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Hallo,

Ich leide seit 2009 an einer ausgeprägten Agoraphobie, welche wie sicher jedem Betroffenen das Leben nich gerade einfacher macht.
Nun war ich 2010 in einer sogenannten Tagestherapie diese ging über 3 Monate und obwohl ich nicht das Gefühl hatte das Sonnenblumen malen in der Ergotherapie oder Beethoven-Musik hören im Stuhlkreis zwangsläufig mich nicht weiterbringt, stellte sich bei mir nach 3 Monaten eine deutliche Verbesserung ein. Die Ängste waren zwar zu keinem Zeitpunkt wirklich verschwunden, doch konnte ich wieder viele Dinge aus dem Alltag machen.
Leider wurde in der Therapie nie der wirkliche Grund für meine Ängste geklärt und so blieben viele Vermutungen aber nichts Klares offen. Auch gab es keine Trainings oder Hilfekurse um mit der Panik besser umzugehen, wie Atemübungen, da ich zu dieser Zeit immer das Gefühl hatte, dass mir die Luft wegbleibt.

Leider kam es wie es kommen muss und obwohl es keine großen Veränderungen in meinem Leben gibt, werden die Symptome der Krankheit immer stärker. So hab ich wieder deutlich mehr Schwierigkeiten Einkaufen zugehen oder ganz normale Dinge zutun welche mir in den letzten Jahren eigentlich seit der Therapie schon einfacher fielen.

Also habe ich beschlossen mir nocheinmal professionelle Hilfe zusuchen,da mir die letzte Therapie aber nur kurzweilig geholfen hat, würde ich gern eine andere Thearpieform wählen.

Deswegen schreibe ich hier Heute im Forum, um eure Meinungen und Erfahrungen zu einzelnen Therapien zuhören/lesen.

Ich weiß natürlich das jeder Mensch individuell anders ist und nicht jedem das gleiche Hilft!

Aber vieleicht Können Sich die jenigen ja Melden, welche bereits erfolgreiche Therapien hinter sich haben.
Wobei mich natürlich interessieren würde, ob Beispielsweise stationäre Therapieplätze erfolgsversprechender sind als Tageskliniken und/oder ob der Gang zum Psychologen für normale Einzelgespräche die richtige Wahl ist, vieleicht hat jemand auch Erfahrungen zu einer Psychosomatischen Kur?

Oder kurz gesagt, welche Behandlungen haben Euch das meiste gebracht und Warum?!

Ich bin dankbar für jede/n Ratschlag/Erfahrung um mir einen Überblick zuverschaffen!

Lg

11.08.2014 00:25 • 11.08.2014 #1


2 Antworten ↓


renasia
Ich bin im mom stationär wie es mir ergeht kannst du in meinem TageBuch lesen .nach dem Aufenthalt hier werde ich erst einmal in eine TagesKlinik und danach weiter zur ambulanten Therapie. Hast du danach den ambulant weiter gemacht?

11.08.2014 06:24 • #2


W
Nein ich hatte 3 Monate Tagestherapie gemacht und als ich dort entlassen wurde, war es das für mich dort, ich hätte zwar noch 1x pro Woche in eine Art Selbsthilfegruppe gehen können mit Leitung eines Psychologen hielt das aber für wenig Sinnvoll, vieleicht war zu dieser Zeit der Leidensdruck auch nicht mehr groß genug um das noch zumachen.

11.08.2014 08:30 • #3





Dr. Reinhard Pichler