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Mamainnot
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Hallo !
Ich heisse Melanie bin 39 Jahre alt und habe auch schon selber Panikattacken gehabt.Nun ist seit April meine 12 Jährige Tochter auch betroffen
Es fing von einem auf dem anderen Tag plötzlich an,mitten in den Osterferien.Sie klage an einem Mittwochabend über Übelkeit (das hatte sie in den vergangen Jahren immer wieder mal ).Ich bin dann am Donnerstagmorgen gleich mit ihr zum Hausarzt.Ich erzählte dem Arzt das meine Tochter auch oft Angst dabei hätte,da sie immer meinte dann Spucken zu müssen.Ich muss dazu sagen das sie mit ca.4 oder 5 Jahren einen Magen-Darm Virus hatte und dabei auch mal spucken musste und seitdem hatte sie immer Angst das es nun bei jeder kleinen Übelkeit wieder passieren würde. Nun ja der Hausarzt bot uns Hypnose an und meinte sie sollte zu einem Kinderpsychologen gehen. Da man ja leider nicht dort gleich einen Termin bekommt,machten wir zur Überbrückung erstmal Hypnose.Genau an diesen Abend bekam sie so eine heftige attacke ,die ging von 23 -4 uhr am morgen .Am nächsten Tag bin ich alleine zum Arzt und holte mir Termine für die Hypnose.Aber ab der dritten Sitzung ging es bei ihr schon nicht mehr. Nun telefonierte ich nochmals mehrere Psychologen ab,und hatte das Glück mitte Mai nun einen Termin zubekommen.Zur Schule ging sie immer,nur immer mit viel weinen und Angst und diese Übelkeit.Ich habe Lehrer und auch ihre Freunde darüber aufgeklärt ,weil alle merkten das irgendwas an ihr nun anders war.Beim ersten Termin nun wurde sie gefragt ob sie mit der Ärztin auch arbeiten möchte und das wollte sie. Es wurden Intelligenztest mit ihr gemacht,und alle 2-3 Wochen war sie zu Gesprächen da.Mitte Juli hatte die Psychologin ihr gesagt sie sollte nicht immer rumheulen sonst müsste sie stationär aufgenommen werden.Man war meine Tochter sauer.Und ich bekam zu hören das die Tests ergaben das meine Tochter nicht sehr intelligent wäre,und sich zu hohe Ziele stecken würde.Und das diese Überforderung die Angst auslösen würde.Vor zwei Wochen war ich trotz der Ferien mit der Klassenlehrerin dort und die bestätigte das meine Tochter sich ganz doll verändert hätte.Von total Selbstbewusst in ein Wrack! Nun soll meine Tochter am 26.8 wieder zu m Gespräch hin,da die Praxis zur Zeit Urlaub hat. Heute ging es ihr wieder sehr schlecht,die letzten Tage waren eigentlich schon recht gut.Sie plant weit in die Zukunft ,was dann wohl alles nicht zu schaffen ist bei ihr durch die Angst .Eine zeitlang musste immer einer mit ihr zum Reithof weil sie alleine Angst hatte.Mittlerweile bekommt sie das solangsam aber sicher hin. Sie sagt auch das sie oft Angst hat das wir als Eltern irgendwann nicht mehr da sind.Sie macht sich um tausend Sachen Gedanken.Als Hilfsmittel führt sie Tagebuch,nimmt hin und wieder Baldrian,Rescuetropfen,Lavendelöl.Und vor allem immer was zu trinken muss sie dabei haben.
Manchmal hat man das Gefühl das sie irgendwie fremd ist,da ihre ganze Art von früher nur selten zu sehen ist.Sie war immer so ein Powerkind,hatte immer Freunde um sich rum,für jeden Spaß zuhaben und nun ? Oft traurig ,am weinen ,nicht mehr Lebensfroh
Vielleicht ist hier jemand der mir sagen kann wie es bei seinem Kind so ist.
lg
melli
Ich heisse Melanie bin 39 Jahre alt und habe auch schon selber Panikattacken gehabt.Nun ist seit April meine 12 Jährige Tochter auch betroffen
Es fing von einem auf dem anderen Tag plötzlich an,mitten in den Osterferien.Sie klage an einem Mittwochabend über Übelkeit (das hatte sie in den vergangen Jahren immer wieder mal ).Ich bin dann am Donnerstagmorgen gleich mit ihr zum Hausarzt.Ich erzählte dem Arzt das meine Tochter auch oft Angst dabei hätte,da sie immer meinte dann Spucken zu müssen.Ich muss dazu sagen das sie mit ca.4 oder 5 Jahren einen Magen-Darm Virus hatte und dabei auch mal spucken musste und seitdem hatte sie immer Angst das es nun bei jeder kleinen Übelkeit wieder passieren würde. Nun ja der Hausarzt bot uns Hypnose an und meinte sie sollte zu einem Kinderpsychologen gehen. Da man ja leider nicht dort gleich einen Termin bekommt,machten wir zur Überbrückung erstmal Hypnose.Genau an diesen Abend bekam sie so eine heftige attacke ,die ging von 23 -4 uhr am morgen .Am nächsten Tag bin ich alleine zum Arzt und holte mir Termine für die Hypnose.Aber ab der dritten Sitzung ging es bei ihr schon nicht mehr. Nun telefonierte ich nochmals mehrere Psychologen ab,und hatte das Glück mitte Mai nun einen Termin zubekommen.Zur Schule ging sie immer,nur immer mit viel weinen und Angst und diese Übelkeit.Ich habe Lehrer und auch ihre Freunde darüber aufgeklärt ,weil alle merkten das irgendwas an ihr nun anders war.Beim ersten Termin nun wurde sie gefragt ob sie mit der Ärztin auch arbeiten möchte und das wollte sie. Es wurden Intelligenztest mit ihr gemacht,und alle 2-3 Wochen war sie zu Gesprächen da.Mitte Juli hatte die Psychologin ihr gesagt sie sollte nicht immer rumheulen sonst müsste sie stationär aufgenommen werden.Man war meine Tochter sauer.Und ich bekam zu hören das die Tests ergaben das meine Tochter nicht sehr intelligent wäre,und sich zu hohe Ziele stecken würde.Und das diese Überforderung die Angst auslösen würde.Vor zwei Wochen war ich trotz der Ferien mit der Klassenlehrerin dort und die bestätigte das meine Tochter sich ganz doll verändert hätte.Von total Selbstbewusst in ein Wrack! Nun soll meine Tochter am 26.8 wieder zu m Gespräch hin,da die Praxis zur Zeit Urlaub hat. Heute ging es ihr wieder sehr schlecht,die letzten Tage waren eigentlich schon recht gut.Sie plant weit in die Zukunft ,was dann wohl alles nicht zu schaffen ist bei ihr durch die Angst .Eine zeitlang musste immer einer mit ihr zum Reithof weil sie alleine Angst hatte.Mittlerweile bekommt sie das solangsam aber sicher hin. Sie sagt auch das sie oft Angst hat das wir als Eltern irgendwann nicht mehr da sind.Sie macht sich um tausend Sachen Gedanken.Als Hilfsmittel führt sie Tagebuch,nimmt hin und wieder Baldrian,Rescuetropfen,Lavendelöl.Und vor allem immer was zu trinken muss sie dabei haben.
Manchmal hat man das Gefühl das sie irgendwie fremd ist,da ihre ganze Art von früher nur selten zu sehen ist.Sie war immer so ein Powerkind,hatte immer Freunde um sich rum,für jeden Spaß zuhaben und nun ? Oft traurig ,am weinen ,nicht mehr Lebensfroh
Vielleicht ist hier jemand der mir sagen kann wie es bei seinem Kind so ist.
lg
melli
05.08.2014 01:01 • • 08.08.2014 #1
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