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S
Da würde ich an deiner Stelle aber schon mal mit einem Arzt sprechen. Der kann dir vielleicht auch was verschreiben für den Notfall wenn du dich ganz schlecht fühlst. Bis du wen gefunden hast für eine Therapie, das kann ja dauern mitunter, könntest du dir überlegen, pflanzliche Beruhigungsmittel zu probieren. Ich fahre mit der Khiao cassia siamea ganz gut. Auch fürs Schlafen. Wichtig wär halt, dass du das angehst.

17.02.2021 09:50 • x 1 #121


Mondkatze
Warum muss man denn immer gleich was einnehmen?
Dadurch werden doch nur die Symptome unterdrückt.

Hast du schon mal versucht, einfach mal deine Gedanken umzulenken?
Du könntest Entspannungsübungen machen, oder Achtsamkeitsübungen, Meditieren, Tai CHI, Qi Gong, oder oder oder.
Da gibt es so viel.
Du kannst Entspannungsmusik hören, eine schöne Lampe mit warmen Licht anmachen, einen beruhigenden Duft in der Wohnung verteilen.
Du kannst auch deine Gedanken einfach mal aufschreiben, deine Ängste und Befürchtungen.
Dann überlege mal, sind diese Ängste berechtigt oder sind sie im Kopf entstanden?
Und erst wenn du es alleine nicht schaffst dich zu beruhigen oder deine Ängste stärker werden, würde ich mir professionelle Hilfe suchen.

17.02.2021 10:04 • x 2 #122


A


Kann nicht alleine zu Hause bleiben - Angst

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Calima
Zitat von Mondkatze:
Warum muss man denn immer gleich was einnehmen?
Dadurch werden doch nur die Symptome unterdrückt.

Dem kann ich nur zustimmen. Es erschreckt mich oft, dass manche zu Medikamenten raten, als wären es Drops.

Kein Mensch wird davon gesund. Im Normalfall nutzt man sie, um handlungsfähig für therapeutische Maßnahmen zu werden. Wenn man sie nur nimmt, weil einem alles andere zu mühsam ist, hat man eigentlich den Weg zur Heilung längst verlassen und sich mit Symptomunterdrückung arrangiert.

Das mag in seltenen Fällen der letzte Ausweg sein, aber vorher gibt es noch eine Menge anderer Dinge, als sich mit Substanzen zuzuballern.

17.02.2021 10:59 • x 3 #123


Mondkatze
Zitat von Calima:
Dem kann ich nur zustimmen. Es erschreckt mich oft, dass manche zu Medikamenten raten, als wären es Drops. Kein Mensch wird davon gesund. Im Normalfall nutzt man sie, um handlungsfähig für therapeutische Maßnahmen zu werden. Wenn man sie nur nimmt, weil einem alles andere ...


So sehe ich das auch

17.02.2021 11:08 • #124


moo
Zitat von didda:
Ich merke ich muss was tun.


Diese Einsicht ist wichtig. Du bist ehrlich zu Dir, indem Du das erkennst: ICH muss was tun - also nicht die anderen oder die Pharmaindustrie.
Versuche es doch mal ganz entspannt mit Lektüre zum Thema Angststörung. Lies ein paar (!) Bücher drüber und schau dann weiter.

17.02.2021 19:52 • #125


kritisches_Auge
Zitat von Calima:
Dem kann ich nur zustimmen. Es erschreckt mich oft, dass manche zu Medikamenten raten, als wären es Drops. Kein Mensch wird davon gesund. Im Normalfall nutzt man sie, um handlungsfähig für therapeutische Maßnahmen zu werden. Wenn man sie nur nimmt, weil einem alles andere ...


Ganz so sehe ich das nicht, es mag in manchen Fällen zutreffen, aber es stimmt eben nicht immer, manchmal ist der Betreffende gar nicht dazu in der Lage zu entspannen oder zu meditieren oder nachzudenken, weil er zu tief unten sich befindet.

Bei manchen Therapien sind sogar Medikamente die Voraussetzung weil der Betreffende nicht in der Lage ist, sie durchzuführen.

Das alles muss mit ärztlicher Hilfe überlegt werden und für manche Patienten ist Meditation sogar kontraindiziert weil sie womöglich nicht den Weg zurückfinden.

Das Ziel ist sicher, ohne Medikamente auszukommen, aber am Anfang sind sie manchmal nötig.

17.02.2021 20:24 • x 1 #126


F
Etwas einnehmen, ist nicht etwas tun.
Etwas tun ist: Freundinnen treffen, jede Art von Bewegung (Tanzen, Spazieren, Joggen, Kopfstand machen, Liegestütze, Radfahren, Tischtennisspielen, Seilspringen, Hoola-Hoop, Skateboardfahren) und jede Art von kreativer Tätigkeit (Zeichnen, Tagebuch schreiben, Stricken, Kochen, Putzen, Puzzle zusammensetzen, Lesen, Lego bauen, Gitarre spielen). Tätig sein (Arbeiten) kann auch sehr gut sein, Lernen ebenfalls.
Liebe Grüße

17.02.2021 21:02 • #127


kritisches_Auge
Wir wissen nichts über ihre Gründe aus denen sie nicht allein zu Hause sein will.

Viele Studenten haben auch damit Probleme, sie gewöhnen sich im Lauf der Zeit daran, aber am Anfang ist es schwierig.

Ein Mensch muss immer dort abgeholt werden wo er ist.

17.02.2021 21:07 • #128


Flousen
Also ich hab seit 2012 wo alles begann alles ohne Medikamente durchgezogen. Mir wurde anfangs Citalopram verschrieben hab ich direkt weggeworfen. Das was ich Zuhause habe ist Diazepam aber bis Dato nicht angerührt. Wozu auch? Es löst die Probleme nicht nur für den Moment die Symptome.. Wichtig ist erst mal zu verstehen was in dir vorgeht.

17.02.2021 21:16 • #129


D
Vielen lieben Dank für Eure Posts, das hat mir echt gut getan.

24.02.2021 18:18 • #130


M

28.09.2023 07:32 • #131


Nachtsocke
Die Situation überfordert Dich gerade etwas.
Wäre es denn möglich, dass Du Dich einer Stewardess anvertraust und sie Dich unterstützt?

28.09.2023 07:43 • #132


M
Das hab ich das letzte Mal gemacht und die Stewardessen haben mich ausgelacht den Flug über. Daher habe ich Angst davor.

28.09.2023 09:47 • #133


Nachtsocke
Oh, das ist übel.
Es tut mir leid, dass Du so etwas erleben musstest!

28.09.2023 21:33 • #134


A


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