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Zitat von Nello:
Das Gefühl kenne ich... zu gut.


würde mich interressieren wie es bei dir so ist,
schreib doch mal darüber falls du lust hast

Zitat von Actros:
Zitat von crazy030:

ich akzeptiere das ja was da gwesen ist. aber dies war der auslöser für meine angstgefühle und unsicheheit in der gesellschaft damals.
Das widerspricht sich aber. Ich lese auch gerade noch mal den Titel. Du hast angst, du selbst zu sein? Ich finde irgendwie keinen Zusammenhang zu deinem Startbeitrag.

A


Ich habe angst, ich selbst zu sein

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Zitat von crazy030:
Zitat von Actros:
Zitat von crazy030:

ich akzeptiere das ja was da gwesen ist. aber dies war der auslöser für meine angstgefühle und unsicheheit in der gesellschaft damals.
Das widerspricht sich aber. Ich lese auch gerade noch mal den Titel. Du hast angst, du selbst zu sein? Ich finde irgendwie keinen Zusammenhang zu deinem Startbeitrag.



hallo,
ich weiß das sich das ganze hier etwas komplex anhört. aber es ist einfach so wie ich denke und fühle.
die angst die sich in meiner brust wie ein enges zusammenziehender balong anfühlt ist immer wieder da.
das bremst mich in meiner persönlichkeit und mein positives denken.
ich hatte geschrieben das ich es akzeptiere was da passiert ist, aber ich kann damit nicht umgehen.
weil es sich in mir so verwurzelt hat, das ich damit persönlichkeitsproblem bekommen habe.

ich schreibe hier im forum diese persönliche sache nicht aus spaß oder langeweile.
hier bin ich zum erstenmal sehr offen darüber. ich habe die ganzen jahre mit niemanden so ausführlich wie hier darüber gesprochen.
es ist so wie ich es denke und fühle.

ich suche hier nach eventuellen wegen, um wieder glücklicher zu sein.
nicht um irgendwelchen leuten eine fantasy geschichte zu erzählen.

falls dir irgendwelche unstimmigkeiten auffallen, frag mich danach. vielleicht kannst du mir ja weitere tipps fürs leben geben.


gruß

Ja, aber was ich nicht verstehe, du schreibst ich habe angst, ich selbst zu sein. Was bedeutet denn da ich selbst zu sein? Wie bist du denn wirklich und was macht dir denn daran angst?

hallo actros, ein wenig kann ich dich verstehen, hatte als ich ca. 12 jahre alt war ein erlebnis das mich bis heute irgendwie verfolgt. ich hatte meinen vater damals bei etwas gesehen, was nicht im gängigen sinne normal ist - weil er sich dabei gefilmt hatte und ich die kassette gefundne hatte (und neugierig wie man als kind nun mal ist, hab ichs mir ansehen wollen).
obwohl ich ja nicht die war die etwas falsch gemacht hatte, habe ich bis heute wenn ich daran denke ein tiefes schamgefühl. ich hab schon wegen depressionen einen klinikaufenthalt hinter mir - da haben wir natürlich auch über dieses thema gesprochen und ein bisschen herausgefunden warum mir das so zusetzt.
ich glaube eine therapie könnte dir etwas bringen.
ich leide zwar auch unter ängsten, auslöser dafür ist aber nicht dieses erlebnis gewesen, aber ich kann verstehen dass es dir damit nicht gut geht

Hey Actros ich kenne dein Problem ziemlich gut.

Das fängt damit an dass man etwas vor seinen Mitmenschen verstecken will, diese Mitmenschen bemerken dann der verheimlicht doch etwas? DANN KOMMT DER TEUFELSKREIS: Man versteckt sich immer mehr und immer mehr und macht sich über Lächerliches die schlimmsen Gedanken.
Dabei ist das Problem einfach gelöst: Gehe aus dir raus, sei wer du bist, lebe dein Leben, mach dir nicht zu viele Gedanken und verzeihe dir Worte oder Dinge die passiert sind aber eigentlich nicht schlimm sind. Versteke dich nicht in dir selbst und wisse, dass andere Menschen auch nur viele Probleme haben.
Das Wichtigste im Leben ist doch einfach, dass du niemandem grundlos einfach so körperlich schädigst oder grob fahrlässig beleidigst, Alles Andere ist doch voll okay. Du darfst dir Kleinigkeiten nur nicht so sehr zu Herzen nehmen. Lerne ein Auge zuzudrücken das heisst nicht umsonst so.

So mache ich das.

LG

Zitat von crazy030:
Ja, aber was ich nicht verstehe, du schreibst ich habe angst, ich selbst zu sein. Was bedeutet denn da ich selbst zu sein? Wie bist du denn wirklich und was macht dir denn daran angst?


ich selbst sein ! ich versuche mal ein beispiel zu schreiben.
bevor ich diese problematik hatte, war ich immer ein aufgeschlossenner aktiver lebensfreudiger mensch,
ich hatte keine probleme mich zu zeigen und zu verhalten wie ich bin und was ich möchte.
der tag an dem ich den konsum hatte, war für mich wie eine plötzlich andere welt.
in meinem kopf öffnete sich eine negative gedankenwelt. ich bekamm damit probleme mich weiter so zu verhalten wie ich halt war.konnte zum beispiel gut mit menschen umgehen und auf sie zugehen ohne irgendwelche negative gedanken über mich zu kriegen.das thema in meiner kindheit war das größte problem.hab es nicht verstanden.
die angst in mir, dieses gefühl was sich entwickelt hat.bremste mich persönlich, in allen lebenslagen. es sitzt in mir fest wie eine wurzel.



ich hoffe due verstehst es jetzt etwas besser.

Zitat von Urgestein:
Hey Actros ich kenne dein Problem ziemlich gut.

Das fängt damit an dass man etwas vor seinen Mitmenschen verstecken will, diese Mitmenschen bemerken dann der verheimlicht doch etwas? DANN KOMMT DER TEUFELSKREIS: Man versteckt sich immer mehr und immer mehr und macht sich über Lächerliches die schlimmsen Gedanken.
Dabei ist das Problem einfach gelöst: Gehe aus dir raus, sei wer du bist, lebe dein Leben, mach dir nicht zu viele Gedanken und verzeihe dir Worte oder Dinge die passiert sind aber eigentlich nicht schlimm sind. Versteke dich nicht in dir selbst und wisse, dass andere Menschen auch nur viele Probleme haben.
Das Wichtigste im Leben ist doch einfach, dass du niemandem grundlos einfach so körperlich schädigst oder grob fahrlässig beleidigst, Alles Andere ist doch voll okay. Du darfst dir Kleinigkeiten nur nicht so sehr zu Herzen nehmen. Lerne ein Auge zuzudrücken das heisst nicht umsonst so.

So mache ich das.

LG


hallo,
danke für deine tipps. hört sich gut an.es umzusetzen ist nicht so leicht.
ich versuche ja immer aus mir raus zu gehen.
bekomme aber immer mit der angst zu tun.
diese gefühl im brustkorb, was mich so runterzieht. es ist wie ein balong der sich zusammenzieht.


gruß

Zitat von Actros:
ich hoffe due verstehst es jetzt etwas besser.
Na ja, nicht wirklich. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass das was du da mit 9 oder 10 Jahren erlebt hast, wirklich das Problem ist. Weil es war damals in dem Moment kein Problem, 5 bis 6 Jahre danach nicht und dann plötzlich nach der Einnahme von Dro.. Möglich ist das, aber NUR mit bis dahin als negativ empfundenen Situationen etc.

Und nein, was du mit ich habe angst, ich selbst zu sein meinst meinst ist immer noch unklar. Du hast also angst, so zu sein, wie du wirklich bist, wenn man das mal übersetzt. Du schreibst, hetero zu sein, hast Frau und Kind. Ist das nicht dein ich? Wenn ich da nun an den angeblichen Ursprung deines angeblichen Problems denke, was du da mit 9 oder 10 Jahren erlebt hast, also wenn man 100 Männer in deinem oder meinem Alter fragen würde, glaube mir, wahrscheinlich 80 haben diese Erfahrungen auch gemacht und kaum einer hat damit ein Problem, weil es für die meisten heute ohne Bedeutung ist.

Nur für dich ist das nun schon irgendwie seit 20 Jahren ein arges Problem. Und wovor du angst hast, ist mir nicht klar. Was ist denn dein ich?

Zitat von crazy030:
Zitat von Actros:
ich hoffe due verstehst es jetzt etwas besser.
Na ja, nicht wirklich. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass das was du da mit 9 oder 10 Jahren erlebt hast, wirklich das Problem ist. Weil es war damals in dem Moment kein Problem, 5 bis 6 Jahre danach nicht und dann plötzlich nach der Einnahme von Dro.. Möglich ist das, aber NUR mit bis dahin als negativ empfundenen Situationen etc.

Und nein, was du mit ich habe angst, ich selbst zu sein meinst meinst ist immer noch unklar. Du hast also angst, so zu sein, wie du wirklich bist, wenn man das mal übersetzt. Du schreibst, hetero zu sein, hast Frau und Kind. Ist das nicht dein ich? Wenn ich da nun an den angeblichen Ursprung deines angeblichen Problems denke, was du da mit 9 oder 10 Jahren erlebt hast, also wenn man 100 Männer in deinem oder meinem Alter fragen würde, glaube mir, wahrscheinlich 80 haben diese Erfahrungen auch gemacht und kaum einer hat damit ein Problem, weil es für die meisten heute ohne Bedeutung ist.

Nur für dich ist das nun schon irgendwie seit 20 Jahren ein arges Problem. Und wovor du angst hast, ist mir nicht klar. Was ist denn dein ich?

Ich weiß was mein ich ist. Und fühle mich auch wohl damit.so wie ich jetzt bin und was ich habe ist ok. Nur die erfahrung die ich gemacht habe passte damals nicht in mein leben. Ich konnte u d kann mich immer noch nicht damit anfreunden. Wahrscheinlich habe ich das ganze etwas falsch beschrieben. Die erfahrung hat mein Selbstbewusstsein zerstört, weil ich es nie akzeptiert habe.ich versuche damit jetzt umzugehen. Brauche nur mehr Selbstbewusstsein.

Zitat von Actros:
Nur die erfahrung die ich gemacht habe passte damals nicht in mein leben. Ich konnte u d kann mich immer noch nicht damit anfreunden. Wahrscheinlich habe ich das ganze etwas falsch beschrieben. Die erfahrung hat mein Selbstbewusstsein zerstört, weil ich es nie akzeptiert habe.ich versuche damit jetzt umzugehen. Brauche nur mehr Selbstbewusstsein.
Neee, dir muss klar werden, da war nichts, worüber du dir einen Kopf machen musst. Das war eine Erfahrung, die irgendwie zum normalen Entwicklungsprozess dazugehören kann, wenn auch nicht muss. Daran ist definitiv nichts schlimm. Ich glaube auch nicht, dass das wirklich das Hauptproblem ist, also die Sache als 9 oder 10-jähriger.

Und damit noch mal klar wird, worüber wir reden:

Zitat:
mit 9-10 jahren ungefähr hatte ich sexuellen kontakt zu dem gleichen geschlecht. also mit einem jungen.
ob ich das sexuellen kontakt nennen kann glaube ich weniger. es war so eine art petting.
ich merkte zu dieser zeit das ich schon eine errregung bekomme, also ein steifen P.. wir hatten uns damals mal ero. angeschaut heimlich. wir machten es dann so aus spass nach und merkten das wir eine erregung am P. bekammen. das war absolut neu für mich und ein gutes gefühl. ab und zu wiederholten wir das petting. insgesamt denke ich 4-5 mal, aus neugier was so passiert.
wir wurden älter gingen von der grundschule auf eine höhere schule und die wege trennten sich teilweise. mittlerweile war ich da dann schon 12-13 jahre und hatte schon die eine oder andere freundin.
Wie gesagt, daran ist definitiv nichts schlimm, schlecht oder unnormal. Und du bist heute 34 mit Frau und Kind. Das ist fast 25 Jahre her.

Ich denke aber auch, wenn dich das so extrem belastet, dann wäre es sicher besser, wenn du das mal in einer Psychotherapie abklärst. Und ich würde mich nicht wundern, wenn die Ursache ganz wo anders liegt.

Zitat von crazy030:
Zitat von Actros:
Nur die erfahrung die ich gemacht habe passte damals nicht in mein leben. Ich konnte u d kann mich immer noch nicht damit anfreunden. Wahrscheinlich habe ich das ganze etwas falsch beschrieben. Die erfahrung hat mein Selbstbewusstsein zerstört, weil ich es nie akzeptiert habe.ich versuche damit jetzt umzugehen. Brauche nur mehr Selbstbewusstsein.
Neee, dir muss klar werden, da war nichts, worüber du dir einen Kopf machen musst. Das war eine Erfahrung, die irgendwie zum normalen Entwicklungsprozess dazugehören kann, wenn auch nicht muss. Daran ist definitiv nichts schlimm. Ich glaube auch nicht, dass das wirklich das Hauptproblem ist, also die Sache als 9 oder 10-jähriger.

Und damit noch mal klar wird, worüber wir reden:

Zitat:
mit 9-10 jahren ungefähr hatte ich sexuellen kontakt zu dem gleichen geschlecht. also mit einem jungen.
ob ich das sexuellen kontakt nennen kann glaube ich weniger. es war so eine art petting.
ich merkte zu dieser zeit das ich schon eine errregung bekomme, also ein steifen P.. wir hatten uns damals mal ero. angeschaut heimlich. wir machten es dann so aus spass nach und merkten das wir eine erregung am P. bekammen. das war absolut neu für mich und ein gutes gefühl. ab und zu wiederholten wir das petting. insgesamt denke ich 4-5 mal, aus neugier was so passiert.
wir wurden älter gingen von der grundschule auf eine höhere schule und die wege trennten sich teilweise. mittlerweile war ich da dann schon 12-13 jahre und hatte schon die eine oder andere freundin.
Wie gesagt, daran ist definitiv nichts schlimm, schlecht oder unnormal. Und du bist heute 34 mit Frau und Kind. Das ist fast 25 Jahre her.





Ich denke aber auch, wenn dich das so extrem belastet, dann wäre es sicher besser, wenn du das mal in einer Psychotherapie abklärst. Und ich würde mich nicht wundern, wenn die Ursache ganz wo anders liegt.









das problem ist, das ich mich so vertieft habe in diese sache was meine erfahrung betrifft.
ich habe es als sehr negativ empfunden. bin vor mir selbst weggelaufen.

du kennst den konsum von Dro. oder Dro. sagst du.
dann weißt du auch das manche konsumenten unterschiedliche wirkungen erleben können.
ich hatte einen negativen kick gehabt, wir nannten es damals grübbler.man war sehr nachdenklich.

ich schreibe nochmal wie es war.
ich war in der disco, stand auf der tanzfläche. die leute ringsherrum um mich.
pille eine gute halbe stunde vorher genommen.
tanzte gut gelaunt.(House)
die wirkung setze langsam ein.
ich kamm nicht so wirklich drauf klar, optisch alles anders gewesen.
fing an zu grübeln und plötzlich da dieser gedanke. Du hast da mit einem jungen............
Ich bin nicht gleichgeschlechtlich oder so, sagte ich mir.
grübbelte immer weiter darüber nach. die leute schauten mich an, denn ich starrte vor angst das es jemand bemerken könnte. das die leute glotzen ist ja teilweise normal. ich habe es als negativ empfunden.
danach hatte ich 3-4 mal wieder konsumiert, fühlte mich aber nicht wohl dabei. grübelte immer wieder über dieses thema. ich fing an mich nicht mehr zu akzeptieren. ich akzeptierte nicht diese erfahrung, weil ich wußte ich steh nicht auf sowas. ich zog mich von freunden und der umwelt zurück. ich haßte mich selbst dafür. ich fing an mich persönlich zu verstellen, damit man mir es nicht anmerken könnte.bekamm angst so zu sein, wie sonst auch immer. kurz gesagt normal und lebensfreudig.
bis heute hat mich dieses psychisches problem verfolgt.

ich weiß hört sich kraß an, aber die Dro. hat meine psyche getroffen.


gruß

@ Actros

Ich verstehe es ja. Nur die Sache ist die, du machst da ein Problem daraus und obwohl es keins ist. Man, das ist fast 25 Jahre her! Es war kein Zwang, keine Gewalt, keine Vergewaltigung, sondern eine stinknormale Erfahrung unter Pubertierenden. Du konstruierst dir selbst ein Problem, wo keins ist.

Angst, dir merkt man was an? Aber was denn? Das du vor 25 Jahren Petting mit dem gleichen Geschlecht hattest? Mit einer Person im gleichen Alter.

Zitat:
grübelte immer wieder über dieses thema. ich fing an mich nicht mehr zu akzeptieren. ich akzeptierte nicht diese erfahrung, weil ich wußte ich steh nicht auf sowas. ich zog mich von freunden und der umwelt zurück. ich haßte mich selbst dafür. ich fing an mich persönlich zu verstellen, damit man mir es nicht anmerken könnte.

Ja, dann stehst du eben nicht darauf. Und? Dann hast du die Erfahrung gemacht (vor 25 Jahren) und damit ist es erledigt. Brauchste nicht... und gut ist es.

Du tust ja man gerade so, als hast du da mit 9 oder 10 Jahren ein schweres Verbrechen begangen. Dabei ist quasi nichts.

Wie gesagt, wenn das wirklich für dich so ein enormes Problem ist, dann arbeite es in einer Psychotherapie auf. Aber ich vermute (und gehe mal von der Echtheit deiner Texte aus), dein Problem liegt ganz woanders.

Zitat von Actros:
ich weiß hört sich kraß an, aber die Dro. hat meine psyche getroffen.

Richtig.

Daraus würde ich jetzt zwei Konsequenzen ziehen:

1) NIE WIEDER Dro. nehmen.
Du scheinst noch immer nicht wirklich begriffen zu haben, dass Dro. reines Teufelszeug sind.
Das hat gar nichts mit deinem sexuellen Erlebnis von damals zu tun.

2) Eine Psychotherapie machen, in der du dir über deine WAHREN psychischen Probleme klar wirst.
Denn ich sehe es genauso wie crazy und andere: Du hast in Wirklichkeit ganz andere Probleme, die dein Selbstbewusstsein ruinieren. Nur krallst du dich an diesem einen HARMLOSEN Erlebnis fest - wahrscheinlich, um dich nicht wirklich mit den schlimmeren Dingen beschäftigen zu müssen. Dein Unterbewusstsein schützt dich im Moment noch davor, die wahren Gründe zu sehen, die dich wohl - erstmal! - noch viel mehr belasten würden und die noch viel weniger akzeptieren möchtest als dieses sexuelle Erlebnis.

Das kommt sehr, sehr häufig vor, dass das Unterbewusstsein einem eine Deckerinnerung schickt, an der man seine Probleme SCHEINBAR festmachen kann. Die oder den wirklichen Grund verdrängt man, weil es zumindest als Kind unerträglich war oder schien. Als Erwachsener kann man es in einer guten Therapie anschauen, ertragen und bewältigen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Deckerinnerung

Zitat von crazy030:
@ Actros

Ich verstehe es ja. Nur die Sache ist die, du machst da ein Problem daraus und obwohl es keins ist. Man, das ist fast 25 Jahre her! Es war kein Zwang, keine Gewalt, keine Vergewaltigung, sondern eine stinknormale Erfahrung unter Pubertierenden. Du konstruierst dir selbst ein Problem, wo keins ist.

Angst, dir merkt man was an? Aber was denn? Das du vor 25 Jahren Petting mit dem gleichen Geschlecht hattest? Mit einer Person im gleichen Alter.

Zitat:
grübelte immer wieder über dieses thema. ich fing an mich nicht mehr zu akzeptieren. ich akzeptierte nicht diese erfahrung, weil ich wußte ich steh nicht auf sowas. ich zog mich von freunden und der umwelt zurück. ich haßte mich selbst dafür. ich fing an mich persönlich zu verstellen, damit man mir es nicht anmerken könnte.

Ja, dann stehst du eben nicht darauf. Und? Dann hast du die Erfahrung gemacht (vor 25 Jahren) und damit ist es erledigt. Brauchste nicht... und gut ist es.

Du tust ja man gerade so, als hast du da mit 9 oder 10 Jahren ein schweres Verbrechen begangen. Dabei ist quasi nichts.

Wie gesagt, wenn das wirklich für dich so ein enormes Problem ist, dann arbeite es in einer Psychotherapie auf. Aber ich vermute (und gehe mal von der Echtheit deiner Texte aus), dein Problem liegt ganz woanders.



ja du hast ja recht.
ich werde es mit einer therapie versuchen.

danke erstmal für die klaren worte.
seit dem ich hier darüber schreibe , fühle ich mich schon etwas besser.

Zitat von GastB:
Zitat von Actros:
ich weiß hört sich kraß an, aber die Dro. hat meine psyche getroffen.

Richtig.

Daraus würde ich jetzt zwei Konsequenzen ziehen:

1) NIE WIEDER Dro. nehmen.
Du scheinst noch immer nicht wirklich begriffen zu haben, dass Dro. reines Teufelszeug sind.
Das hat gar nichts mit deinem sexuellen Erlebnis von damals zu tun.

2) Eine Psychotherapie machen, in der du dir über deine WAHREN psychischen Probleme klar wirst.
Denn ich sehe es genauso wie crazy und andere: Du hast in Wirklichkeit ganz andere Probleme, die dein Selbstbewusstsein ruinieren. Nur krallst du dich an diesem einen HARMLOSEN Erlebnis fest - wahrscheinlich, um dich nicht wirklich mit den schlimmeren Dingen beschäftigen zu müssen. Dein Unterbewusstsein schützt dich im Moment noch davor, die wahren Gründe zu sehen, die dich wohl - erstmal! - noch viel mehr belasten würden und die noch viel weniger akzeptieren möchtest als dieses sexuelle Erlebnis.

Das kommt sehr, sehr häufig vor, dass das Unterbewusstsein einem eine Deckerinnerung schickt, an der man seine Probleme SCHEINBAR festmachen kann. Die oder den wirklichen Grund verdrängt man, weil es zumindest als Kind unerträglich war oder schien. Als Erwachsener kann man es in einer guten Therapie anschauen, ertragen und bewältigen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Deckerinnerung



hallo,
Dro. nehme ich gar nicht mehr, seit mein 17 lebensjahr nicht mehr.
ich werde veruchen herrauszufinden, wo die probleme in der psyche liegen.

danke für die tipps.

Zitat von Actros:
Zitat von GastB:
Zitat von Actros:
ich weiß hört sich kraß an, aber die Dro. hat meine psyche getroffen.

Richtig.

Daraus würde ich jetzt zwei Konsequenzen ziehen:

1) NIE WIEDER Dro. nehmen.
Du scheinst noch immer nicht wirklich begriffen zu haben, dass Dro. reines Teufelszeug sind.
Das hat gar nichts mit deinem sexuellen Erlebnis von damals zu tun.

2) Eine Psychotherapie machen, in der du dir über deine WAHREN psychischen Probleme klar wirst.
Denn ich sehe es genauso wie crazy und andere: Du hast in Wirklichkeit ganz andere Probleme, die dein Selbstbewusstsein ruinieren. Nur krallst du dich an diesem einen HARMLOSEN Erlebnis fest - wahrscheinlich, um dich nicht wirklich mit den schlimmeren Dingen beschäftigen zu müssen. Dein Unterbewusstsein schützt dich im Moment noch davor, die wahren Gründe zu sehen, die dich wohl - erstmal! - noch viel mehr belasten würden und die noch viel weniger akzeptieren möchtest als dieses sexuelle Erlebnis.

Das kommt sehr, sehr häufig vor, dass das Unterbewusstsein einem eine Deckerinnerung schickt, an der man seine Probleme SCHEINBAR festmachen kann. Die oder den wirklichen Grund verdrängt man, weil es zumindest als Kind unerträglich war oder schien. Als Erwachsener kann man es in einer guten Therapie anschauen, ertragen und bewältigen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Deckerinnerung



hallo,
Dro. nehme ich gar nicht mehr, seit mein 17 lebensjahr nicht mehr.
ich werde veruchen herrauszufinden, wo die probleme in der psyche liegen.

danke für die tipps.



hab mal bißchen nachgedacht.
du kannst eventuell recht haben, wenn ich jetzt mal so in meiner jugend zurückblicke.wo ich die Dro. genommen habe.
ich hatte zwar viele um mich herrum, aber so richtige freunde. fehlanzeige.
ich war immer nur ein mitläufer, um dabei zu sein. war keine wirklich wichtige person im kreis.hatte keinen engen kreis an freunden.
wenn ich darüber so nachdenke, entspannt sich mein angstgefühl.

wahrscheinlich habe ich an diesem tag, wo ich auch nur mit einem flüchtigen kumpel in der disco war,
mich alleine und hilflos gefühlt. denn ich stand da plötzlich alleine, auf der Dro. und kamm nicht klar darauf.
die erfahrung nahm ich wahrscheinlich als grund dafür. das ich im prinzip keine freunde oder annerkennung hatte.

ich vermute es mal so, denn wenn ich jetzt darüber nachdenke.
fühlt es sich gut an im brustkorb, die angst wird irgendwie dadurch beeinflußt.
ich werde weiter suchen!
warum ich kein selbstbewußtsein oder selbstwertgefühl habe.
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Gut - weiter so!

Aber es ist sehr schwer und meistens nicht möglich, alles ganz alleine aufzulösen, vor allem, wenn die wirkliche(n) Ursache(n) sehr früh im Leben liegen, woran man sich ja meistens nicht erinnern kann, zumindest nicht ohne Hilfe.

Trotzdem ist es gut, wenn du dich schon mal selber mit dir befasst und dich von dem Gedanken löst, dass dieser eine kleine Vorfall dich so in die Bredouille gebracht hat.

Zitat von Actros:
Zitat von Urgestein:
Hey Actros ich kenne dein Problem ziemlich gut.

Das fängt damit an dass man etwas vor seinen Mitmenschen verstecken will, diese Mitmenschen bemerken dann der verheimlicht doch etwas? DANN KOMMT DER TEUFELSKREIS: Man versteckt sich immer mehr und immer mehr und macht sich über Lächerliches die schlimmsen Gedanken.
Dabei ist das Problem einfach gelöst: Gehe aus dir raus, sei wer du bist, lebe dein Leben, mach dir nicht zu viele Gedanken und verzeihe dir Worte oder Dinge die passiert sind aber eigentlich nicht schlimm sind. Versteke dich nicht in dir selbst und wisse, dass andere Menschen auch nur viele Probleme haben.
Das Wichtigste im Leben ist doch einfach, dass du niemandem grundlos einfach so körperlich schädigst oder grob fahrlässig beleidigst, Alles Andere ist doch voll okay. Du darfst dir Kleinigkeiten nur nicht so sehr zu Herzen nehmen. Lerne ein Auge zuzudrücken das heisst nicht umsonst so.

So mache ich das.

LG


hallo,
danke für deine tipps. hört sich gut an.es umzusetzen ist nicht so leicht.
ich versuche ja immer aus mir raus zu gehen.
bekomme aber immer mit der angst zu tun.
diese gefühl im brustkorb, was mich so runterzieht. es ist wie ein balong der sich zusammenzieht.


gruß


Da muss ich jetzt leider sagen dass ich unrecht hatte.
Der Ballon der sich zusammenzieht will dir sagen Höre in dein Inneres wisse dass dort auch Horrorfilme herrschen etc. Mein Tip war Assi. Finde die Ballonce von Reden und deinem Innerem...mein Zitat sagt es besser aus, fand ich auch erst gestern datzu.

LG hihi. Sry...

Hallo,
was ich eigentlich nicht verstehe, warum du schreibst, dass du hier das erste Mal darüber sprichst, - hast du noch nie mit deiner Frau darüber geredet?

A


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Dr. Reinhard Pichler
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