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S
Hallo ich bin neu hier hatte mich letztes Jahr schonmal angemeldet aber hab bisher noch nicht geschrieben. Ich hab seit 2006 Agoraphobie seitdem ich auf dem Weg zum Einkaufsladen eine schlimme Panikattacke hatte .1Jahr bin ich selten allein rausgegangen. Nach der Geburt von meinen zweiten Kind wurde alles noch schlimmer und garnichts ging mehr ich war über Monate total depersonalisiert und hatte Depressionen in der Zeit nahm ich dann auch antidepressiva und hab es langsam geschafft auf eigenen Beinen zu stehen und hatte echt Spaß und Freude daran was zu unternehmen auch nach absetzen des ADs. Ich habe garnicht mehr dran gedacht.

Bis vor kurzem ich hatte mehrere Stress situationen die mich an damals erinnert haben außerdem hang mir mein Freund auf der Pelle und ich habe es langsam wieder alles verlernt. Ich bin total sauer auf ihn weil er es einfach nicht verstehen wollte das ich mal meine Ruhe und meinen normalen Tagesablauf brauchte in dem ich allein bin (wohne mit meinen Kindern allein) Das hat sich dann soweit gesteigert das ich auf dem Weg zum Kiga eine Panikattacke hatte und jetzt wieder drinsitze ich erledige meine Wege mit Angst bin erschöpft und ziemlich frustriert außerdem achte ich ständig auf meinen Atem was die Angst noch verschärft.

Meine Frage an euch wie habt ihr einen Rückschlag bewältigt ich bin so gerne draußen und unternehme was aber ich bin einfach nich mehr so gelassen sondern voller Angst .
Wie enspannt ihr euch was lenkt euch ab? Ich hoffe ich lerne es schnell wieder weil raus muss ich eh jeden Tag es ist auch nicht die Angst zu sterben oder ähnliches ich habe nur Angst mich mit ner Panikattacke zu blamieren..

23.10.2009 10:15 • 28.10.2009 #1


3 Antworten ↓


S
Hallo Schnuller,

das kenne ich leider auch.
Nch scheinbarer Stabilität das Gefühl zu erleben, wieder in der Falle
zu sitzen (Wenn du magst, lies dir mal meinen Beitrag auf dieser Seite Durchschlafstörungen durch)

Ich habe zur Zeit auch das Gefühl, alles ging wieder von vorne los,
mache alles, nur um kein PA zu bekommen.

Vielleicht liegt hier ein Schlüssel ? Wir wehren uns so vehement dagegen,
halten so die Unruhe nur künstlich aufrecht ? Vielleicht zulassen ?
Auch ich achte so stark auf die Atmung, schrecke dann hin und wideer regelrecht hoch, auch im Schlaf.

Was hilft ? Im moment weiß ich das leider auch nicht so genau.
Ich gehe weiter meinen Tätigkeiten nach, wie vorher auch.
Ich lsse mich von dieser Sch...Angst nicht knechten.
Ich gehe joggen, mach Bauchatmung, lenke mich ab.

Und hoffe, es ist nur eine Episode.
Vielleicht können wir uns ja austauschen ?
Wünsch Dir ein angstfreies Wochenende

24.10.2009 09:15 • #2


A


Innere Ruhe bekommen - erschöpft und frustriert

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S
So vielen dank für die Antwort,
Das Wochenende hat mich gut abgelenkt bin etwas stabiler wie vorher und der Tag war heut fast Angstfrei weil ich auch einfach nicht dran gedacht habe das einzige was geblieben ist ,ist die Traurigkeit. Ich freu mich über meine Ruhe und das ich endlich mal allein bin

26.10.2009 23:10 • #3


S
Dann will ich deine Ruhe auch nicht lange stören

Geht mir auch wieder besser, ich gehe gleich raus zum Joggen,
ist so meine Medizin.
Wünsch Dir eine angstfreie Restwoche

28.10.2009 17:05 • #4





Dr. Hans Morschitzky