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KimberlyMarie
Hey, ihr Lieben

Ich wollte einmal Fragen ,ob es hier Menschen gibt , die genau das gleiche Problem wie ich haben :
Eine extreme Übelkeit / Brechreiz, bei Panik oder Panikattacken.

Wenn ich in einer panikauslösende Situation, wie , zum Beispiel, große Menschenmengen, öffentliche Plätze oder Orte , ohne Fluchtweg, bin , wird mir speiübel (der Gedanke an solche Situationen reicht meist schon), was nicht selten damit endet , dass ich ,würgend und voller Panik, eine Toilette aufsuchen muss.
Die Angst, erbrechen zu müssen, ist mein ständiger Begleiter, in allen Lebenslagen.

Ich würde mich riesig über ein paar Antworten und eventuelle Vorschläge, wie man in solchen Situationen am besten reagieren kann, freuen .
Auch würden mich eure Erfahrungen, was dieses Thema betrifft, interessieren.

Mit lieben Grüßen

Kimberly

17.02.2016 16:49 • 17.02.2016 #1


6 Antworten ↓


E
Zitat von KimberlyMarie:
Hey, ihr Lieben

Ich wollte einmal Fragen ,ob es hier Menschen gibt , die genau das gleiche Problem wie ich haben :
Eine extreme Übelkeit / Brechreiz, bei Panik oder Panikattacken.

Wenn ich in einer panikauslösende Situation, wie , zum Beispiel, große Menschenmengen, öffentliche Plätze oder Orte , ohne Fluchtweg, bin , wird mir speiübel (der Gedanke an solche Situationen reicht meist schon), was nicht selten damit endet , dass ich ,würgend und voller Panik, eine Toilette aufsuchen muss.
Die Angst, erbrechen zu müssen, ist mein ständiger Begleiter, in allen Lebenslagen.

Ich würde mich riesig über ein paar Antworten und eventuelle Vorschläge, wie man in solchen Situationen am besten reagieren kann, freuen .
Auch würden mich eure Erfahrungen, was dieses Thema betrifft, interessieren.

Mit lieben Grüßen

Kimberly


Hallo Kimberly,

Bei mir fangen die Panikattacken immer mit Übelkeit und einem Unwirklichkeitsgefühl an und meistens muß ich dann erbrechen. Ich habe mich dann mal schlau gemacht , da Erbrechen selten vorkommt , aber es ist durchaus eine Begleiterscheinung und Übelkeit sowieso. Inzwischen ist es bei mir so , dass , auch wenn die Attacke mal milder verläuft , die Angst vorm erbrechen immer dabei ist. Leider kann ich dir keinen Tipp geben , wie man in dieser Situation reagieren soll. Irgendwelche Atemtechniken oder Beruhigungstropfen haben bei mir nicht geholfen , aber vielleicht hat hier Jemand noch einen Rat.

LG evelinchen

17.02.2016 17:09 • x 1 #2


A


Extreme Übelkeit bei Panik

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I
Die Angst habe ich auch. Du hast einfach nur Angst wenn du erbrichst die Kontrolle über dich und die Situation zu verlieren. Ist bei mir exakt genau so.

Vorweg du wirst nicht Erbrechen oder den Leuten vor die Füße kotzen. Ich war schon oft genug während stressigen und panischen Situationen und je öfter ich mich denen ausgesetzt habe desto schwächer wurden die Ängste jeden Moment erbrechen zu können.

Es klingt paradox aber sobald man die Ängste bewusst provoziert und dann schwächen diese ab. Ist zumindest bei mir so wenn sich eine Panikattacke anbahnt. Oder wenn ich das Gefühl habe zu Erbrechen sich nicht verkrampfen sondern locker lassen und das Gefühl akzeptieren. Dann merke ich eine enorme Entspannung in meiner Magengegend und die Übelkeit ist wie weggezaubert.

Gruß ig

17.02.2016 17:09 • x 1 #3


KimberlyMarie
Zitat von evelinchen:
Zitat von KimberlyMarie:
Hey, ihr Lieben

Ich wollte einmal Fragen ,ob es hier Menschen gibt , die genau das gleiche Problem wie ich haben :
Eine extreme Übelkeit / Brechreiz, bei Panik oder Panikattacken.

Wenn ich in einer panikauslösende Situation, wie , zum Beispiel, große Menschenmengen, öffentliche Plätze oder Orte , ohne Fluchtweg, bin , wird mir speiübel (der Gedanke an solche Situationen reicht meist schon), was nicht selten damit endet , dass ich ,würgend und voller Panik, eine Toilette aufsuchen muss.
Die Angst, erbrechen zu müssen, ist mein ständiger Begleiter, in allen Lebenslagen.

Ich würde mich riesig über ein paar Antworten und eventuelle Vorschläge, wie man in solchen Situationen am besten reagieren kann, freuen .
Auch würden mich eure Erfahrungen, was dieses Thema betrifft, interessieren.

Mit lieben Grüßen

Kimberly


Hallo Kimberly,

Bei mir fangen die Panikattacken immer mit Übelkeit und einem Unwirklichkeitsgefühl an und meistens muß ich dann erbrechen. Ich habe mich dann mal schlau gemacht , da Erbrechen selten vorkommt , aber es ist durchaus eine Begleiterscheinung und Übelkeit sowieso. Inzwischen ist es bei mir so , dass , auch wenn die Attacke mal milder verläuft , die Angst vorm erbrechen immer dabei ist. Leider kann ich dir keinen Tipp geben , wie man in dieser Situation reagieren soll. Irgendwelche Atemtechniken oder Beruhigungstropfen haben bei mir nicht geholfen , aber vielleicht hat hier Jemand noch einen Rat.

LG evelinchen


Hey, evelinchen

Vielen, vielen Dank für deine Antwort.
Bei mir ist es , zum Glück, noch nicht so schlimm , dass ich erbrechen muss, aber die Angst ist, trotz allem, vorhanden.

LG

17.02.2016 17:14 • #4


KimberlyMarie
Zitat von igormane:
Die Angst habe ich auch. Du hast einfach nur Angst wenn du erbrichst die Kontrolle über dich und die Situation zu verlieren. Ist bei mir exakt genau so.

Vorweg du wirst nicht Erbrechen oder den Leuten vor die Füße kotzen. Ich war schon oft genug während stressigen und panischen Situationen und je öfter ich mich denen ausgesetzt habe desto schwächer wurden die Ängste jeden Moment erbrechen zu können.

Es klingt paradox aber sobald man die Ängste bewusst provoziert und dann schwächen diese ab. Ist zumindest bei mir so wenn sich eine Panikattacke anbahnt. Oder wenn ich das Gefühl habe zu Erbrechen sich nicht verkrampfen sondern locker lassen und das Gefühl akzeptieren. Dann merke ich eine enorme Entspannung in meiner Magengegend und die Übelkeit ist wie weggezaubert.

Gruß ig


Auch vielen , vielen Dank für deine Antwort!

Ja, da hast du recht . Wie bereits erwähnt, ist es bei mir auch noch nie vorgekommen, dass ich irgendwo hin -oder jemanden vor die Füße gekotzt habe .
Auch deinen Ratschlag nehme ich dankend an .
Ich werde mir diesen in nächster Zeit einmal zu Herzen nehmen.

LG

17.02.2016 17:19 • #5


X
Hallo Kimberly Marie,

ich kann mich igormane da nur anschließen. Auch ich habe zeitweise bei meine PA`s unter starker Übelkeit gelitten. Auch ich saß würgend vor dem Klo - übergeben habe ich mich aber tatsächlich kein einziges Mal.
Ich habe damals die Konfrontation nicht direkt gesucht, aber auch nie Vermieden. Am schlimmsten war es bei mir im Auto. Am Anfang habe ich mir als Krückstock eine Tüte mitgenommen. Die war immer in meiner Handtasche - ich musste also gar nicht daran denken, ob ich eine dabei habe oder nicht. Ausserdem habe ich meinen Mitfahrern immer mitgeteilt, dass ich momentan unter Übelkeit im Auto leide. Alleine das hat dazu geführt, dass die Übelkeit viel schwächer auftrat. Als ich mich sicher genug gefühlt habe, habe ich dann die Tüte wieder ausgepackt. Und irgendwann ist dieses Symptom gar nicht mehr aufgetreten.

17.02.2016 19:58 • x 1 #6


KimberlyMarie
Zitat von xoxoxoxo:
Hallo Kimberly Marie,

ich kann mich igormane da nur anschließen. Auch ich habe zeitweise bei meine PA`s unter starker Übelkeit gelitten. Auch ich saß würgend vor dem Klo - übergeben habe ich mich aber tatsächlich kein einziges Mal.
Ich habe damals die Konfrontation nicht direkt gesucht, aber auch nie Vermieden. Am schlimmsten war es bei mir im Auto. Am Anfang habe ich mir als Krückstock eine Tüte mitgenommen. Die war immer in meiner Handtasche - ich musste also gar nicht daran denken, ob ich eine dabei habe oder nicht. Ausserdem habe ich meinen Mitfahrern immer mitgeteilt, dass ich momentan unter Übelkeit im Auto leide. Alleine das hat dazu geführt, dass die Übelkeit viel schwächer auftrat. Als ich mich sicher genug gefühlt habe, habe ich dann die Tüte wieder ausgepackt. Und irgendwann ist dieses Symptom gar nicht mehr aufgetreten.


Es ist sehr schön zu hören, dass es dir ,in dieser Hinsicht, wieder besser geht , das schöpft auch bei mir Mut !:)
vielen Dank

17.02.2016 23:09 • #7





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