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S
Hallo,

ich habe bis März eine Gesprächstherapie wegen meiner Panikattacken gemacht, leider hat diese überhaupt nichts gebracht. Ich frage mich echt, woran das liegt.

Nun würde ich gerne - auch auf Anraten meines Hausarztes - eine Verhaltenstherapie beginnen, da mit dieser wohl die besseren Ergebnisse erzielt werden.

Aber es ist ja so, dass die Krankenkasse eine 2-jährige Wartezeit zwischen zwei Therapien vorsieht, welche in Ausnahmefällen unterschritten werden darf.

Hat von Euch schon mal jemand damit Erfahrung gemacht? Was verlangen die Kassen als Bestätigung, wenn die 2 Jahre noch nicht rum sind.

Die Vorstellung, jetzt nochmals fast 1,5 Jahre warten zu müssen, macht mir wirklich Sorgen .

Vielen Dank für Eure Antworten.

25.11.2010 16:25 • 08.01.2021 #1


7 Antworten ↓


V
Den Krankenkassen traue ich vieles zu, aber das klingt selbst für die zu dumm.
Wenn die dich warten lassen müssen die ja noch mehr zahlen.
Zudem sollte denen was daran liegen das du Gesund wirst, sollst der Kasse ja wieder Geld einbringen.
Letzten endes solltest du alles schnellst möglich versuchen was Sinn macht.
Und nicht alles was die Krankenkasse dir erzählt stimmt so.
MFG

03.12.2010 18:37 • #2


A


Erneute Psychotherapie vor Ablauf von 2 Jahren

x 3


S
Gerade heute habe ich mit meinem zukünftigen Verhaltenstherapeuten gesprochen und er hat gemeint, dass er es bei den Kassen bis jetzt immer durchbekommen hat, dass man, wenn man die Form der Therapie innerhalb dieser 24 Monate wechselt (in meinem Fall von Gesprächs- auf Verhaltenstherapie), sofort beginnen kann ohne einen Gutachter einzuschalten.

Ich bin darüber sehr froh, auch wenn ich jetzt noch die Wartezeit bis Therapiebeginn in Kauf nehmen muss, aber immerhin: es tut sich was und ich habe ein Ziel!

Gruß
Shivaree

04.12.2010 00:16 • #3


H

07.01.2021 21:37 • x 1 #4


S
Denke, es hilft schon, wenn Du nur mit einem Therapeuten/ Psychologen sprichst und Dir das von der Seele redest und Dich jemand aufbaut. Oder?

07.01.2021 23:10 • x 1 #5


Meteora
Du musst zwei Jahre Pause machen, um noch mal Verhaltenstherapie machen zu können. Du kannst das Verfahren wechseln, da gibt es analytische oder tiefenpsychologische Therapie zur Auswahl. Diese kannst du gleich beanspruchen.

07.01.2021 23:47 • x 1 #6


H
Zitat von portugal:
Denke, es hilft schon, wenn Du nur mit einem Therapeuten/ Psychologen sprichst und Dir das von der Seele redest und Dich jemand aufbaut. Oder?



Ja ich denke das würde schon helfen.
Aber das geht doch auch nicht ohne Genehmigung der Krankenkasse oder?

08.01.2021 08:23 • #7


H
Zitat von Meteora:
Du musst zwei Jahre Pause machen, um noch mal Verhaltenstherapie machen zu können. Du kannst das Verfahren wechseln, da gibt es analytische oder tiefenpsychologische Therapie zur Auswahl. Diese kannst du gleich beanspruchen.


Okay, super. Vielen dank

08.01.2021 08:23 • #8





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