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M
Hallo,
Ich habe selber seit 4 Jahren Agoraphobie.
Ich habe eine gute therapeutin, und wenn es weiter so gut läuft werde ich vorraussichtlich nächstes jahr wieder angstfrei sein, und kann dann endlich meine ausbildung zur erzieherin machen.Ich hatte eine menge angst vor fast allem.z.b. vor öffentlichen verkehrmitteln, manchmal mochte ich garnicht das haus verlassen, ich konnte nicht alleine einkaufen gehen u.s.w.
aber vieles kann ich schon alleine ohne angst.Wenn ihr Tips braucht könnt ihr euch gerne bei mir melden.Das schlimmste an der Agoraphobie ist die einsamkeit, finde ich. Vielleicht kommt ja jemand aus meiner nähe und man kann zusammen die angst überwinden.ich komme aus der nähe von köln.vielleicht wollt ihr ja auch einfach nur mal mit jemanden reden.
ihr könnt euch gerne bei mir melden, ich würde auch gerne mit anderen meine positiven erfahrungen teilen, denn ich weiß ja selber wie schlimm diese krankheit ist und keiner muß sich damit abfinden.

schreibt mir einfach unter meiner e-mail adresse.


lg sabine

25.10.2009 01:00 • 29.10.2009 #1


10 Antworten ↓


H
hallo les dir doch mal meinen beitrag durch und sag mal du was ich machen soll oder was du daon hältst? mein beitrag ist ein stück weiter unten mit dem namen Panik und kein Ende. danke im voraus

25.10.2009 09:59 • #2


A


Ich würde gerne Helfen, habe meine Angst schon gut im Griff.

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S
Hallo,

ich finde es schön das du einem helfen möchtets!supi .

ich leide auch unter agoraphobie und gehe zur therabie.ich konnte das haus gar nichtmehr verlassen.mittlerweile geh ich wieder arbeiten und kann mit begleitung eikaufen gehen.doch vieles schaff ich noch nicht wie in die stadt gehen,essen gehen,kino usw. ich habe immer diese symptome wie schindel und das gefühl keine luft zu bekommen. manchmal auch zittern und weiche knie.war es bei dir auch so?ich habe immer angst mir passiert etwas, mir hlift niemand oder ich blamiere mich.eigentlich kann icch stolz sein das ich wieder ein paar sachen machen kann aber ich habe angst ich bekomme einen rückfall und kann wieder gar nemme aus dem haus. ich bin traurig da ich so gerne wieder leben würde wie früher. weggehen, essen gehen usw. wie hast du es geschafft nicht aufzugeben und immer nach vorne zu sehen?wie hats du kraft behlten und nich von kleinen rückschlägen nicht aus der bahn werfen lassen?
würde mich sehr freun wenn du über deine erfahrungen schreiben würdest!
ganz lieb grüße von stella.

25.10.2009 11:12 • #3


M
@StellaAA.
Ich hatte uch starke probleme mit dem einkaufen, kino, stadt u.s.w.
aber ich denke ich kann sagen es ist kein großes proplem mehr für mich.
ich hatte auch immer das gefühl das ich schlecht luft bekomme oder angst vor der peinlichkeit oder das mir in der situation niemand helfen wird,
doch das wichtigste ist zu wissen, die gedanken die man hat werden niemals eintretten.und es kann einfach nicht passieren das man einfach erstickt, denn atmen ist ein köperlicher reflex und es ist ausgeschlossen das das passiert.über einen rückfall machen sich denke ich viele gedanken, doch die krankheit sind nur gedanken, gedanken die man kontrollieren kann.
ich liebe mein leben und es ist viel zu schön um aufzugeben.
ich denke ich habe schon alles schlimme mitgemacht was es gibt, was mich stark gemacht hat. schade das du so weit weg wohnst, sonst könnte ich dir zeigen wie ich es geschafft habe es so gut in den griff zu bekommen,ich weiß es ist schwer aber nur man selbst kann diese krankheit besiegen.
es ist ein langer weg, doch die krankheit kann stück für stück auch wieder verschinden.
liebe grüße

25.10.2009 20:15 • #4


Sunray
Hey montana!

Kann man dich auch per ICQ erreichen?

25.10.2009 23:25 • #5


M
hey sunray,
habe kein icq, aber könnte mir morgen eines einrichten,
werde dir dann morgen die icq-nr. zukommen lassen.
lg

26.10.2009 00:22 • #6


Sunray
Das ist lieb von dir..Danke..

26.10.2009 09:21 • #7


M
Ist hier denn niemand aus köln oder leverkusen und umgebung?
liebste grüße

26.10.2009 22:56 • #8


D
Habe hier wochenlang nur mitgelesen und bin immer wieder erstaunt, wie vielen Menschen es ähnlich geht wie mir.

Ich komme aus Köln. .

Ich persönlich hatte auch vor 4 Jahren die Problematik, dass ich aufgrund der Panikattacken gar nicht mehr das Haus verlassen konnte. Nach ca. 4 Monaten Leidenszeit besserte sich der Zustand nach und nach, bis ich überhaupt keine Probleme mehr hatte bzw. die Problematik so klein war, dass ich sehr gut damit umgehen konnte und kaum eingeschränkt war.

Das ganze brach zum Juli diesen Jahres leider wieder durch, aufgrund von privaten Problematiken und Existenzsorgen. Obwohl ich mich manchmal sehr mies fühle (Schwindel und Atemnot) gehe ich Arbeiten und versuche auch die eine oder andere Freizeit sinnvoll zu gestalten. Wünsche allen, die dieses Problem haben Kraft und Zuversicht.

27.10.2009 11:20 • #9


H
Ja es ist ein auf und ab mit dieser Panik Geschichte , aber ich denke man wird auch trotz vieler Rückschläge immer stärker und kann somit immer besser damit umgehen! Ich wünsche euch alles Viel Glück!

27.10.2009 11:39 • #10


A
Auch ich habe seit 5 Jahren eine Panikstörung mit Agoraphobie und bin froh, mich endlich durchgerungen zu haben, Kontakt mit Gleichgesinnten aufzunehmen.
Ich habe bisher analytische Therapien gemacht und die Götter in Weiß meinten, mir kann nix passieren, also durch die Situationen durch! Das habe ich versucht. Ich bin vom Kopf her relativ weit. Praktisch experimentier ich seit langem herum und komm nicht wirklich zum Aha Erlebnis! Ich will jetzt auf jeden Fall eine VHT mit Konfrontationsübungen machen. Aber die Angst, an einen Scharlatan zu kommen, der weder meine Probleme ernst nimmt, noch ausgebildet oder Erfahrungen hat ist groß. Was glaubt ihr, was macht eine gute Expositionstherapie aus? wie ist diese aufgebaut?

Es grüßt euch der größte Angsthase aus Stg.

29.10.2009 18:51 • #11


A


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