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J
Hey ihr Lieben

Mein Problem ist folgendes:
Habe jetzt seit mehr als 6 Monaten extreme Angst-und Verwirrtheitszustände und weiss langsam nicht mehr weiter.

Habe zwei Jahre lang fast nicht geschlafen und nebenbei privat sowie beruflich extrem Stress gehabt, bis ich vor sechs Monaten dann total zusammen gebrochen bin.

So etwas wie jetzt habe ich noch nie in meinem Leben durchgemacht und es verbessert sich auch nur minimal.
Habe oft wirklich das Gefühl durchzudrehen und irre zu werden.

Nehme im Moment Opipramol 50 mg, aber das hilft im Moment leider gar nicht.
Kann mich leider auch nicht beruhigen oder mich ablenken, da ich mich auf nichts konzentrieren kann.

Bin langsam wirklich hoffnungslos.
Ich bin doch erst 25, das kann doch jetzt nicht schon alles gewesen sein?

Vllt kennt jd so einen Zustand und kann mir ein paar Tipps geben?

Habe manchmal echt das Gefühl dement zu werden wie meine Oma

Liebe Grüße
Jessi

10.12.2019 21:16 • 11.12.2019 #1


20 Antworten ↓


A
Du bist doch hoffentlich nun einer Therapie?Wenn dir dieses Medikament nicht hilft dann muss ein anderes her ,auf jeden Fall.Wenn man sich in solch einer Situation befindet hat man Konzentrationsstörungen.Falls du also noch nicht in Therapie bist dann suche dir bitte schnell einen Platz und gehe zum Psychiater und lasse dir ein anderes Medikament verschreiben. Liebe Grüße

10.12.2019 21:37 • x 1 #2


A


Extreme Angstzustände seit 6 Monaten

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J
Hey danke für die Antwort.

Ja ich bin in psychotherapeutischer Behandlung.
Mit Medikamenten ist es leider schwierig bei mir, da ich sehr empfindlich auf alles mögliche reagiere.

Aber ich denke du hast recht, ohne wird es wohl nicht gehen.
Ich weiss nur manchmal nicht wie ich diese Zeit durchstehen soll, will endlich nur mal das es besser wird

Ich habe auch den Fehler gemacht mir zu viel zum Thema Demenz u psychische Erkrankungen durchzulesen, das hilft ja auch nicht unbedingt weiter.

10.12.2019 21:43 • #3


Pusteblume83
Seit wann nimmst du denn das Opipramol? Abends oder tagsüber?
Wenn ich nicht ganz falsch liege, liegt der Wirkungsbereich bei 150 mg und höher. Da wäre also noch genug Luft nach oben, wenn du das Opi soweit gut verträgst.

10.12.2019 21:54 • x 1 #4


J
Ich nehme das jetzt seit 3 Monaten.
Mittlerweile bin ich aber nur noch bei einer am Tag, weil mein Arzt kein Fan von Tabletten ist und meinte ich solle die jetzt langsam wieder absetzen.

Das komische ist, das es mir letzte Woche das erste mal seit Monaten wieder ein wenig besser ging.
Und dann eines morgens bin ich mit Todesangst aufgewacht, einfach so.

Und dieser Zustand hat sich jetzt eineinhalb Wochen hingezogen, ohne zwischendurch mal Erleichterung zu haben.

Hatte schon überlegt zur notfallambulanz zu fahren und mir Schlaftabletten verschreiben zu lassen, zopiclon oder sowas.

Damit ich wenigstens mal 8, 9 Stunden Ruhe vor mir selber habe.

10.12.2019 22:15 • #5


Pusteblume83
Hast du dich denn besser gefühlt, als die Dosis höher war? Falls ja, solltest du dem Opi vielleicht noch ne Chance geben, auch wenn der Arzt kein Tabletten Fan ist. Dir muss es ja besser gehen, nicht ihm. Was hat er denn als Alternative angeboten? Vielleicht kam deine Angst am Morgen auch von der Reduzierung des Opis.
Vor Schlaftabletten hab ich persönlich etwas Bammel. Es soll ja sehr schnell ein Gewöhnungseffekt entstehen.

10.12.2019 22:31 • #6


J
Ja ich werde jetzt auch langsam selber wieder höher dosieren.
Bin auch gar kein Tabletten Fan, aber so langsam werde ich da mutiger.

Naja seine Alternative war, das ich durch die Angst durch muss, um sie loszuwerden.
Er ist wirklich ein super Arzt,aber ich glaube, er kann sich einfach nicht vorstellen, wie schlimm sich so ein Zustand anfühlen kann.

Zum Beginn meiner Krankschreibung habe ich Benzos bekommen und nicht einmal der Entzug von denen,hat sich so angefühlt wie mein jetziger Zustand.

Manchmal denke ich schon, es ist irgendeine Störung im Kopf.

Und wegen der Schlaftabletten:
Natürlich hast du recht, das es gefährlich sein kann. Bin aber langsam so verzweifelt, das ich das ausblende.

Hätte nie gedacht, das ich mir mal wünschen würde einfach nur mal wieder wenigstens 6 Stunden durchzuschlafen.

10.12.2019 22:37 • x 1 #7


-Leeloo-
Zitat von Jess_24:
Ja ich werde jetzt auch langsam selber wieder höher dosieren.Bin auch gar kein Tabletten Fan, aber so langsam werde ich da mutiger.Naja seine Alternative war, das ich durch die Angst durch muss, um sie loszuwerden.


Das stimmt. Man soll die Angst annehmen, sie quasi begrüßen, aber nicht darin verharren. Sondern sie friedvoll annehmen und trotzdem die Dinge weiter machen, die man gerade macht.

Hast du es schon mit pflanzlichen Medikamenten versucht, Baldrian, Melisse, Hopfen, Lavendel? Die wirken natürlich nicht sofort wie die anderen. Könnte ein Versuch sein.

Wenn man mit Angstzuständen aufwacht, gibt es immer einen Grund, der vielleicht viel tiefer sitzt, als du glaubst. Das muss man erst einmal herausfinden. Dann kann man daran ansetzen und lernen, besser mit sich selbst und den Emotionen umzugehen. Ich habe das Procedere schon öfter durch und zuletzt bis vor wenigen Wochen hatte es mich nach vielen Jahren wieder erneut mit voller Wucht erwischt. Konnte aber jeden Tag mich Stück für Stück selbst wieder soweit bringen, dass ich zumindest keine so heftige Panikattacke hatte.

Ich drück dir Daumen, dass du einen guten Weg für dich findest, auch wenn er zunächst sehr steinig erscheint. Nicht aufgeben!

10.12.2019 23:29 • x 1 #8


L
Zitat von -Leeloo-:
Das stimmt. Man soll die Angst annehmen, sie quasi begrüßen, aber nicht darin verharren. Sondern sie friedvoll annehmen und trotzdem die Dinge weiter machen, die man gerade macht. Hast du es schon mit pflanzlichen Medikamenten versucht, Baldrian, Melisse, Hopfen, Lavendel? Die wirken natürlich nicht sofort wie die anderen. Könnte ein Versuch sein. Wenn man mit Angstzuständen aufwacht, gibt es immer einen Grund, der vielleicht viel tiefer sitzt, als du glaubst. Das muss man erst einmal herausfinden. Dann kann man daran ansetzen und lernen, besser mit sich selbst und den Emotionen umzugehen. Ich habe das Procedere schon öfter durch und zuletzt bis vor wenigen Wochen hatte es mich nach vielen Jahren wieder erneut mit voller Wucht erwischt. Konnte aber jeden Tag mich Stück für Stück selbst wieder soweit bringen, dass ich zumindest keine so heftige Panikattacke hatte.Ich drück dir Daumen, dass du einen guten Weg für dich findest, auch wenn er zunächst sehr steinig erscheint. Nicht aufgeben!


Gibt es Hopfen, Melisse,... auch in Tablettenform? ODer nur als Tee? Ich nehme aktuell Lasea, sogar 2x täglich, aber das hilft gefühlt gar nicht.

Wie hast du es geschafft, dich da selber rauszuziehen?

11.12.2019 02:21 • #9


Schlaflose
Zitat von Jess_24:
Nehme im Moment Opipramol 50 mg, aber das hilft im Moment leider gar nicht.
Kann mich leider auch nicht beruhigen oder mich ablenken, da ich mich auf nichts konzentrieren kann.

Das ist ja auch viel zu wenig. Das wirkt, wenn man es nur als Bedarfsmedikament hin und wieder nimmt. Für die dauerhafte Einnahme ist das die Anfangsdosis. 150-200mg ist die normale Dosis, man kann aber auch bis 300mg nehmen. Opi ist ein sehr schwaches Medikament. Ich habe selbst bei 200mg keine Wirkung gehabt. Bin dann auf ein viel stärkeres (Doxepin) umgestiegen. Das wirkt bei mir sehr gut.

11.12.2019 07:40 • #10


-Leeloo-
Zitat von littlegirl19:
]Gibt es Hopfen, Melisse,... auch in Tablettenform? ODer nur als Tee? Ich nehme aktuell Lasea, sogar 2x täglich, aber das hilft gefühlt gar nicht. Wie hast du es geschafft, dich da selber rauszuziehen?


Ich habe das hier gefunden:
https://www.deutsche-apotheker-zeitung....chlafhilfe

Ich habe mich wirklich akribisch in den letzten Wochen mit meinen Emotionen beschäftigt, viele hilfreiche aufklärende Videos (Peter Beer auf YouTube) dazu angesehen und wieder mit Meditation begonnen. Die Aufklärung und die Übungen, auch Atemübungen haben mir dabei geholfen, wieder etwas ruhiger zu werden. Ich werde aber weiterhin an mir arbeiten, denn es ist ein langer Prozess, vor allem, wenn man schon viele Jahre damit behaftet ist.

11.12.2019 11:38 • #11


Pusteblume83
Zitat von Jess_24:
Ja ich werde jetzt auch langsam selber wieder höher dosieren.Bin auch gar kein Tabletten Fan, aber so langsam werde ich da mutiger.Naja seine Alternative war, das ich durch die Angst durch muss, um sie loszuwerden.Er ist wirklich ein super Arzt,aber ich glaube, er kann sich einfach nicht vorstellen, wie schlimm sich so ein Zustand anfühlen kann.Zum Beginn meiner Krankschreibung habe ich Benzos bekommen und nicht einmal der Entzug von denen,hat sich so angefühlt wie mein jetziger Zustand.Manchmal denke ich schon, es ist irgendeine Störung im Kopf.Und wegen der Schlaftabletten:Natürlich hast du recht, das es gefährlich sein kann. Bin aber langsam so verzweifelt, das ich das ausblende.Hätte nie gedacht, das ich mir mal wünschen würde einfach nur mal wieder wenigstens 6 Stunden durchzuschlafen.



Die Alternative deines Arztes ist leichter gesagt als getan. Bin gespannt, ob es dir nach der Erhöhung wieder besser geht.

Mein Kopf fühlt sich im Moment auch wieder wie Matsch an. Allerdings sind meine Ohren zur Zeit zu und ich hoffe einfach, dass es davon kommt.

Liebe Grüße Pusteblume

11.12.2019 19:14 • x 1 #12


J
Ja bin auch gespannt, werde dann mal berichten.

@pusteblume:

Vielleicht ist es wirklich nur eine Erkältung oder so.

Bei mir ist das durch meine ständige Selbstbeobachtung so, dass ich manchmal richtig komische Empfindungen an meinem Körper spüre.
Wäre ich in diesem Moment nicht so auf mich fokussiert, hätte ich das gar nicht bemerkt.

Liebe Grüße
Jessi

11.12.2019 19:34 • #13


Pusteblume83
Diese Selbstbeobachtung hab ich zur Zeit zum Glück etwas verringern können. Bis vor kurzem stand ich gefühlt 100 mal vorm Spiegel habe mein Gesicht betrachtet und gedacht, es wäre total abgemagert. Ich musste es immer wieder genau anschauen und anfassen. Danach stellte ich fest, dass meine Beine und Arme zu dünn sind. Ich kam mir bekloppt vor, hatte totale Angstzustände und konnte nichts dran ändern. Hab mittlerweile das Gefühl, dass sich da ne Depersonalisation eingeschlichen hatte.
Auch hab ich täglich wechselnde körperliche Symptome. Es ist einfach zum Verrücktwerden.

11.12.2019 19:43 • x 1 #14


J
Das mit den körperlichen Symptomen kenne ich nur zu gut.
Nach extrem langer Schlaflosigkeit hatte ich auch Angst davor,dass ich meinen Körper damit geschädigt habe und bin öfter mal zum Arzt.

Das einzige, das mir da hilft, ist wirklich konsequentes Ablenken, auch wenn man sich noch so mies fühlt.

Depersonalisation hatte ich ganz schlimm als ich lange nicht schlafen konnte.
Da ist ablenken wirklich wichtig, und durch bestimmte Übungen wieder ein wenig in sich reinfühlen.

Nimmst du Medikamente?

11.12.2019 19:53 • #15


Knipsi
Zitat von Pusteblume83:
Diese Selbstbeobachtung hab ich zur Zeit zum Glück etwas verringern können. Bis vor kurzem stand ich gefühlt 100 mal vorm Spiegel habe mein Gesicht betrachtet und gedacht, es wäre total abgemagert. Ich musste es immer wieder genau anschauen und anfassen. Danach stellte ich fest, dass meine Beine und Arme zu dünn sind. Ich kam mir bekloppt vor, hatte totale Angstzustände und konnte nichts dran ändern. Hab mittlerweile das Gefühl, dass sich da ne Depersonalisation eingeschlichen hatte. Auch hab ich täglich wechselnde körperliche Symptome. Es ist einfach zum Verrücktwerden.



In dieser Situation stecke ich auch immer und immer wieder. Mal ganz schlimm und mal find ichs toll mich anzusehen. Ganz uebel guck ich auf meine beine und meinen po. Manchmal auch meine brust. Ich war vor der ss natuergroeße c knapp d... Jetzt verhungere ich bei einer schlaffen b. Stoert mich aber nur manchmal.

Liebe jess,
Setze dich mit dem schlafen nicht unter druck. Das macht dich unruhiger. Stelle dich ajf deine wachphasen ein, lese halt ein buch, hoere dir ein hoerbuch etc an. Stricke, trinke eine tee oder sonstiges. Nehme es erst einmal an das du wach bist.

Desweiteren kann ich peter beer wirklich empfehlen den hoere ich mir auch gerne an.

Probiere dich ruhig im medtitieren aus. Gern auch nach jacobsen, da machst du aktiv koerperlich mit dabei. Du lernst dort auch deinen koefper und deine Emotionen zu beobachten aber ohne bewertung. Das ist das was es naemlich so schwierig macht. Alles was wir spueren und empfinden, fuer alles muessen wir eine erklaerung haben, weil wir meinen denn zur loesung zu kommen.. Damit klar zukommen oder es wehschieben zu koennen.
Aber das machts schlimmer, man kommt ins denken, wertet es als was schlimmes und zack kommen neue empfindungen und das wechselt sich ewig lang hin und her.

Atmen.. Ist das beste was du tun kannst. Bewusst atmen.

Und vor allem gebe dir zeit. Alle uebungen veraendern es nicht von jetzt auf gleich. Es ist wie bei der feuerwehr. Es muss immer wieder geuebt werden, damit der brand schnell geloescht werden kann

Lg

11.12.2019 20:14 • x 1 #16


Pusteblume83
Ich nehme Opipramol.

11.12.2019 20:29 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

J
@knipsi: Ja da kann ich zustimmen, sich da reinzusteigern und unbedingt schlafen zu wollen, macht es nur immer schlimmer.

Man sollte am besten mit ganz anderen Gedanken ins Bett gehen, dann klappt's ganz schnell bei mir.

Bei mir war das Problem, dass ich monatelang fast kein Auge zubekommen habe, durch privaten und beruflichen Stress einfach nicht abschalten konnte.

Das ging so lang bis ich irgendwann zusammen geklappt bin, mit extremen Zuständen durch den Schlafentzug.
Halluzinationen, unwillkürliche Zuckungen am Körper...wünsche das keinem.
Denke mal, das ich diese Zeit auch noch nicht richtig verarbeitet habe und deswegen so extreme Zustände hab.

Aber du hast recht, es ist wichtig da irgendwie wieder Ruhe reinzubringen, durch bewusstes Atmen und Entspannung.

Peter Beer kenne ich auch
Habe mir immer wieder seine Videos angesehen u ein paar Übungen probiert.

Liebe Grüße

11.12.2019 20:34 • #18


Knipsi
Ich kann mich erinnern, dass ich auch solch phasen hatte mit defusen Symptomen. Ich bin im kreis gelaufen und landete immer wieder darin. Ich wollte unbedingt wissen was es ist, warum es ist. Ich habe mich sehr darauf versteift und als ichs denn aufgegeben hatte es rauszufinden, es einfach hab da sdin lassen. Hab ich erst spaeter iwann bemerkt, dass es ja gar nicht mehr da ist. Es kommt aber immer wieder. Ich beobachtete das denn und stellte sich als eine stresssituation raus. Immer wenns stressig wurde kam das. Mittlerweile ist es okay fuer mich. Ich schalte denn bewusst einen gang zurueck.

Schlafentzug ist schon eine harte nummer. Das versetzt einen iwann in solch zustande. Konzentriere dich am besten auf erholungphasen zwischendrin am laufe des tages. 20min ruhig liegen, finde einen Ausgleich. vielleicht sogar bisschen sport? Damit kannst du schneller dein adrenalin abbauen der ja hauptbestandteil bei angst ist. Wenn du therapie machst, ist immer alles erstmal etwas schlimmer. Es wird ja viel gewuehlt. Das ackert macht und tut.

Damals in der klinik bekam ich den spruch: mach alles was dir gut tut.. Ich wusste nicht was mir gut tut, weiss es manchmal auch heute nicht. Jedenfalls wurde ich entlassen und denn ging das los. Krampfhaft suchte ich. Machge alles moegliche und verzweifelte schon daran. Weil ich unbedingt wollte das es mir JETZT gut tut. ich musste lernen, dass es manchmal eine weile braucht. Man es vielleicht 100mal wiederholen muss. Solange bis es mir freude bereitet.

Medikamentenratschlag hab ich keinen. Ich nehme keine und habs auch nicht vor. Bisher hab ichs immer irgendwie geschafft und ich bin mir sicher du bekommst das auch hin mit etwas zeit

11.12.2019 21:26 • x 1 #19


J
Ohja, ich kann dir sagen, das ist die Hölle.

Ich habe auch kaum Medis genommen in der ersten Zeit, aber es war fast nicht möglich zu entspannen, weil mein Körper total durcheinander war und so richtiges Schlafen gar nicht mehr kannte.

Hab dann später immer mal wieder was ausprobiert, schlafsterne, Benzos...Aber nie zuviel wegen der Abhängigkeitsgefahr.

Ich wünschte mir im Nachhinen ich hätte wirklich mal.was härteres genommen, um schneller in einen normalen Rhtyhmus zurückzufinden.
Aber naja, im Nachhinein weiss man es ja immer besser.

Mit der Ablenkung ging es mir genauso.
Mir hat einfach auch nichts Spass gemacht, ich war einfach ein wandelnder Zombie.

Sport habe ich mich damals nicht getraut, weil ich Angst hatte, das das in dem Zustand zuviel wäre.
Im Nachhinein wär's gut gewesen, um die Stresshormone wegzubekommen.

Liebe Grüße

11.12.2019 23:21 • #20


A


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