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@Paniker83 guten Morgen
Puuuh das hört sich echt immer ganz schön krass bei dir an
Da kann man sich kaum vorstellen das es psychisch sein soll

Ich danke euch für die lieben Worte. Ich glaube auch nicht daran das es psychisch ist. Allerdings glaube ich wohl das die Psyche eine Rolle spielt. Im Liegen ist es irgendwie am schlimmsten. Wenn ich dann aufstehe geht es meist etwas besser.

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Habe ständig den Drang tief einzuatmen oder zu gähnen

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Zitat von Paniker83:
Ich danke euch für die lieben Worte. Ich glaube auch nicht daran das es psychisch ist. Allerdings glaube ich wohl das die Psyche eine Rolle spielt. ...

Kannst dich immer auf uns verlassen immerhin leiden wir alle an der selben Sache. Ich bin echt froh das wir uns haben,und der Austausch tut auch irgendwie gut,weil man weiß man ist nicht alleine mit dem Problem.

@xxleoniexx das stimmt. In meinem Umfeld kann es keiner mehr hören. Da heißt es immer:“Du hast nichts!“ oder „Hypochonder“.
Ich möchte es ja auch glauben! Aber es fühlt sich dafür viel zu gefährlich und zu echt an mit der Luftnot. Warum ist es auch so Wellenförmig im Verlauf? Mal japse ich nach Luft und mal geht es einigermaßen? Egal ob ich mich bewege oder sitze.

Zitat von Paniker83:
@xxleoniexx das stimmt. In meinem Umfeld kann es keiner mehr hören. Da heißt es immer:“Du hast nichts!“ oder „Hypochonder“. Ich möchte es ...

Geht mir nicht anders ich darf immer nur hören ja atme doch normal,aber sie wissen halt nicht das es für mich schwer ist. Ich will das Gefühl ignorieren tief einzuatmen,doch dann wird halt die Luftnot nur schlimmer und das ist wirklich ätzend.

Ich habe erst vor ein paar Tagen davon geschrieben, dass es bei mir besser geworden ist. Und diese Nacht fing es wieder an. Jedes Mal nach dem einschlafen bin ich direkt wieder mit Luftnot aufgeschreckt. Bestimmt 10-15 mal. Das eine Mal musste ich nach draußen in den Garten gehen. In meinem Schlafanzug bei minus zwei Grad. Ich hab gedacht, ich ersticke sonst. Jetzt habe ich unglaubliche Angst davor, dass es wieder von vorne losgeht und ich monatelange damit zutun haben werde..
ich sehe irgendwie einen Zusammenhang mit Kälte und übermäßiger Wärme. Wenn die Temperaturen so wie im Herbst sind, scheint es besser zu gehen.

Guten Morgen.
Ich glaube, es gibt nichts, was es nicht gibt an psychosomatischen Beschwerden. Bei Panikattacken gehts ja auch sehr oft auf die Luft.

Natürlich ist es wieder Rückversicherung, wenn man mal den Arzt fragt, ob es Lungenprobleme gibt.
Trotzdem kann’s hier leider (!) niemand per Ferndiagnose sagen, was da los ist.

Wird es mit Ablenkung weniger? Die Nächte sind für ängstlich Menschen ja eh oft eine Herausforderung.

Kenne es selbst aber temporär immer wieder, dass zb die Luft gefühlt schon unterm Kehlkopf stockt. Oft aus dem Nichts und ohne Grund. Einfach schön!

@Afraid1992
So ist es bei mir aber auch, im Sommer Vorallem wenn es so schwül ist bekomme ich viel schlechter Luft
Im Winter wenn die Luft so frisch und kühl ist bekomm ich besser Luft.
Trotzdem habe ich es leider nur mit ad in Griff bekomme.

Zitat von Juliehb:
Guten Morgen. Ich glaube, es gibt nichts, was es nicht gibt an psychosomatischen Beschwerden. Bei Panikattacken gehts ja auch sehr oft auf die Luft. ...

Ja ist leider echt so.. die Psyche kann viiiieles auslösen.. die einen haben Probleme mit der Luft, die anderen ständig Kopfschmerzen und die anderen ständig Angst gleich einen Infarkt zu bekommen.. gründlich untersucht wurden wir denk ich alle, deswegen kann man es nur auf die Psyche schieben.. was leider oft aber auch nur so gemacht wird, weil die Ärzte selbst keine Ahnung haben was es wirklich sein könnte .. sind halt leider auch keine Hellseher .

Zitat von Vanessa147:
die einen haben Probleme mit der Luft, die anderen ständig Kopfschmerzen und die anderen ständig Angst gleich einen Infarkt zu bekommen..

ich finde, dass es aber auch oft zusammenhängt. Gerade die Luft und das Herz und das sind die Dinge, die mich dann stutzig machen, weil es dann irgendwie auf etwas körperliches hindeutet.
Manchmal denke ich, dass es nie wieder weggehen wird und dieser Gedanke zieht mich dann richtig runter. Alles verliert irgendwie seinen Sinn. So dramatisch das vielleicht auch klingt..

Zitat von Afraid1992:
ich finde, dass es aber auch oft zusammenhängt. Gerade die Luft und das Herz und das sind die Dinge, die mich dann stutzig machen, weil es dann ...

Doch ich versteh dich da schon, manche haben ja auch mit mehreren Symptomen zu tun, oft kommt auch ständig was neues dazu.. ist zum kotzen :/.
Hab ja selbst fast mein halbes Leben damit zu tun, und auch Angst das man bis am Ende damit zu kämpfen hat..
Seit wann hast du damit zu tun?

@Vanessa147 ganz genau.. bei mir kommt auch immer wieder etwas dazu. Als ich das mit der Luft nicht hatte, waren es neurologische Probleme. Wegknicken der Beine, extremes Zittern und Zucken der Arme. Da denkt man sich einfach, dass es nicht die Psyche sein kann. Andererseits was soll man alles haben? Was mit der Lunge, am Herzen und noch zusätzlich MS oder Ähnliches? Ist ja auch wieder Quatsch. Es ist der Wahnsinn, was die Psyche alles verursachen kann.
Und das, obwohl man denkt, man hätte eigentlich alles so weit im Griff

Dein halbes Leben schon? Das tut mir leid mir reichen schon meine 6-7 Jahre aus, wo es mit meiner ersten Panikattacke anfing. Zeitweise war ich für ein paar Wochen fast symptomfrei. Da habe ich viel Sport gemacht. Durch meine Blinddarm Op und viele Infekte bin ich da aktuell aber raus und das scheint sich zu rächen. Hast du es denn mit Sport versucht und wenn ja, hat es dir auch geholfen?

Zitat von Afraid1992:
@Vanessa147 ganz genau.. bei mir kommt auch immer wieder etwas dazu. Als ich das mit der Luft nicht hatte, waren es neurologische Probleme. ...

Ja so kenne ich das auch alles, hatte eigentlich so gesehen jede Krankheit ms, Lungenkrebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Darmkrebs
immerzu andere Beschwerden.
Bei mir hat es mit ca. 17 angefangen, als ich im Krankenhaus arbeitete, dort alle so krank zu sehen, hat mich selbst krank gemacht und habe mir dann auch ständig deren Krankheiten eingebildet.. hab auch ganz schnell aufgehört den Job nach zugehen..
6-7 Jahre ist auch nicht toll.. aber gab auch Zeiten bei mir, wo ich Wochen, Monate, Jahre keine kaum Symptome hatte.
Sport hatte mir nie so wirklich geholfen, weil ich dann immer Angst hatte an Atemnot oder Herzinfarkt zu sterben.
Am besten hat es aber mit Sport geklappt wenn ich den daheim gemacht habe, am fern mit so einer cd dann hat es was gebracht und wenn man gesehen hat das es was bewirkt und man besser ausgesehen hat danach, hat man sich auch besser gefühlt

Das kommt mir alles natürlich auch bekannt vor und die Symptome wechseln sich auch wie wild ab. Ich hab’s wirklich schon Eigtl mein ganzes Leben dann kommt es natürlich auch immer in Schüben.

Klar war man oft beim Arzt. Manchmal liefs besser manchmal schlechter, denn wie ihr schon sagtet, es wird super gern alles auf die Psyche geschoben.

Aber hier auch schon alles gehabt
- kribbeln, Taubheit
- Atemnot
- Schwindel ist immer unter den Top 5
- Herz: stolpern; rasen; zu langsam, stechen, drücken etc.


Wichtig ist es meinem Kopf anscheinend, dass es bloß so gefährlich ist, dass es tödlich enden kann.

Hm also meiner Meinung nach sind Ärzte ziemlich gut darin, körperliche KRankheiten zu finden. Wenn man mehrere befragt hat, und alle einem das gleiche sagen (dass man körperlich gesund ist), dann ist das sehr wahrscheinlich so! Außerdem wären die Ärzte ja froh, wenn man körperlich etwas hat, denn so können sie geld mit einem verdienen. Ich war bis vor kurzem noch privatpatient und gerade dann wird man gerne abgezockt und auch ich wurde gleich abgewiesen und es wurde mir jedes mal gesagt, meine symptome seien psychosomatisch (tief Luft holen müssen alle paar Minuten und aufschrecken beim einschlafen). Ich hatte extrem viel stress und Überforderung, meine Therapeutin sagte, dass meine grundannahmen frustriert wurden und ich die Kontrolle verloren hatte. So sind bei mir die symptome entstanden. Ich kann jedem raten, eine Verhaltenstherapie zu machen. Ich habe gelesen, dass Therapeuten auch gerne einem autogenes training beibringen. Das ist geldmacherei! Das kann man leicht mit yt machen, dazu braucht mein keine psychotherapie. In einer pt sollte man lernen, wie man mit den Symptomen umgeht usw.

@Bilbo78 Natürlich ist es soooo oft die Psyche. Damit wollte ich auch kein Ärzte Bashing machen oder Ähnliches.

Gerade wenn man untersucht wurde oder mehrere aufgesucht hat. Es kam aber auch schon vor, dass es ohne Untersuchung gesagt wurde nur aufgrund des Backroundes. Das kann manchmal für negative Gefühle sorgen.

Und absolut - ich selbst probiere Medikamente (auch ein Thema für dich) und gehe zu einem Verhaltenstherapeuten mit Schwerpunkt Schematherapie das kann auf jeden Fall hilfreich sein. Beides aber auch keine Wundermittel Zeit geduld und Arbeit muss man immer auch selbst investieren.

Zitat von Afraid1992:
ich finde, dass es aber auch oft zusammenhängt. Gerade die Luft und das Herz und das sind die Dinge, die mich dann stutzig machen, weil es dann ...

Es klingt nicht nur dramatisch, es ist dramatisch! Mir geht es auch so! Ich habe, seit dieser Atemnot, keine Motivation mehr. Ich versuche Kraft aus meinen Kindern zu schöpfen. Aber das fällt mir immer schwerer. Ich hoffe auf den baldigen Kontrolltermin in der Lungenambulanz. Ich leide auch unter dem Schlafmangel. Resultierend aus der nächtlichen Atemnot und dem krampfhaften Tiefen Luftholen.
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Zitat von Juliehb:
Das kommt mir alles natürlich auch bekannt vor und die Symptome wechseln sich auch wie wild ab. Ich hab’s wirklich schon Eigtl mein ganzes Leben ...

Ganz genau! Immer die tödlichsten Krankheiten bei den man dahin vegetiert bis zu Schluss. Das sind auch meine Favoriten.
Und auch bei mir fing es in jungen Jahren an. Ich glaub mit 17 oder so. ich hatte auch schon Angst, und damit verbundene Symptome, vor schlimmen neurologischen Erkrankungen, Krebs, Infektionskrankheiten, Herzinfarkt, Leberzirrhose usw. schlimm. Ich beneide die Kaltschnäuzigkeit derer, für die Psychosomatik ein Fremdwort ist.

Was mir aber durch den Kopf geht…diese Atemnot mit dem Drang tief Luft zu holen (ohne Erfolg) hatte ich schon oft. Aber ich glaube das die Attacken oder Phasen immer weiter zusammengerutscht sind. Vielleicht war das vorher schon nicht nur psychisch oder ein BWS Dyndrom… sondern der Vorläufer?

@Paniker83 so ist es.. manchmal stehe ich morgens auch nur meinem Sohn zuliebe auf. Aber es kommen sicherlich wieder bessere Zeiten für uns alle.

Klar, der Schlafmangel schlaucht irgendwann extrem. Vorallem wenn man sich todmüde wenigstens mal eine Stunde hinlegen möchte und auch das einfach nicht ohne Probleme geht.
Wann hast du deinen Kontrolltermin?

@Afraid1992 ich hab heute die zweite Mail an die Uniklinik geschrieben mit der Bitte um den Kontrolltermin. Ich weiß es also leider noch nicht.

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Dr. Reinhard Pichler
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