Actros
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ich möchte hier gerne mal über meine angst schreiben. bzw vergangenheit und kindheit.
ich bin 34 männlich. meine gedanken sind sehr negativ und ich habe angst soziale kontakte intensiv aufzubauen (freundschaften zum beispiel).
warum das so ist, hängt mit meiner vergangenheit zusammen.
ich habe darüber mit niemanden ausfürlich gesprochen, aber jetzt muss ich das problem auch mal in die hand nehmen.ich versuche hier hilfe zu bekommen.
also los. als kind war ich immer kontaktfreudig und lebhaft.
mit 9-10 jahren ungefähr hatte ich sexuellen kontakt zu dem gleichen geschlecht. also mit einem jungen.
ob ich das sexuellen kontakt nennen kann glaube ich weniger. es war so eine art petting.
ich merkte zu dieser zeit das ich schon eine errregung bekomme, also ein steifen P.. wir hatten uns damals mal ero. angeschaut heimlich. wir machten es dann so aus spass nach und merkten das wir eine erregung am P. bekammen. das war absolut neu für mich und ein gutes gefühl. ab und zu wiederholten wir das petting. insgesamt denke ich 4-5 mal, aus neugier was so passiert.
wir wurden älter gingen von der grundschule auf eine höhere schule und die wege trennten sich teilweise. mittlerweile war ich da dann schon 12-13 jahre und hatte schon die eine oder andere freundin. in meiner jugend dann rauchte ich Dro., mit 15-16 nahm ich Dro. und ging in die disco zum feiern. eines tages dann bekamm ich eine negative stimmung nach der einnahme von Dro..mir schoss allles durch den kopf besonders meine vergangenheit. die sexuelle erfahrung ganz besonders. ich stand da plötzlich in der disco und dachte mir die leute sehen mir das jetzt an, das ich sexuellen kontakt zu einen jungen hatte. ich kamm damit überhaupt nicht klar, ich wusste ganz genau das ich nicht gleichgeschlechtlich bin oder auf jungs stehe. es wurde alles viel schlimmer. ich traute mich nicht mehr aus dem haus, brach den kontakt zu den freunden ab. versteckte mich nur noch zuhause. ich hatte starke angstgefühle und kam mit mir selbst nich mehr klar. als ich dann die ausbildung begonnen habe färbte ich mir die haare und den bart um mich zu verändern, ich mochte mich selbst nicht mehr und hatte nur noch angstgefühle mann könnte es mir ansehen.
bis zum heutigen tag habe ich diese gedanken in mir festsitzen.
kein selbstbewusstsein, kein selbstwehrtgefühl, wenig freude im leben, einfach nur depressiv wegen der vergangenheit.
ein ständiges tief in der seele.
ich bin heute verheiratet und habe eine tochter.für mich selbst habe ich festgestellt das ich hetero bin und nich gleichgeschlechtlich. aber diese erfahrung als kind und die einnahme von chemischen Dro., haben in meinen kopf eine starke psychische problematik ausgelöst.
ich suche tipps und ratschläge, wie ich meinem leben wieder mehr freude und lebensqualität geben kann.
danke für eure meiningen.
ACTROS
04.03.2013 22:06 • • 24.03.2013 #1
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