In meiner Therapie haben wir festgestellt, dass meine Mutter aller Panikattacken wahrscheinlich durch Höhenangst ausgelöst wurde. Bisher dachte ich immer, dass meine erste Panikattacke mit einem anderen Ereignis zusammenhing.
In Wahrheit hatte ich meine erste Panikattacke wohl im Kölner Dom. Ich wollte hochlaufen und die Aussicht genießen. Nach 350 Stufen enger Wendeltreppe war ich ganz ordentlich außer Puste. Wer in Köln schonmal auf'm Dom oben war weiß, dass danach noch eine 25 Meter hohe Stahltreppe kommt.
Foto, sehe hier:
http://www.reiseberichte.bplaced.net/de ... and-03.jpg
Geneau das Teil hier. Ich laufe da hoch, bin eh schon kaputt, auf einmal wird mir schwindelig, es geht nicht mehr vorwärts und es geht nicht mehr zurück. Der Boden schwankt, ich hab das Gefühl, ich kippe jeden Moment um. Bekomme keine Luft mehr, das Herz rast. Mein Kumpel mit dem ich hochlaufe merkt nichtmal irgendwas. Kein: Hallo, du siehst aber schlecht aus, gehts dir nicht gut ?. Ich fühle mich, als würde ich grün und blau anlaufen. Bis zu diesem Tag wusste ich nichtmal, dass ich unter Höhenangst leide. Gut, ich bin nicht schwindelfrei, okay, aber so lange ich den Boden unter den Füßen sehen kann, habe ich kein Problem damit.
Die Folge dieses Ereignisses: Kein Vertrauen mehr in meinen Körper. Obwohl die Panik eindeutig von der Höhe ausgelöst wurde, interpretiere ich das immer noch, dass das Treppen steigen schuld ist. Unbewusste körperliche Aktivität macht mix nix aus. Zu Hause kann ich treppen hoch und runter rennen, passiert nix. Beim Rumtoben mit meinem kleinen Sohnemann, alles in Ordnung. Geh ich zur Post und muss drei Stufen die Treppen hochlaufen, Paaaaaaaaaaaaanik. Kriege ich eine Panikattacke im Supermarkt, vermeide ich das nächste Mal nicht den Supermarkt, sondern das Schieben des Einkaufswagen.
Naja, bin jetzt mal auf meine Verhaltenstherapie gespannt .....
In Wahrheit hatte ich meine erste Panikattacke wohl im Kölner Dom. Ich wollte hochlaufen und die Aussicht genießen. Nach 350 Stufen enger Wendeltreppe war ich ganz ordentlich außer Puste. Wer in Köln schonmal auf'm Dom oben war weiß, dass danach noch eine 25 Meter hohe Stahltreppe kommt.
Foto, sehe hier:
http://www.reiseberichte.bplaced.net/de ... and-03.jpg
Geneau das Teil hier. Ich laufe da hoch, bin eh schon kaputt, auf einmal wird mir schwindelig, es geht nicht mehr vorwärts und es geht nicht mehr zurück. Der Boden schwankt, ich hab das Gefühl, ich kippe jeden Moment um. Bekomme keine Luft mehr, das Herz rast. Mein Kumpel mit dem ich hochlaufe merkt nichtmal irgendwas. Kein: Hallo, du siehst aber schlecht aus, gehts dir nicht gut ?. Ich fühle mich, als würde ich grün und blau anlaufen. Bis zu diesem Tag wusste ich nichtmal, dass ich unter Höhenangst leide. Gut, ich bin nicht schwindelfrei, okay, aber so lange ich den Boden unter den Füßen sehen kann, habe ich kein Problem damit.
Die Folge dieses Ereignisses: Kein Vertrauen mehr in meinen Körper. Obwohl die Panik eindeutig von der Höhe ausgelöst wurde, interpretiere ich das immer noch, dass das Treppen steigen schuld ist. Unbewusste körperliche Aktivität macht mix nix aus. Zu Hause kann ich treppen hoch und runter rennen, passiert nix. Beim Rumtoben mit meinem kleinen Sohnemann, alles in Ordnung. Geh ich zur Post und muss drei Stufen die Treppen hochlaufen, Paaaaaaaaaaaaanik. Kriege ich eine Panikattacke im Supermarkt, vermeide ich das nächste Mal nicht den Supermarkt, sondern das Schieben des Einkaufswagen.
Naja, bin jetzt mal auf meine Verhaltenstherapie gespannt .....
29.10.2014 12:02 • • 03.11.2014 #1
3 Antworten ↓