@Peekay
das, was du da beschreibst, klingt einfach nur nach: Schluss. Aus. Ende im Gelände. Dein Körper brüllt dir grad in voller Lautstärke ins Gesicht, dass du’s komplett übertrieben hast. Und das nicht erst seit gestern.
Du hast Depressionen, klar wie Kloßbrühe. Keine Kraft, keine Motivation, alles wird dir zu viel, innerlich drückt’s dich fast kaputt. Und dann kommt auch noch dieser körperliche Absturz dazu – Kreislauf, Angst, alles dreht sich, nix geht mehr. Da hilft auch kein „Reiß dich zusammen“, das is’n Totalschaden auf psychischer Ebene.
Und das ist auch kein Wunder, ne? Du hast dein Leben lang geschuftet, alles mitgetragen, nie nach dir geguckt – und jetzt, mit 61, wo eh schon alles schwerer wird, ist halt einfach Schluss. Dein Sohn hat MS, du trägst so viel mit dir rum, und wahrscheinlich hast du immer gedacht: „Ach komm, ich zieh das schon noch durch.“ Tja – tut dein Körper halt nicht mehr mit.
Was du nicht denken darfst: Dass es zu spät ist für Therapie oder dass man in dem Alter halt einfach durchmuss. mist. Es ist nie zu spät. Und du bist nicht schwach – du bist überlastet. Komplett.
Medikamente können vielleicht mal kurzfristig helfen, aber du weißt selbst, dass das nix an der Wurzel ändert. Und sorry, aber wenn du jetzt nicht endlich Hilfe holst, dann wird’s nur noch schlimmer. So ehrlich muss man sein. Also los – Hausarzt anrufen, sagen wie’s ist, und gucken, wie man da strukturiert wieder rauskommt.
Und bitte, bitte hör auf zu denken, dass du funktionieren musst.
Das musst du nicht. Kannst du auch nicht mehr. Du darfst sagen ich kann nicht mehr, das ist auch für deinen Sohn ehrlicher als ihm dauernd was vorzuspielen. Dir würde es auch nicht gut gehen wenn du merken würdest er spielt dir was vor.
Bitte suche dir hilfe, die weiter geht als nur Medikamente.
das, was du da beschreibst, klingt einfach nur nach: Schluss. Aus. Ende im Gelände. Dein Körper brüllt dir grad in voller Lautstärke ins Gesicht, dass du’s komplett übertrieben hast. Und das nicht erst seit gestern.
Du hast Depressionen, klar wie Kloßbrühe. Keine Kraft, keine Motivation, alles wird dir zu viel, innerlich drückt’s dich fast kaputt. Und dann kommt auch noch dieser körperliche Absturz dazu – Kreislauf, Angst, alles dreht sich, nix geht mehr. Da hilft auch kein „Reiß dich zusammen“, das is’n Totalschaden auf psychischer Ebene.
Und das ist auch kein Wunder, ne? Du hast dein Leben lang geschuftet, alles mitgetragen, nie nach dir geguckt – und jetzt, mit 61, wo eh schon alles schwerer wird, ist halt einfach Schluss. Dein Sohn hat MS, du trägst so viel mit dir rum, und wahrscheinlich hast du immer gedacht: „Ach komm, ich zieh das schon noch durch.“ Tja – tut dein Körper halt nicht mehr mit.
Was du nicht denken darfst: Dass es zu spät ist für Therapie oder dass man in dem Alter halt einfach durchmuss. mist. Es ist nie zu spät. Und du bist nicht schwach – du bist überlastet. Komplett.
Medikamente können vielleicht mal kurzfristig helfen, aber du weißt selbst, dass das nix an der Wurzel ändert. Und sorry, aber wenn du jetzt nicht endlich Hilfe holst, dann wird’s nur noch schlimmer. So ehrlich muss man sein. Also los – Hausarzt anrufen, sagen wie’s ist, und gucken, wie man da strukturiert wieder rauskommt.
Und bitte, bitte hör auf zu denken, dass du funktionieren musst.
Das musst du nicht. Kannst du auch nicht mehr. Du darfst sagen ich kann nicht mehr, das ist auch für deinen Sohn ehrlicher als ihm dauernd was vorzuspielen. Dir würde es auch nicht gut gehen wenn du merken würdest er spielt dir was vor.
Bitte suche dir hilfe, die weiter geht als nur Medikamente.
Heute 22:15 • x 3 #2