R
Rockinrose
- 81
- 20
- 2
Meine Agoraphobie entwickelte sich über die Jahre hin zu einer Angst vor Krankheiten. Ich begann irgendwann auf jedes Symptom zu achten, zu googeln und noch mehr Angst zu bekommen. Das habe ich glücklicherweise inzwischen aufgegeben. Ich mache mir immer noch Gedanken, recherchiere aber nicht, weil ich im Grunde weiß, dass es mir dadurch nur noch schlechter geht. Vor knapp einem Jahr lernte ich meinen Partner kennen, dem ich nicht direkt von meinem Problem erzählte, weil ich mich persönlich besser fühle, wenn die Menschen in meiner Umgebung gar nicht wissen, wie es mir geht. Je mehr mein Gegenüber weiß, desto mehr steigere ich mich hinein.
Irgendwann aber, in einer schlimmeren Phase, ließ es sich nicht vermeiden, ihm davon zu berichten. Ich dachte auch, vielleicht hilft es mir, diese Momente zu überstehen. Aber leider war das nicht der Fall. Man darf das nicht falsch verstehen, ich liebe meinen Partner sehr, aber ich habe bei ihm immer das Gefühl, er sei nicht gebildet genug, um mir meine Angst vor irgendeiner Krankheit zu nehmen.
Wenn zB. meine Mutter sagt, dieses oder jenes Symptom habe sie auch oft... mir sagt, das sei völlig normal, ich solle mich nicht hineinsteigern... dann geht es mir direkt viel besser. Weil ich mir einbilde, Mama weiß wovon sie redet. Mein Partner aber sagt oft Dinge wie: Das ist schon nichts, aber geh doch mal zum Arzt. Weil er es einfach nicht besser weiß und mir helfen will. Aber gerade das hilft mir nicht. Ich bin dann zwiegespalten zwischen der hat doch eh keine Ahnung und wahrscheinlich bin ich schon im Endstadium
Irgendwann aber, in einer schlimmeren Phase, ließ es sich nicht vermeiden, ihm davon zu berichten. Ich dachte auch, vielleicht hilft es mir, diese Momente zu überstehen. Aber leider war das nicht der Fall. Man darf das nicht falsch verstehen, ich liebe meinen Partner sehr, aber ich habe bei ihm immer das Gefühl, er sei nicht gebildet genug, um mir meine Angst vor irgendeiner Krankheit zu nehmen.
Wenn zB. meine Mutter sagt, dieses oder jenes Symptom habe sie auch oft... mir sagt, das sei völlig normal, ich solle mich nicht hineinsteigern... dann geht es mir direkt viel besser. Weil ich mir einbilde, Mama weiß wovon sie redet. Mein Partner aber sagt oft Dinge wie: Das ist schon nichts, aber geh doch mal zum Arzt. Weil er es einfach nicht besser weiß und mir helfen will. Aber gerade das hilft mir nicht. Ich bin dann zwiegespalten zwischen der hat doch eh keine Ahnung und wahrscheinlich bin ich schon im Endstadium
21.07.2015 10:30 • • 21.07.2015 #1
3 Antworten ↓