App im Playstore
Pfeil rechts
17

Hab ich das überlesen, du hast schon ein kind? Also du sollst auch um himmels willen nicht versuchen während einer attacke dich zwingend ablenken zu wollen.bewusst durchstehen und lieber mit gedanken arbeiten.
Niemand ist während einer attacke die ruhe selbst dann hätte man auch keine attacke. Es geht vorbei und ist nicht schlimm sollte einfach nur der Gedanke sein den du dir in so einer situation immer wieder abrufen musst. Der Gedanke es ist grausam, ich will nicht mehr etc. Ist eben noch weniger hilfreich.
Das blödeste ist die angst vor der angst, du denkst heute schon an morgen und ob eventuell eine attacke kommt...du sollst gar nicht mehr darüber nachdenken...du stirbst nicht während einer attacke, du überstehst die...du musst versuchen dich dran zu gewöhnen, sie zuzulassen,nicht mehr als absolut unüberstehbar anzusehen. Das ist der weg...dir muss klar werden dass dir nix passieren kann...ich hab auch immer wieder meine momente wenn ich etwas längeres unternehme vielleicht mit leuten die meine angststörung nicht wissen oder kennen dass ich dann etwas angst vor einer attacke hab aber ich will mich auch nicht einschließen oder ausschließen also mach ich alles trotzdem und in den meisten Fällen hab ich dann nicht mal ein flaues Gefühl und aus Erfahrungen lernt auch dein gehirn....umso mehr erfahrungen du machst wo du dich zu etwas uberwindest und nichts passiert umso besser...immer üben und stellen und dein gehirn lernen lassen dass es keine angst haben muss...

Ich meide gar keine bestimmten Dinge, Orte, Tätigkeiten etc. Ich mache alles das was ich vorher auch gemacht habe. Haushalt, Kind, einkaufen, mich mit Leuten treffen, wegfahren...ich mache nichts anders. Nur der Unterschied ist dass ich das alles vorher voll genießen und erleben konnte, was ich jetz, durch die ständigen Panikattacken und die damit verbundenen Probleme (Depris, wie abwesend sein...) oft nicht mehr kann.

A


Immer wieder Panikattacken

x 3


Alle 3-4 Wochen ist aber auch wirklich wenig. In meiner schlimmsten Zeit hatte ich alle 5-7 Tage eine Stunde bei meinem Therapeuten.

Is ja auch keine richtige Psychotherapie sondern nur eine sogenannte stützende Gesprächstherapie. Und es war auch für mich vollkommen ausreichend alle 3-4Wochen.

Achso, okay. Dann drück ich dir Mal die Daumen, dass du dort auch öfter hingehen kannst

Guten morgen JJ92
Ich habe diesen thread die ganze zeit mit verfolgt.
Es ist schon richtig was die anderen hier so alles schreiben (Attacke zulassen, nicht reinsteigern, Dinge tun die einem gut tun, usw.) aber all das muss man erst lernen. Ich habe diese Attacken und die Angst vor der Angst auch noch nicht so lange, zumindest nicht in diesem Ausmaß, es fing mit dem Tod meiner Mutter an, schleichend, zuerst bin ich ständig zum Arzt gerannt weil ich Angst hatte genauso krank sein zu können , dass war 2006/2007. Da war von Panik noch keine Rede, das kam langsam, meine erste richtige Attacke hatte ich 2012, da lag ich dann im Kh. Danach hatte ich ruhe, bis letztes Jahr, da fing es dann richtig an. Sie kommen immer wieder, mal ganz intensiv so dass ich nicht immer einen Ausweg finde. Ich habe aber durch die Verhaltenstherapie gelernt besser damit umzugehen. Deshalb kann ich dir nur empfehlen, mach so eine Therapie, mindestens 1 mal die Woche solltest du einen Termin haben. Gute Therapeuten haben lange Wartezeit.... Ich kann dich nur zu gut verstehen was du beschreibst, dieses Forum hier kann unterstützend sein, es tut gut zu wissen das es gleichgesinnte gibt, aber es reicht nicht um deine Panik Attacken zu akzeptieren und zu lernen damit zu leben/umzugehen/auszuhalten...Diese Einsicht zu erlangen hat bei mir lange gedauert und wenn ich heute hier lese, lass die Attacken zu, versuche nicht zu flüchten, du stirbst nicht usw. dann kann ich es annehmen und denke nicht mehr das ich es nicht schaffe. Du schaffst das auch, wenn du genau weißt was in deinem Körper passiert kannst du damit arbeiten...
Liebe grüße

Hallo Leofia,

es ist richtig was du schreibst. Ich würde da gerne noch Anfüge, dass mir zwei Dinge enorm geholfen haben: Mein Therapeut hat mir organisch erklärt, was im Körper bei einer Panikattacke passiert z.B. wo wird Blut abgezogen, wo wird es stattdessen hingepumpt, welche Muskeln werden angesprochen und kontrahieren, wie viel Sauerstoff und Stickstoff habe ich im Blut, etc. Das hat mir geholfen zu verstehen, dass Ich in diesem Moment gar nicht sterben kann und auch nicht Ohnmächtig werden kann. Das ist bei den Vorgängen gar nicht möglich.
Außerdem habe ich gelernt die Symptome einer Panikattacken bewusst auszulösen, durch eine bestimmte Hyperventilationstechnik - und sie dann auch bewusst zu beenden. Dadurch haben die Attacken ebenfalls an Angstpotenzial verloren, denn was ich selber auslösen kann (und dazu noch weiß, was genau in meinem Körper abläuft) das kann gar nicht so gefährlich für mich sein.
Das alles lernt man in einer Verhaltenstherapie.

Hallo an euch
Wenn ich mir das alles durchlese, kommt mir das sehr bekannt vor. Habe auch herzrasen, Durchfall, manchmal auch hohen Blutdruck, Schwindel und einen Kloß im hals, und das seit vielen jahren. Wie geht's euch heute damit?
Seit ein paar tagen habe ich dieses stolpern. Es macht mich verrückt! Natürlich war ich heute beim arzt. EKG ist wie immer in Ordnung, Schilddrüse auch. Am Montag wird noch ein Langzeit - EKG gemacht. Wird bestimmt auch wieder völlig io sein. Irgendwie kommt man aus diesem ab und zu kontrollieren lassen total schlecht raus. Meine Therapie ist vorbei. Jetzt kann ich nur einmal im Monat zur Not hin kommen. Das beunruhigt mich noch zusätzlich. Die Therapie an sich, hat sehr gut getan und man lernt viel. Und eines muss ich auch sagen, es beruhigt einen wirklich sehr, wenn man liest, das man damit nicht allein ist.
LG

Hallo Elfie,

so geht es mir auch, dass ich erleichtert bin dass ich damit nicht alleine bin. Geht , denke ich, so ziemlich alles Betroffenen so.

xoxoxoxo,

habe jetzt öfter einen Termin bei meiner Psycholgin, abwechseld dazu kann ich zusätzlich zu ihrer Kollegin, eine Psychiaterin, gehen. Also nun hab ich 1x wöchentlich einen Termin, einmal bei der Psychiaterin, ein mal bei meiner Psycholgin. Die Psychiaterin hat mir nun auch ein Medikament gegeben welches ich bei einem akuten Anfall nehmen kann. Das erleichtert mich sehr.

Hallo JJ,
Ich hab meine Therapeutin auch immer gefragt, ob Sie noch mehr so Fälle wie mich hat
Aber egal,was man vllt hat, in dem Moment denkt man immer erstmal, man ist damit allein.
Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Schüssler salzen gemacht? Da hab ich viel gutes gehört.
Darf ich fragen, was das für ein Notfallmedikament ist? Mich haben sie damals im kh auf tavor gesetzt. War sehr schwer, davon allein wieder weg zu kommen

Zitat von JJ92:
xoxoxoxo,

habe jetzt öfter einen Termin bei meiner Psycholgin, abwechseld dazu kann ich zusätzlich zu ihrer Kollegin, eine Psychiaterin, gehen. Also nun hab ich 1x wöchentlich einen Termin, einmal bei der Psychiaterin, ein mal bei meiner Psycholgin. Die Psychiaterin hat mir nun auch ein Medikament gegeben welches ich bei einem akuten Anfall nehmen kann. Das erleichtert mich sehr.

Das freut mich zu hören!
Versuch das Medikament nur so selten wie möglich einzusetzen - also wenn absolut nichts anderes hilft.

Ja, das sowieso. Mein Frauenarzt weis auch bescheid dass ich dieses Medikament bekommen habe, bin ja (noch) schwanger. War skeptisch gegenüber Medikamenten, vor allem in der SS. Aber die Psychiaterin und auch mein FA sagen dass es ok ist wenn ich es nehme.
Tavor 0.5mg hab ich bekommen. Das ist wohl auch ok in der SS, wenn ich es nur im größten Notfall nehme. Bisher brauchte ich es aber noch nicht.

JJ,
dann hoffe auch ich weiterhin, dass du das niemals brauchst.
Ich kann nur von mir sagen, dass es mir damals gar nicht geholfen hat und ich trotzdem Probleme beim absetzen hatte. Wiederum kennen ich menschen, denen es in der Not sehr gut hilft. Am Ende muss das aber jeder für sich selbst entscheiden.
Können Psychologen auch medi verschreiben?

xoxoxoxo,
ist vielleicht eine blöde frage, aber was macht die Psychologin anders als die Psychiaterin?
Lg

Hallöchen
Ich finde tavor dovh ziemlich heftig, aber es wirkt ja auch bei jedem anders, habe die seit einem Jahr zu hause, es fehlen gerade mal drei, die erste die ich genommen hatte, hat mich für viele Stunden weggehauen. Mein Arzt meinte damals ich soll sie immer bei mir haben für den Notfall, aber nach der ersten Einnahme hatte ich echt Angst die nochmal zu nehmen, aber auch mehr das ich davon abhängig werde, mein Ziel ist ja, in naher Zukunft durch die Therapie ohne Tabletten Leben zu können.ich z. B nehme in akuten Situationen promethazin, das macht nicht abhängig und beruhigt schnell.

@Elfie
Der Psychiater verschreibt medis, der Psychologe nicht,so wie mir meine Therapeutin gesagt hat dürfen die das nicht.

Hallo Elfie,

genau, das was Leofia geschrieben hat stimmt. Der größte Unterschied besteht darin, dass ein Psychologe normalerweise kein Arzt ist, sprich: Er darf dir keine Krankschreibungen, keine Medikamente, Überweisungen, etc. ausstellen oder verschreiben. Ein Psychiater hingegen ist ein Arzt, der sich auf psychische Leiden spezialisiert hat. Dafür hat er meistens wenig bis keine Erfahrungen im Gesprächstherapie Bereich. Im besten Fall arbeiten beide Hand in Hand.

Zitat von Elfie:
ist vielleicht eine blöde frage, aber was macht die Psychologin anders als die Psychiaterin?


Psychiater haben Medizin studiert und sind somit Ärzte.
Psychologen haben Psychologie studiert und sind keine Ärzte. Wenn sie anschließend noch eine psychotherapeutische Ausbildung gemacht haben, dürfen sie als niedergelassene Psychotherapeuten arbeiten, aber keine Medikamente verschreiben.
Mitglied werden - kostenlos & anonym

hallo
bei mir ist es so das ich meist derealisationen habe und mich in dieses zustand reinsteiger wen sie dann weg gehen bekomme ich aus den nix herzrassen und stiche in der brust habe dann sofort angst vor einen herzinfakt merke wie sich mein hals zuschnürt sodass ich das gefühl habe keine luft zu bekommen dann konrtolliere ich ständig meine puls doch das macht das ganze eig noch schlimmer torzdem fällt mir dieses aushalten sehr sehr schwer ich habe immer angst umzukippen oder gar zu sterben

Ich danke euch für die antworten.
Ich weiß nicht, ob es jemand gelesen hat,aber habt ihr schon Erfahrungen mit Schüssler salzen gemacht?

http://www.pflueger.de/schuessler-salze ... htige.html


jaaaa ich hab das früher mal genommen dauert eine zeit aber man merkt etwas

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Reinhard Pichler
App im Playstore