...ich habe vor einigen Tagen an einem gebraucht gekauften Roller gebastelt (war mal mein Hobby). Also zerlegen, reinigen, Teile tauschen, lackieren. Und JEDES MAL wenn ich das seit meiner Angst gemacht habe, geht es mir nach den Arbeiten am Roller hundeelend. Dieses Mal fing es an vor ein paar Tagen. Ich habe 6 Stunden gefummelt, gebastelt, gemacht und getan, mir ging es gut. Dann habe ich geduscht und PENG: Direkt nach dem Duschen bin ich abgesackt, seit dem hänge ich in einem Tief, fühle mich so entfühlt, wie eine Art Dauertagtraum nur ohne Traum. Lege ich mich am Abend zum Schlafen werde ich total nervös und verwirrt. Meine Freundin meint, das hätte was mit dem Lackieren zu tun, bisher sei das bei mir immer so gewesen (seit der Angst, früher hat mir das nix ausgemacht). Ich stehe auf, könnte nur noch heulen, fühle mich wie weg, wie im Delir, anders kann ich es nicht beschreiben. Mein Magen ist total aufgebläht, ich habe kaum Hunger, selbst Sex mit der Partnerin passiert einfach so... ich bin mehr oder minder einfach nur so dabei (ja, auch mittendrin aber ihr wisst was ich meine). Ich kann zwar konzentriert schreiben, bin nicht fahrig aber halt wie automatisiert. Jedes Mal nach Arbeiten die mir früher mal Freude gemacht haben und meist wenn ich runter fahre (also z.B. nach dem Duschen). Wenn mir mal irgendeiner erklären könnte, was da nur los ist. Würde ich den ganzen Tag in Bewegung sein: Würde ich nichts merken, aber wehe dem ich lege mich dann hin: WUMMS, knallt es mich in eine totale Schwere.
Habt Ihr Ideen oder Tendenzen was da los ist? Benebelt vom Lack? Der erst zum Tragen kommt wenn ich zur Ruhe gelange weil in Bewegung der Stoffwechsel aktiv ist und mögliche Giftstoffe nicht so schnell ansetzen (so hat man es mir in einem anderen Forum erklärt). Oder doch was ganz anderes? Habt Ihr das auch, dass ihr bestimmte, vormals beliebte Tätigkeiten nicht mehr machen könnt weil es Euch dabei wegdonnert, so rein emotional?
Ich verstehe es einfach nicht und es nervt....
23.06.2013 09:48 • • 25.06.2013 #1