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Merk dir vor allem, dass eine attacke immer wieder vorbei geht.was schlaflose und xo....beschreiben ist echt die beste Verhaltensweise. Wenn du der attacke so viel Zuwendung schenkst und dies und das dagegen versuchst signalisierst du deinem gehirn, dass das was gaaaaaanz schlimmes sein muss und du jetzt so viel machen musst dass es weg geht....neeee besser einfach weiter machen mit dem was du gemacht hast...wissenschaftlich bewiesen ist auch das ein bisschen sport die woche weniger panikattacken auftreten lässt, durch den adrenalin abbau...du musst der attacken gegenüber eine lmaa stimmung erlernen....sie muss dir egal werden, denk in der situation daran dass sie wieder vorüber geht und es keinen Schaden anrichtet...du wirst auch die nächste überstehen. Versprochen. Versuch nicht so viel darüber nachzudenken was nach Geburt etc passiert, nicht beobachten oder dinge erwarten, wenn du daran denkst und beobachtest dann bist du automatisch auf alarm, sie kommt wenn sie kommt, dazwischen versuch zu leben und dein leben so schön wie möglich zu gestalten

Danke erstmal. Ja, es ist schon besser, aber noch nicht ganz weg. Verspüre noch immer Angst und meine Gedanken kreisen noch immer.

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Immer wieder Panikattacken

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Hallo vonnchen,

Ist echt gar nicht so einfach einfach nichts dagegen zu tun und mir zu sagen es geht auch wieder vorbei. Ich weis mittlerweile dass das ständige daran denken, die Angst vor der nächsten Attacke ect. das ganze auslöst bzw. verschlimmert. Aber ich komme irgendwie (noch) nicht dagegen an. Bin voll drin in dem ewigen Kreislauf und immer wieder denke ich in den Momenten, wie jetzt, wenn es akut ist, ob es wirklich nur seelisch ist oder nicht doch was Ernstes, körperliches, dahinter steckt, ob ich bald sogar Abschied nehmen muss.
Bin auch in den Momenten wie jetzt wie in einer anderen Welt, kann die Realität nicht richtig greifen bzw. nicht mehr so wahrnehmen wie sonst. Das verschlimmert das ganze habe ich das Gefühl.

Du sollst auch nicht dagegen ankommen...lass es zu...ja es ist schwer, auch ich finde es manchmal schwer die auszuhalten, aber muss nun n mal. Aber ich kann danach abschließen, das war auch nicht immer so.heute kann ich eine schlimme attacke gleich danach wieder vergessen und denke nicht an die nächste. Weil die halte ich ja aus. Dir wird nichts passieren. Ich hatte anfangs auch mehrmals am tag welche oder gehäuft unter der woche. Heute bekomme ich vielleicht 1x eine die woche oder auch manchmal 2 bis 3 wochen nichts.bei mir istbes hauptsächlich stress und wenns sich wieder häuft ( in dem moment gehts mir auch elend und ich möchte bam liebsten die schnelle Erlösung wenns ganz schlimm ist) dann lass ichs über mich ergehen. Man gewöhnt sich an den schmerz und irgendwann ist der Schmerz einfach nicht mehr so wichtig...ist es dir so viel lebenszeit wert dich nur über die angst oder die attacken zu sorgen, aber das kommt mit der zeit. Irgendwann kanns auch ganz verschwunden sein. Vertraue deinem Körper, der regelt das für dich....umso weniger Aufmerksamkeit umso schneller ist das ding vorbei. Egal wo, du wirst lernen eine attacke n überall auszuhalten und diese nicht für schlimm zu bewerten. Vielleicht kannst du dich um eine verhaltenstherapie oder zumindest eine Beratung kümmern, damit du das besser verstehst und uns besser glauben kannst;)
Alles wird gut irgendwann, verlier nicht den glauben daran.

Ok...oh man, das wird nicht leicht. Ich versuche es aber natürlich. Vielen Dank.

Klar schrei um hilfe, wenn du wieder zuspruch brauchst...mach nen bissl sport, hol dir Beratung und Aufklärung und du wirst beruhigter sein...so viele menschen leiden einmal im leben an panikattacken....ist nix seltenes

Hi JJ, Panikattacken können echt beschissen sein. Hast du auch ständig Angst vor der Panik. Ich habe auch seit 4 Jahren Panikattacken. Bei mir fing es auch früher mit Herzrasen an. Kribbeln in den Füßen. Schwitzige Hände. Derealisation. Früher wusste ich auch nicht warum ich die Attacken bekomme. Heute weiß ich das, dass ich an Hypochonderie leide. Wenn ich die Angst im Griff haben könnte würden die attacken sich verbannen.

Ich denke die Attacken kamen weil ich in der Zeit bevor sie plötzlich auftauchten viel Stress hatte, mit meinem (Ex-) Partner und mir wegen ihm und seinem Verhalten viele Gedanken machte, z.T. auch immernoch. Wir hatten ständig Stress und Streit, er wurde sehr aggressiv (war aber bisher nicht gewalttätig mir oder meinem Kind gegenüber, ich traue es ihm aber durchaus zu). Nach der Trennung, wo ich bereits schwanger von ihm war, fing er an mir hinterherzustalken und mich zu bedrohen. Bekam Angst vor ihm, vor dem wozu er womöglich in Lage währe. Ich denke genau das, was ich auch immer wieder zu verdrängen versuche, wird die Attacken ausgelöst haben. Zur Zeit ist, endlich, funkstille. Er lässt mich bzw. uns in Ruhe. Aber was wird wohl sein wenn das Baby erstmal da ist? Darüber mache ich mir oft immernoch Gedanken und habe nach wie vor Angst vor dem was kommen könnte, vor ihm und seinem Verhalten. Er will ja sogar, sobald das Baby da ist, hier her, in dem Ort wo ich wohne (er wohnt weiter weg) ziehen. Wenn ich daran denke und an dem wie er sich z.T. verhalten hatte befürchte ich das schlimmste und mache mich oft verrückt deswegen, auch wenn ich weis was ich im Fall der Fälle tun kann und auch tun würde (Polizei anrufen, Unterlassensverfügung einholen, Strafeinzeige stellen, wegziehen, begleiteten Umgang über das Jugendamt...) Leider muss ich ihm ja Umgang gewähren, das ist das Schlimmste für mich, auch wenn er der Vater des noch Ungeborenen ist. Aber so wie er drauf ist würde ich ihm das am liebsten untersagen, kann es aber leider nicht.
Mit dem Vater meines erten Kindes gibt es keinerlei Probleme, wir verstehen uns super und er kümmert sich.
Wie gesagt das und der Stress als alleinerziehende Mutter, vor kurzem hatten wir auch noch einen Hund, was zusätzlich Stress war, und die veränderten Hormone durch die SS werden zusammen dazu beigetragen haben dass plötzlich diese Panikattacken aufgeteten sind.

Jap also das hört sich natürlich so an, als wäre das ein großer Auslöser.
Ich hab da keinen guten Rat für dich. Aber ich würde mich an eine Familienberatung wenden und genau erfragen inwieweit du all die Sorgen bearbeiten /lösen kannst.Also aktiv um Hilfe bitten, damit es dir besser geht!

Das habe ich bereits, allerdings hat mich das Gepräch dort alles andere als beruhigt. Die Frau mit der ich sprach meinte der Vater hat ein Umgangsrecht, welches ich ihm gewähren muss, egal wie er sich mir oder uns gegenüber verhalten hat. Ich könnte nur, finden wir alleine keine Lösung, begleiteten Umgang für ihn beim Jugendamt beantragen. Das war es auch schon was mir die Beraterin sagte.
Kurze Zeit danach war ich auch bei einem Anwalt gewesen, auch wegen seinem Gestalke, und diese zeigte mir deutlich mehr Möglichkeiten auf, wie z.B. das mit der Unterlassensverfügung. Jedoch, so sagte meine Anwältin auch, muss ich ihm Umgang mit dem Kind gewähren, auch wenn ich eine Unterlassensverfügung später haben sollte. Und das versetzt mich natürlich in Angst und Sorge.
Ich freue mich total auf das Baby, in wenigen Wochen soll es kommen. Doch so näher diesen Tag rückt, umso mehr steigt nicht nur meine Freude auf das Baby sondern auch die Angst vor dem Kindsvater.

Droht er denn irgendwas an? Hat er sich erst nach eurer trennung so entwickelt? Das hört sich echt gruselig an...aber hat er irgendjemanden schonmal irgendwas angetan?

Er ist vorbestraft wegen verschiedenen Sachen, auch Köperverletzung. Also ja, er hat schon mal anderen was getan. Er hat erst in der Beziehung allmählich angefangen sein wahres Gesicht zu zeigen. vorher waren wir lange gut befreundet, wir hatten nie Stress, Streit oder sonstiges miteinander und er hat sich immer von seiner besten und lieben Seite gezeigt. Ein paar Sachen von ihm, wie z.B. dass er Vorstrafen hat, waren mir bekannt. Anfangs schreckte mich das auch ab, aber irgendwann entwickelten sich Gefühle und aus der Freundschaft wurde mehr. Dass er sich als so jemand entpuppt und auch mir gegenüber aggressiv wird hätte ich nie gedacht.

hmmm das hört sich nicht so gut an. wiederum war es deine wahl und wahrscheinlich die rosarote brille. jetzt musst du da leider durch.
zum aussprechen sind wir ja hier gerne für dich da aber das hilft auch nur ein bisschen.
fing das an nachdem du dich für ein kind mit ihm entschieden hast?
manno das ist echt ne blöde situation aber naja so tief kann man nie in den kopf eines anderen reinschauen auch wenn man jahrelang befreundet oder benachbart ist , was auch immer...sonst könnte man ja einiges schon vorher ahnen,man das tut mir leid.

War sicherlich auch blöd von mir... Aber naja, was solls, ist nicht mehr zu ändern.

Du bekommst ein tolles Geschenk. Konzentrier dich darauf...und wenn er etw schlimmeres vorhaben sollte, dann kann man es eh nicht vorsus sehen und dann kann man wenigestens was machen. Ich wünsche dir das allerbeste

Danke.

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Ich habe das Gefühl dass es immer schlimmer wird. Mittlerweile habe ich Tage an denen ich depressiv bin, wie abwesend bin und permanent Angst verspüre. Wer kann mir nen Rat geben? Es ist langsam nicht mehr auszuhalten.

Huhu,
du steigerst dich da rein, was normal ist, weil du nicht weißt wie du damit umzugehen hast.
Ich rate dir, kontaktiere eine Verhaltenstherapeutin und in der Zwischenzeit halte es so wie xoxoxo oder Schlaflose es beschrieb...Rein ins übel, aushalten,akzeptieren...
Vielleicht kannst du dich mit etwas beschäftigenm, was dir Freude macht (Sport Schwangeren kurse zum Beispiel, Häkeln,Bücher lesen, Kino) egal was die Angst sagt, tu alles was dir gut tut auch wenn die Angst sagt: nein ich kann nicht raus ,was ist wenn...machs trotzdem. Egal wo und wann, du wirst jede Attacke und jedes flaue Gefühl ohne Schäden aushalten. Auch wenns riesen Mist ist.
Du musst denken: Sch...jetzt gehts mir zwar elend schlecht ABER es geht wieder vorbei und wird weniger.
Du steigerst dich da rein, weil du das unbedingt sofort los werden willst und die Symptome und Gefühle für gaaaaanz schlimm bewertest. Die schnelle Lösung gibts halt leider leider nicht.
Dann arbeite daran deine Ängste unbd Probleme zu klären bzgl. Zukunft,Exfreudn etc.
Es ging/geht sicher jedem hier so wie du es beschrieben hast.
Glaub mir, es wird auch wieder besser, lass dich drauf ein.
Du bist GESUND!
Hole dir Hilfe.
Alles liebe

Danke vonnchen für deine Antwort.

Ja, kann schon sein dass ich mich da (ungewollt) hineinsteiger. Und ja, ich kann damit tatsächlich (noch) nicht umgehen und wehre mich innerlich sehr dagegen.
Ich versuche einiges um mich abzulenken, doch meist hilft es mir nicht. Das einzige was momentan gut tut in dem Moment ist, wenn ich mit jemanden darüber reden kann (persönlich oder am Telefon) oder wenn ich spazieren gehe. Sobald ich aber wieder zu Hause bin oder das Gespräch beendet ist geht es meist wieder los. Leider geht das ja auch nur bis zu einer gewissen Uhrzeit. Kann ja nicht mit Kind beispielsweise abends um elf noch draußen umher laufen oder mein Kind alleine lassen genauso wenig wie ich mitten in der Nacht irgendwem anrufen kann. Einfach aushalten und mir sagen es ist nicht schlimm und geht gleich wieder vorbei gelingt mir leider noch nicht.
Habe nur noch wenig Ruhe vor einer Attacke. Vielleicht liegt es ja daran dass ich, auch wenn ich es nicht will, immer wieder denke: Hoffentlich kommt nicht wieder eine Attacke. oder Hoffentlich hab ich heute mal Ruhe etc.?
Ich weis es nicht.
Hatte sowas vorher, bis es nun vor einiger Zeit anfing, noch nie in meinem Leben gehabt und kenne auch keinen der sowas hat oder hatte. Bin da also voll auf mich alleine gestellt.
Ich werde natürlich erneut mit meiner Psychologin darüber sprechen und auch nach häufigeren Terminen fragen. Z.Z. haben wir so alle 3-4Wochen einen Termin und das ist derzeit für mich nicht ausreichend.
Denke ich werde da wohl professionelle Hilfe benötigen. Zumindest erstmal...meine Hoffnung ist ja immernoch dass es nach der SS wieder von alleine weg geht.

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Dr. Reinhard Pichler
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