C
Castus
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Hallo ihr Lieben!
Ich leide nun schon seit vielen Jahren an diversen psychischen Erkrankungen. Die Ursachen sind vielfältig, da ist von Mißbrauch bis Dro.konsum alles dabei.
Das letzte Mal das ich ernsthaft an Panikattacken gelitten hatte war nun schon über ein Jahr her. Damals hatte ich lange Zeit Venlafaxin genommen und die Angst/Panik so wieder in den Griff bekommen auch wenn die ersten 2 Wochen mit dem Medikament alles andere als angenehm waren.
Nachdem ich über ein halbes Jahr lang frei von Panikattacken war habe ich die Tabletten langsam wieder ausgeschlichen und konnte auch ohne gut leben.
Nur hat sich dann langsam ein Herzstolpern eingeschlichen das mit der Zeit immer häufiger kam. In dieser Zeit wurde meinem Vater eine Künstliche Herzklappe eingesetzt weswegen ich mich immer intensiver mit dem Stolpern beschäftigt habe.
Im laufe der Zeit war ich mir immer sicherer das ich auch unter Garantie Herzkrank bin. Bis ich es dann mal über mich gebracht habe und einen Termin bei meiner Internistin ausgemacht habe (die nebenbei auch als Psychotherapeutin praktiziert) sind einige Monate ins Land gegangen.
Vor 2 Wochen war es dann soweit und ich hatte meinen Termin zum EKG und Herzultraschall. Die Untersuchung hat ganz klar ergeben das mein Herz gesund ist und auch meine Blutwerte waren absolut im Normbereich. Da meine Ärztin ja auch meine psychische Vorgeschichte kannte hat sie mir nahegelegt neben einer Therapie auch wieder Venlafaxin zu nehmen womit ich auch erst mal einverstanden war.
Zum Einschleichen hat sie mir die 37,5 mg Variante verschrieben mit der ich dann auch noch am selben Tag angefangen habe. Die ersten 2 Tage hatte ich zwar mit leichtem Unwohlsein und einem komischen Gefühl beim Schlucken zu kämpfen aber das war nicht der Rede wert. Am 3. Tag habe ich die Tablette auch wie zuvor am Abend eingenommen und war einige Zeit darauf mit meiner Frau zusammen noch auf dem Balkon. Als wir wieder in die Wohnung gekommen sind und ich mich auf das Sofa gesetzt habe, hatte ich plötzlich das Gefühl mein Herz würde viel stärker wie normal schlagen. Kurz darauf ist der Puls durch die Decke geschossen und ich hatte ein Eiskaltes Kribbeln an Armen und Beinen das mir bis in den Kiefer gezogen ist. In dem Moment war ich mir sicher einen Herzinfarkt zu haben.
Meine Frau hat mir dann Blutdruck und Puls gemessen (sie arbeitet in der Pflege) und hat daraufhin da Blutdruck und Puls jenseits von Gut und Böse waren den Notartzt verständigt.
Bei den Symptomen ist der Rettungsdienst dann natürlich auch binnen kürzester Zeit mit Blaulicht und Sirene vorgefahren. Nachdem das EKG dann abgesehen von der Tachykardie absolut unauffällig war wurde mir dann nur Lorazepam verabreicht und nachdem mein Puls wieder normal war sind die Rettungskräfte auch wieder gegangen. 2 Tage später hatte ich das gleiche Spielchen nochmal nur das mich da meine Mutter ins Krankenhaus gefahren hat. Auch da war das EKG unauffällig.
Daraufhin habe ich das Venlafaxin abgesetzt und dieses akute Oh mein Gott, das ist ein Herzinfarkt-Gefühl nicht mehr aber trotzdem leide ich seitdem teilweise mehrmals täglich an Panikattacken, sprich der Puls schießt hoch, Druck auf der Brust, Atemnot, aber dieses extreme Kribbeln und ziehen ist nicht mehr dabei. Trotzdem macht mir das ein normales Leben momentan unmöglich.
Seit einigen Tagen nehme ich nun Doxepin und hoffe das hilft. Ich schreibe zur Zeit auch noch an meiner Bachelorarbeit. Falls das Medikament nicht anschlägt werde ich wenn ich die Arbeit fertiggestellt habe wohl mal wieder in stationäre Behandlung gehen und mich da richtig einstellen lassen.
Ich leide nun schon seit vielen Jahren an diversen psychischen Erkrankungen. Die Ursachen sind vielfältig, da ist von Mißbrauch bis Dro.konsum alles dabei.
Das letzte Mal das ich ernsthaft an Panikattacken gelitten hatte war nun schon über ein Jahr her. Damals hatte ich lange Zeit Venlafaxin genommen und die Angst/Panik so wieder in den Griff bekommen auch wenn die ersten 2 Wochen mit dem Medikament alles andere als angenehm waren.
Nachdem ich über ein halbes Jahr lang frei von Panikattacken war habe ich die Tabletten langsam wieder ausgeschlichen und konnte auch ohne gut leben.
Nur hat sich dann langsam ein Herzstolpern eingeschlichen das mit der Zeit immer häufiger kam. In dieser Zeit wurde meinem Vater eine Künstliche Herzklappe eingesetzt weswegen ich mich immer intensiver mit dem Stolpern beschäftigt habe.
Im laufe der Zeit war ich mir immer sicherer das ich auch unter Garantie Herzkrank bin. Bis ich es dann mal über mich gebracht habe und einen Termin bei meiner Internistin ausgemacht habe (die nebenbei auch als Psychotherapeutin praktiziert) sind einige Monate ins Land gegangen.
Vor 2 Wochen war es dann soweit und ich hatte meinen Termin zum EKG und Herzultraschall. Die Untersuchung hat ganz klar ergeben das mein Herz gesund ist und auch meine Blutwerte waren absolut im Normbereich. Da meine Ärztin ja auch meine psychische Vorgeschichte kannte hat sie mir nahegelegt neben einer Therapie auch wieder Venlafaxin zu nehmen womit ich auch erst mal einverstanden war.
Zum Einschleichen hat sie mir die 37,5 mg Variante verschrieben mit der ich dann auch noch am selben Tag angefangen habe. Die ersten 2 Tage hatte ich zwar mit leichtem Unwohlsein und einem komischen Gefühl beim Schlucken zu kämpfen aber das war nicht der Rede wert. Am 3. Tag habe ich die Tablette auch wie zuvor am Abend eingenommen und war einige Zeit darauf mit meiner Frau zusammen noch auf dem Balkon. Als wir wieder in die Wohnung gekommen sind und ich mich auf das Sofa gesetzt habe, hatte ich plötzlich das Gefühl mein Herz würde viel stärker wie normal schlagen. Kurz darauf ist der Puls durch die Decke geschossen und ich hatte ein Eiskaltes Kribbeln an Armen und Beinen das mir bis in den Kiefer gezogen ist. In dem Moment war ich mir sicher einen Herzinfarkt zu haben.
Meine Frau hat mir dann Blutdruck und Puls gemessen (sie arbeitet in der Pflege) und hat daraufhin da Blutdruck und Puls jenseits von Gut und Böse waren den Notartzt verständigt.
Bei den Symptomen ist der Rettungsdienst dann natürlich auch binnen kürzester Zeit mit Blaulicht und Sirene vorgefahren. Nachdem das EKG dann abgesehen von der Tachykardie absolut unauffällig war wurde mir dann nur Lorazepam verabreicht und nachdem mein Puls wieder normal war sind die Rettungskräfte auch wieder gegangen. 2 Tage später hatte ich das gleiche Spielchen nochmal nur das mich da meine Mutter ins Krankenhaus gefahren hat. Auch da war das EKG unauffällig.
Daraufhin habe ich das Venlafaxin abgesetzt und dieses akute Oh mein Gott, das ist ein Herzinfarkt-Gefühl nicht mehr aber trotzdem leide ich seitdem teilweise mehrmals täglich an Panikattacken, sprich der Puls schießt hoch, Druck auf der Brust, Atemnot, aber dieses extreme Kribbeln und ziehen ist nicht mehr dabei. Trotzdem macht mir das ein normales Leben momentan unmöglich.
Seit einigen Tagen nehme ich nun Doxepin und hoffe das hilft. Ich schreibe zur Zeit auch noch an meiner Bachelorarbeit. Falls das Medikament nicht anschlägt werde ich wenn ich die Arbeit fertiggestellt habe wohl mal wieder in stationäre Behandlung gehen und mich da richtig einstellen lassen.
07.06.2014 21:36 • • 27.06.2014 #1
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