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alchemilla72
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Hallo zusammen!
Ich bin inzwischen total verzweifelt. Mein Lebensradius schränkt sich immer mehr ein. Nachdem ich am Wochenende zwei Tage anfallsfrei war, geht der Zirkus mit der neuen Woche wieder los und nun trifft es mich schon im Auto. Nicht einmal meinen Einkauf konnte ich erledigen, gestern. Bin in den Laden rein und drin wurde es so schlimm, dass ich regelrecht raus gerannt bin. Im Auto sitzend habe ich mich gefragt, wie ich denn jetzt wohl heim kommen soll, aber irgendwie ging es... Mit puddingweichen Beinen, Atemnot, entrücktem Gefühl im Kopf und Zittern bin ich wieder daheim gelandet. Das war das erste Mal, dass mich sowas beim einkaufen und im Auto ereilt hat. Ich hab immer ein Täschchen dabei mit allerhand Notfallgeschichten drin - habe also hektisch auf einer Bach-Blüten-Pastille herum gekaut, während ich noch unterwegs war, aber es hat nicht geholfen.
Heute nun habe ich einen Arzttermin und allein der Gedanke daran macht mir schon nasse Hände und verursacht Luftnot. Ich würde am liebsten absagen. Aber ich will nicht zulassen, dass mich dieser Zustand so einschränkt. Ich muß diese Woche auch noch wieder arbeiten (habe gerade Urlaub) und daran darf ich gerade überhaupt nicht denken... Sobald ich aus dem Haus muss...unter Leute muß und weiß, dass ich so schnell nicht wieder zurück kann, geht es los. Ich hasse dieses Gedankenkarussell!
Die größte Angst ist immer, zu kollabieren, wenn ich unter lauter fremden Menschen bin. Ich kämpfe dagegen an, wenn ich merke, dass sich was anbahnt...
Wie geht man damit im um? Im Vorfeld schon? In meinem 'sicheren' Heim, geht es mir relativ gut, da kann ich die Angst auch (mehr oder weniger) aushalten.
Ich bin total verzweifelt! Wie komme ich aus diesem Haus raus, ohne Angst davor zu haben??
Ich bin inzwischen total verzweifelt. Mein Lebensradius schränkt sich immer mehr ein. Nachdem ich am Wochenende zwei Tage anfallsfrei war, geht der Zirkus mit der neuen Woche wieder los und nun trifft es mich schon im Auto. Nicht einmal meinen Einkauf konnte ich erledigen, gestern. Bin in den Laden rein und drin wurde es so schlimm, dass ich regelrecht raus gerannt bin. Im Auto sitzend habe ich mich gefragt, wie ich denn jetzt wohl heim kommen soll, aber irgendwie ging es... Mit puddingweichen Beinen, Atemnot, entrücktem Gefühl im Kopf und Zittern bin ich wieder daheim gelandet. Das war das erste Mal, dass mich sowas beim einkaufen und im Auto ereilt hat. Ich hab immer ein Täschchen dabei mit allerhand Notfallgeschichten drin - habe also hektisch auf einer Bach-Blüten-Pastille herum gekaut, während ich noch unterwegs war, aber es hat nicht geholfen.
Heute nun habe ich einen Arzttermin und allein der Gedanke daran macht mir schon nasse Hände und verursacht Luftnot. Ich würde am liebsten absagen. Aber ich will nicht zulassen, dass mich dieser Zustand so einschränkt. Ich muß diese Woche auch noch wieder arbeiten (habe gerade Urlaub) und daran darf ich gerade überhaupt nicht denken... Sobald ich aus dem Haus muss...unter Leute muß und weiß, dass ich so schnell nicht wieder zurück kann, geht es los. Ich hasse dieses Gedankenkarussell!
Die größte Angst ist immer, zu kollabieren, wenn ich unter lauter fremden Menschen bin. Ich kämpfe dagegen an, wenn ich merke, dass sich was anbahnt...
Wie geht man damit im um? Im Vorfeld schon? In meinem 'sicheren' Heim, geht es mir relativ gut, da kann ich die Angst auch (mehr oder weniger) aushalten.
Ich bin total verzweifelt! Wie komme ich aus diesem Haus raus, ohne Angst davor zu haben??
20.11.2012 08:33 • • 21.11.2012 #1
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