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Beth2012
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Hallo,
ich bin neu hier und weiß nicht, ob es vielleicht schon etws zu meinem Thema gibt.
Es ist so, dass ich 26 bin und seit ca. 10 Jahren immer wiederkehrende Angst und Panikattacken habe. Ich fühle mich in Situationen wie z.B. beim Friseur, beim Essen mit anderen, bei Vortägen vor anderen, früher sogar in der U-Bahn (das habe ich nun im Griff!) etc. unwohl, weil ich das Gefühl habe nicht weg zu können. Selbst wenn ich ja theoretisch weg kann, wäre dies mit Erklärungen und Peinlichkeiten verbunden aufzustehen und zu gehen. Bei Prüfungen z.B. geht es mir mit meiner Panik besser, weil die Prüfer es als normal empfänden, wenn ich den Raum verlasse, weil es verständlich wäre, wenn ich sooo aufgeregt bin. Beim Friseur oder im Restaurant kann das niemand verstehen...meine ich und habe Angst aufzufallen, wenn ich aufspringe. Dadurch ergibt sich ein Kreislauf, der darin mündet, dass ich natürlich immer mehr Panik bekomme, bis dahin, dass mir schlecht wird, ich spontanen Durchfall als Reaktion bekomme. Ganz schlimm wird es, wenn mir so übel wird, dass ich Brechreiz bekomme, weil ich dann natürlich ganz schnell flüchten muss. Dann ist meine Panikattacke auf dem Höhepunkt und ich MUSS weg.
Ich versuche mich allen Situationen zu stellen, Friseurbesuche meide ich allerdings (schneide mir selbst die Haare) und ich vermeide es Essen zu gehen, wenn dann socher ich im Salat herum und muss mir konzentriert einreden, dass ich selbst unter Kontrolle habe, wieviel ich wann esse. Das ist, denke ich auch das zentrale Thema bei mir: Kontrollverlust! Das ist eigentlich meine Angst, meine ich...also, dass ich die Sitzuation nicht unter Kontrolle habe und es darin endet, dass ich durch meine Angst aufzufallen und mich zu balmieren kontrolliert fühle und in einer Situation gefangen.
Aktuell ist es so, dass ich in 3 Wochen standesamtlich und im August kirchlich heirate. Das sind absolute Horrorsituationen für mich, weil ich in beiden Fällen WIRKLIVH nicht weg kann, ohne aufzufallen oder mich zu blamieren. Mein zukünftiger Mann weiß davion und versucht mich lieb zu unterstützen, aber mein Kopf überlistet uns und ich reagiere mit Bauchweh und Durchfall auf den leisesten Gedanken daran in einem leuchtend weißen Kleid im Mittelpunkt ausharren zu müssen. Die Kirchliche ist nocj schlimmer als die Standesamtliche...
Meine größte Angst ist, eine Panikattacke bis hin zum Brechreiz zu bekommen und/oder Schwindel und Unwirklichkeitsgefühle zu bekommen. Die versetzen mich in ein Ohnmachtsgefühl, dass noch mehr Panik aufsteigen lässt, bis ich meine, den Boden unter den Füßen zu verlieren!
Kann mir jemand irgendwie weiter helfen?!
Lieben Dank
ich bin neu hier und weiß nicht, ob es vielleicht schon etws zu meinem Thema gibt.
Es ist so, dass ich 26 bin und seit ca. 10 Jahren immer wiederkehrende Angst und Panikattacken habe. Ich fühle mich in Situationen wie z.B. beim Friseur, beim Essen mit anderen, bei Vortägen vor anderen, früher sogar in der U-Bahn (das habe ich nun im Griff!) etc. unwohl, weil ich das Gefühl habe nicht weg zu können. Selbst wenn ich ja theoretisch weg kann, wäre dies mit Erklärungen und Peinlichkeiten verbunden aufzustehen und zu gehen. Bei Prüfungen z.B. geht es mir mit meiner Panik besser, weil die Prüfer es als normal empfänden, wenn ich den Raum verlasse, weil es verständlich wäre, wenn ich sooo aufgeregt bin. Beim Friseur oder im Restaurant kann das niemand verstehen...meine ich und habe Angst aufzufallen, wenn ich aufspringe. Dadurch ergibt sich ein Kreislauf, der darin mündet, dass ich natürlich immer mehr Panik bekomme, bis dahin, dass mir schlecht wird, ich spontanen Durchfall als Reaktion bekomme. Ganz schlimm wird es, wenn mir so übel wird, dass ich Brechreiz bekomme, weil ich dann natürlich ganz schnell flüchten muss. Dann ist meine Panikattacke auf dem Höhepunkt und ich MUSS weg.
Ich versuche mich allen Situationen zu stellen, Friseurbesuche meide ich allerdings (schneide mir selbst die Haare) und ich vermeide es Essen zu gehen, wenn dann socher ich im Salat herum und muss mir konzentriert einreden, dass ich selbst unter Kontrolle habe, wieviel ich wann esse. Das ist, denke ich auch das zentrale Thema bei mir: Kontrollverlust! Das ist eigentlich meine Angst, meine ich...also, dass ich die Sitzuation nicht unter Kontrolle habe und es darin endet, dass ich durch meine Angst aufzufallen und mich zu balmieren kontrolliert fühle und in einer Situation gefangen.
Aktuell ist es so, dass ich in 3 Wochen standesamtlich und im August kirchlich heirate. Das sind absolute Horrorsituationen für mich, weil ich in beiden Fällen WIRKLIVH nicht weg kann, ohne aufzufallen oder mich zu blamieren. Mein zukünftiger Mann weiß davion und versucht mich lieb zu unterstützen, aber mein Kopf überlistet uns und ich reagiere mit Bauchweh und Durchfall auf den leisesten Gedanken daran in einem leuchtend weißen Kleid im Mittelpunkt ausharren zu müssen. Die Kirchliche ist nocj schlimmer als die Standesamtliche...
Meine größte Angst ist, eine Panikattacke bis hin zum Brechreiz zu bekommen und/oder Schwindel und Unwirklichkeitsgefühle zu bekommen. Die versetzen mich in ein Ohnmachtsgefühl, dass noch mehr Panik aufsteigen lässt, bis ich meine, den Boden unter den Füßen zu verlieren!
Kann mir jemand irgendwie weiter helfen?!
Lieben Dank
11.04.2012 22:38 • • 24.04.2012 #1
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