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Hallo zusammen,

oft ist es so, dass ich nach der Hausarbeit (saugen, wischen, aufräumen, Müll rausbringen etc.) innere Unruhe habe. Oder auch wenn ich im Garten etwas gearbeitet hab.

Die innere Unruhe äußert sich durch ein unangenehmes Anspannungsgefühl im Oberbauch. Es fühlt sich sehr unangenehm an und man fühlt sich gestresst bzw. wie wenn man es an den Nerven hat.

Kennt jemand dieses ekelhafte Gefühl von euch ?

Was kann man dagegen tun ?

Wenn ich an meine Kindheit/Jugend denke, hatte ich so etwas nie. Warum ?

LG

Heute 16:19 • 03.07.2025 #1


8 Antworten ↓


Ich kenne es vielleicht ...?

Hast du Mal aufgepasst, was deine Gedankengängen sind, bevor das Gefühl auftaucht?
Oder vielleicht auch wenn es auftaucht.

Ich habe es meistens, weil mein Körper mir klar sagt, dass er das nicht tun möchte. Alles wehrt sich.
Manchmal ist es weniger schlimm, wenn ich z.B. Musik höre, die die Stimmung hebt.


Ich selbst habe aber auch sowieso nie ein sonderlich gute Verhältnis zu der Tätigkeit des Aufräumens gehabt.

A


Innere Unruhe nach Hausarbeit

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Zitat von Porsche:
Kennt jemand dieses ekelhafte Gefühl von euch ?

Ja, das habe ich manchmal, wenn ich mich körperlich zu sehr verausgabt habe, vor allem nach zu viel Sport.

Zitat von Krylla:
Ich habe es meistens, weil mein Körper mir klar sagt, dass er das nicht tun möchte. Alles wehrt sich.

Es ist jeden Tag so dass ich darauf keine Lust habe..... die Alternative wäre dass es dann dreckig und chaotisch wird und das ertrage ich aber auch nicht

Auch Gartenarbeit z. B. Hecke schneiden oder Rasen mähen. Alles nur lästig für mich........ hab ich garkeine Freude daran

@Schlaflose auch von arbeiten im Haushalt ?

@Porsche
Habe ich nie so drüber nachgedacht gedacht aber jetzt wo ich deinen Text lese, kommt mir das sehr bekannt vor bzw. war mir das nie so bewusst
Ich glaube bei mir kam dieses Gefühl daher das ich dann quasi nichts mehr zu tun hatte und abgelenkt war. Einerseits kam oder kommt das davon dass man nie nutzlos rumstehen sollte/durfte ob zuhause oder auf der arbeit, auf der anderen Seite weil dann andere dinge in mir lauter wurden. Ich kann es schwer beschreiben aber ich hoffe du verstehst was ich meine

@MoonlitMystic ja ich verstehe was du meinst.

Sehr interessant was du schreibst. Hat vermutlich auch was mit Druck zu tun. Man muss etwas tun, darf nicht einfach nutzlos rumstehen etc. und das kommt dann eventuell hoch wenn man eine Pause macht.

@Porsche
Ich kenne es von mir, dass ich bei sowas selten Stolz oder Freude nach getaner Arbeit empfinde.
Das löst danach in mir dieses Gefühl dann auch gerne aus, weil zwar habe ich was erreicht, aber auf emotionale Ebene fehlt mir da die Verbindung und es fühlt sich eher so an, als hätte ich es für nichts getan. Trotz Ergebnis.
Ich denke dann schon immer ans nächste Mal.

Wo ich das so schreiben, sollte ich vielleicht den letzten Teil Mal ändern.

Aber ich kenne es auch, dass ich getan habe, was ich mir den Tag vorgenommen habe, aber ich habe schon im Kopf was ich noch tun muss.
Was auch zu viel des Grübelns ist.


Das ich von dem Thema auch eine kleine Erkenntnis bekomme, hatte ich nicht erwartet.

Und dann wäre da ja die Frage, für wen du es wirklich am Ende des Tages machst?
Einfach, weil man das machen muss? Für die Nachbarn, damit sie nicht reden? Oder wirklich für dich?

Das kommt von der körperlichen Anstrengung, die normal ist, wenn man den Haushalt erledigt.




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