Augen und seh dann schlecht. Da kann es auch oft passieren dass ich in Panikverfalle.

07.01.2012 18:48 • #5


N
Hallo FelinieKira,


zum Arzt solltest du auf jeden Fall gehen! Nimmst du Medikamente gegen deine Angst ,machst du eine Therapie,oder ähnliches ?
Das wird dir auch sicherlich helfen.
Ansonsten-wie schon geschrieben wurde-immer wieder der Angst aussetzen. Mach dir immer wieder klar,dass dir nichts passieren kann und das wird es auch nicht! Irgendwann erreicht die Angst einen enormen Höhepunkt,bis hin zur Panik,aber dann beruhigst du dich auch wieder ( das wirst du sicherlich schon festgestellt haben ) . Gut ist auch,wenn du Erfolgserlebnisse hast und dich bei der nächsten Konfrontation bewusst daran erinnerst,dass dir nichts passiert ist,und die Ansgt wieder sank.

Ich kenne das auch ,gut ich habe nicht unbedingt dieselben Sympthome (gehabt) wie du,aber die variieren ja auch schließlich von Person zu Person.
Es gab eine Zeit,in der ich auch permanent den Krankenwagen gerufen habe,weil ich dachte,dass ich ersticke oder sonst was und einfach nicht mehr runtergekommen bin . O.o
Wirklich helfen können die Sanitäter/Ärzte auch nicht. Ich wurde immer und immer wieder heim geschickt. Naja,wirklich passiert ist mir auch nichts ; wie sie es immer wieder prophezeit haben.
Genauso ist es auch ; es wird dir nichts passieren. Klar,es ist mehr als unangenehm aber vollkommen ungefährlich,wenndu nicht gerade schwer Herzkrank oder ähnliches bist.

Du schreibst ja selbst,dass du nur denken musst oh nein,jetzt geht der Mist wieder los und genau das ist quasi das Prinzip der Angst. Quasi der Kreislauf der Angst ( Gedanken,Sympthome,noch mehr Gedanken,Angst,hineisteigern,noch mehr Sympthome,vorallem Verstärkung der Sympthome usw. ; und schon ist man inmitten der Panikattacke. )

Du schaffst es aber,das Haus zu verlassen ?

Ich wünsche dir alles Liebe ' Gute.
L.G. Nicky.

07.01.2012 22:42 • #6


F
Ja ich verlasse das Haus.
Klar es gibt Situationen die ich wenn es geht meide (Aufzug fahren zum Beispiel).
Aber meist bekomme ich die Panikatacken sowieso zuhause

Nein Tabletten nehme ich nicht dagegen.
Also ich habe gerade angefangen Betablocker zu nehmen, eigentlich wegen meiner Migräne Aura.
Helfen die bei Panikattacken auch? Schließlich habe ich da dann immer nen mega Blutdruck und Herzrasen und Betablocker sind ja da um den Blutdruck zu senken.

Psychopharmaka möchte ich nicht nehmen. Das ist auch eines meiner Probleme. Habe Angst vor Nebenwirkungen. Nehme nichtmal Tabletten gegen Übelkeit oder Kopfweh wenn ich krank bin.

Im moment habe ich von meiner Mutter Neuroplant bekommen, Johanniskraut. Weiß aber nicht ob das wirklich hilft. Merken tu ich nicht viel.

Wie gesagt, am 7.2. habe ich wieder einen Termin wegen der Migräne beim Neurologen, wo ich auch die Auswertung für das EEG bekomme, und dann werde ich es ansprechen.
Vielleicht kann ich eine Gesprächstherapie beginnen.
Aber wie funktioniert das? So richtig damit konfrontieren kann man mich doch nicht. Es gibt keine bestimmten Orte zu denen man mich führen kann und an denen ich dann sicher eine Panikattacke bekomme. (Passiert ja eh meist zuhause, einfach so)

08.01.2012 11:34 • #7


N
Mit Betablocker kenne ich mich leider nicht aus,sorry.
Deswegen weiß ich net,obs auch bei Angst/Panik hilft.

Kenne ich. Hatte/habe auch tierische Angst vor Medis,wegen Nebenwirkungen usw. aber irgendwann kam der Zeitpunkt,an dem es mir so schlecht ging ( Angstzustände ),dass ich es zumindest ausprobieren wollte,ein Medikament zu nehmen ,da war ich stationär in der Klinik und naja,was soll ich sagen : Ich bin froh,dass ich es gemacht habe. Seitdem gehts mir besser,zwar nicht so gut,dass mir alles gelingt,aber zumindest bin ich wieder auf einem Level,wo ich zumindest auch mal Ruhe habe,und alles. Die helfen mir echt gut,ich nehme auch nur sehr wenig ( 10mg morgens ) und Nebenwirkungen hatte ich so gut wie gar keine!!

Vielleicht schaffst du es auch eines Tages,dich zu überwinden.

Pflanzliche Medikation kann auch gut helfen,aber chemische Mittel sind da schon wesentlich erfolgsversprechender,soweit ich weiß. Persönliche Erfahrungen habe ich nur mit Baldrivit600,die ich ab zu genommen habe,allerdings war die Wirkung nicht so berauschend ; ich wurde zwar etwas ruhiger,aber nicht wirklich. Da braucht man gleich gar nichts nehmen.

Naja...es gibt Gesprächstherapie,Verhaltenstherapie ( da gehts hauptsächlich darum,dass man sich der Angst stellt,also quasi Konfrontationen übt ; mir hats nie geholfen,weil ich auch das Problem habe,dass ich nicht an bestimmten Orten hzwangsläufig die Angst bekomme und zudem habe ich mich aber auch nicht sehr oft der Angst ausgesetzt . )
Naja,es gibt viele verschiedene Therapiearten,es kommt sicher drauf an,was genau du hast und dementsprechend wird dann eine Therapieform für dich in Frage kommen,das wird dein behandelnder Arzt sicherlich in die Wege leiten.

L.G.

09.01.2012 21:42 • #8


F
Danke für deine Antwort!
Ich war heute beim Neurologen! Hätte eigentlich am 8.2. einen Termin gehabt, mir gings aber so schlecht dass ich früher kommen wollte.

Ich muss sagen, ich hatte ab und an Panikattacken, schon länger, habe mich aber echt gut beruhigt wieder. Habe also nicht ständig unter der Angst gelebt und konnte zwischen den Angstattacken, deren Abstand eher groß war ganz normal leben.
Aber vor 2 Wochen eben, bei dem EEG, da hats mich so rein gehauen. Da muss man ja absichtlich Hyperventilieren um dem Gehirn Stress auszuliefern. Mein Kopf hat das so mit den Panikattacken asoziiert dass es mir ab da so schlecht ging. Bin einfach nicht mehr raus gekommen.
Nunja, der Neurologe hat mir nun Medikamente geschrieben (hab grad mein Rezept nicht zur Hand und kann es nicht aufschreiben). Ist halt so Beruhigungsmittel was man jeden Abend nehmen soll. Aber nichts was abhängig machen kann oder so.
Er hat mir aber auch Tavor verschrieben, was ich aber nur vereinzelnt bzw im absoluten Notfall nehmen werde! (Wegen Abhängigkeit und so)

Am 8.2. habe ich wieder einen Termin, dann werden wir sehen wie es mit geht und wir werden ausmachen, ob ich eine Therapie machen will. Also eine Therapie in der Art, um zu lernen wie ich mich entspannen kann und so. Weil ich sehr sensibel bin und ständig unter Strom stehe. Also ich denke keine Konfrontationstherapie.

Ach und ich soll nochmal meine Schilddrüse checken lassen. Weil ich doch in die Überfunktion gefallen bin (habe eigentlich Untefunktion). Nicht dass ich noch in der Überfunktion bin und das alles auslöst!

13.01.2012 20:20 • #9


N
Naja,ich denke,dass es immer gut ist,wenn man im Vorfeld alles körperlich abchecken lässt.

Hyperventilieren beim EEG !?
Oh Gott,ich hab panische Angst davor. Mir ist damals auch mal passiert,als ich so Angst hatte. :/

Seitdem mir jemand erzählt hat,dass man davon umkippen kann... ...habe ich panische Angst davor.
Es gab'ne Zeit da konnte ich nicht mal das Wort,geschweigedenn irgendetwas darüber lesen,bzw. hören.
Ich glaube der Auslöser war,als so eine damalige Mitpatientin in der Psychiatrie ,Horrorgeschichten darüber erzählt hat. Aber so ganz klar war die ohnehin nicht,aber trotzdem...

Mir haben zwar genug - darunter auch Ärzte - versichert,dass dabei nichts passiert,aber naja..wie das halt so ist wenn man unter Ängsten leidet ne. :/

Na,das ist doch super,dass du jetzt erstmal ein Mittel hast. Hast du kein Antidepressiva,o.ä. bekommen,welches du jeden Tag einnimmst ?
Gut ist,dass es nicht abhängig macht..wobei ..ich glaube so eine gewisse Abhängigkeit haben die alle,denn immerhin hat es ja einen Grund,weswegen man die Ad's ausschleichen soll,aber ich denke,dass sich die Abhängigkeit lediglich aufs Psychsche beschränkt. :/

Hat dein Arzt/Ärztin dir denn die möglichen Therapieverfahren genannt,die für dich in Frage kommen ?

Nimmst du denn jetzt das erste Mal was gegen deine Ängste ein ?
L.G.

13.01.2012 21:43 • #10


F
So viele Fragen

Über die Therapieformen reden wir erst nächstes mal!
Ich muss bis dahin auch noch nachchecken lassen ob ich noch in der Überfunktion bin, also von der Schilddrüse her. Nicht dass die Panikattacken bzw das nervöse daher kommt.

Also beim EEG muss man halt 2 1/2 Minuten mit geschlossenen Augen tief ein- und ausatmen. Das soll man machen, damit man Stress auf das Gehirn ausübt.
Mich hats davon angefangen zu drehen, als ob ich auf nem PC-Drehstuhl sitz und immer im Kreis fahre. Da ich meine Augen geschlossen halten musste hatte ich auch keinen Fixpunkt auf den ich sehen kann damit es aufhört zu drehen. War total eklig. Irgendwann war mein Puls so hoch und ich habs gesagt dass es mich dreht. Naja, das EEG war so nicht wirklich auswertbar. Hab ja geredet, auch mal die Augen auf gemacht wo ich nicht darf usw.
Mh.. jetzt muss ich bald nochmal Voll blöd, hoffe es passiert nicht nochmal.

Also ich war deletzt in ner Buchhandlung als ich Zeit hatte. Hab da dann so Bücher gelesen wegen Panikattacken. Da stand dann, dass Forscher Tests gemacht haben und die Menschen sollten 2 1/2 Stunden durchgängig tief ein- und ausatmen, also praktisch hyperventilieren. Und keiner dieser Menschen ist umgekippt! Also musst du keine Angst haben. Wenn die das über zwei Stunden ausgehalten haben.
Theoretisch kann der Puls schon weg gehn und man kann umkippen, aber wie man in dem Test gesehen hat, eher unwahrscheinlich

Nein hatte davor noch keine Tabletten gegen die Angst. Bis jetzt hatte ich ja Panikattacken, aber für mich nicht so schlimm. Nun hat sich eben die Angst vor der Angst entwickelt, was viel schlimmer ist für mich.
Ist jetzt aber auch kein Antidepressiva das ich da bekommen habe. Muss echt morgen schauen wies heißt (habe das Rezept bei meinen Eltern vergessen, hol die Medis erst morgen)...

14.01.2012 01:06 • #11


N
Achso ja...naja vielleicht hilfts dir ja.

Mhmm..also hyperventilieren ist doch eigentlich,wenn man stark ein,-und ausatmet und das Ganze dann ziemlich schnell,oder ?

Naja,mir ist das damals mal passiert,als ich'ne schlimme Panikattacke hatte,aber da ist auch nichts weiter passiert,mir wurde bloss ziemlich schwindelig hinterher,und naja..es hat eben so komisch gekribbelt ganz kurz in den Fingerspitzen von einem Finger und in der Lippe und in dem Moment hat sich alles gelöst,dann gings halt wieder.

Ich glaube ich google gleich doch mal,auch wenn ich mich nicht traue...Ängste bekämpft man scheinbar doch nur,wenn man sich ihnen letztendlich stellt.

Vielleicht findest du ja eine-für dich passende-Therapieform,das wäre doch echt super.

Und sonst schaffst du alles ? Alltag ' so weiter ?

L.G.

14.01.2012 01:53 • #12


F
Ja schaffe im Moment alles. Bin zum Glück rechtzeitig zum Arzt bzw habe alles nie verdrängt und immer mit Familie und Freunde darüber geredet.
Klar, es gibt Situationen, überall, da kommt die Angst, aber ich komme klar.
Ich bin halt niemand der sagt, ich bleibe jetzt zuhause weil alles so schlimm ist.
Ja, es ist schlimm, aber ich muss trotzdem zur Uni, mit dem Zug fahrn, trotzdem den Haushalt machen, mit dem Hund raus, einkaufen gehen usw usw. Muss ja alles trotzdem weiter laufen. Einfach überwinden. Vielleicht geht die Angst dann einfach weg.

14.01.2012 11:33 • #13


N
Mhmm...naja,dass ist echt schön,dass du das so leicht schaffst. Ich denke,es kommt auch immer drauf an..aber für dich freuts mich,dass es klappt.

L.G.

14.01.2012 21:25 • #14


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