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Hallo zusammen, ich bin neu hier und habe seit über einem Jahr Panikattacken. Sie kommen immer in anderer Form. Vorgestern Nacht war es furchtbar. Ich lag im Bett und war kurz vor dem Einschlafen. Da hatte ich das Gefühl als ob ich immer flacher atmen würde bis zu Atemaussetzer. Gleichzeitig fühlte ich mich benebelt. Es war ein Gefühl, als ob mir jemand das Leben aussaugt. Es wurde besser, nachdem ich sofort aufgestanden bin und rumgelaufen bin. Aber die Angst ist geblieben. Hat das schon mal jemand von euch erlebt. Bis jetzt hatte ich immer Kribbeln in Armen oder Beinen bis Taubheitsgefühle oder Herzrasen.
Vielleicht kann mir ja jemand weiter helfen. Schon mal vielen Dank.

25.01.2016 22:26 • 26.01.2016 #1


5 Antworten ↓


Hey Flaps,

dann begrüße ich Dich ganz herzlich bei uns.

Denke mal, Du hast hyperventiliert. Dies macht dann solche Symptome/Empfindungen. Wichtig ist, ruhig zu bleiben und zu atmen. Gut ist eine Tüte for den Mund nehmen und darin einige Male ein- und auszuatmen.

A


Gefühl des Atemaussetzens, wer kann mir helfen?

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Vielen Dank für die Antwort. Aber hyperventilieren war das nicht.

Zitat von Flaps:
Hallo zusammen, ich bin neu hier und habe seit über einem Jahr Panikattacken. Sie kommen immer in anderer Form. Vorgestern Nacht war es furchtbar. Ich lag im Bett und war kurz vor dem Einschlafen. Da hatte ich das Gefühl als ob ich immer flacher atmen würde bis zu Atemaussetzer. Gleichzeitig fühlte ich mich benebelt. Es war ein Gefühl, als ob mir jemand das Leben aussaugt. Es wurde besser, nachdem ich sofort aufgestanden bin und rumgelaufen bin. Aber die Angst ist geblieben. Hat das schon mal jemand von euch erlebt. Bis jetzt hatte ich immer Kribbeln in Armen oder Beinen bis Taubheitsgefühle oder Herzrasen.
Vielleicht kann mir ja jemand weiter helfen. Schon mal vielen Dank.



Hi Flaps und willkommen hier im Forum!
Diese Atemaussetzer kenne ich sehr gut, sie rauben mir vielen Nächte Schlaf.
Man ist dann so konzentriert auf seine Atmung und merkt jegliche Veränderung. Dann kommt es einem vor, als ob man plötzlich nicht mehr atmen würde.
Oder man schreckt auf, wenn man kurz eingedöst ist und schnappt direkt nach Luft, was ich noch am Unangenehmsten finde.
Herzrasen kommt dann automatisch dazu und ich denke dann oft, ich kriege gleich einen Herzinfarkt oder ersticke vorher. Habe deswegen auch schon 2 x den Krankenwagen gerufen.

Dagegen hilft nur, sich zu beruhigen, ruhig ein und ausatmen. Die Tüte ist auch ein guter Tipp, aber bitte keine Plastiktüte, sondern so eine Brottüte aus Papier.

Bei mir wurde allerdings auch einen leichte Schlafapnoe festgestellt, weswegen ich nächste Woche zur genaueren Abklärung ins Schlaflabor gehe.
Und gestern hat der Lungenarzt bei mir auch Asthma diagnostiziert, was meiner Meinung nach auch Schuld an dem nicht Luft kriegen nachts ist.

Hast du dich mal deswegen mit deinem Arzt unterhalten? Nimmst du Medikamente gegen die PA's?

Liebe Grüße
Becky

Das kenne ich leider auch zu gut. Ich habe dazu auch einen Thread eröffnet. Seit zwei Wochen habe ich Ruhe. Ich glaube mittlerweile, dass ich nachts diese ...Schnappatmung habe, wenn mich tagsüber etwas zu sehr beschaftigt hat. Aber es ist schon sehr unangenehm. Man weiß, es sind Panikattacken. Aber in dem Moment, wo ich das habe, bekomme ich Todesangst...

Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für eure Antworten. Nächste Woche habe ich nach langem wieder einen Termin bei meiner Psychotherapeutin. Medikamente nehme ich bis jetzt noch keine.





Dr. Christina Wiesemann
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