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B
Zitat von Natureboy78:
Meine Thera hat mir das mal so erklärt dass meine Festplatte (Gehirn) so voll ist und nichts mehr verarbeiten kann.Diese Unwircklichkeitsgefühle waren dann sozusagen Selbstschutz


Hm also wenn ich drinnen bin und dies mehrere Tage dauert ist es gleich nach dem Aufstehen am schwächsten. Dann zieht es aber ziemlich frappant an. Wenn ich mich ablenken kann wird es auch weniger.

Was mich am meisten stört ist, dass dieser Zustand meine Mundwinkel richtig hinunterzieht. Hab dann auch kein richtiges Gefühl für Schmerz mehr.

Das ist ganz sicher eine Schutzfunktion. Ich nenne dies meinen Notschalter wenn ich zu viele Eindrücke, Ängste was auch immer, habe.

07.12.2017 14:08 • #41


E
Was hilft dir und verbessert deine Lage

07.12.2017 15:12 • #42


A


Erfahrung mit Depersonalisation / Derealisation was hilft

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B
Zitat von Natureboy78:
Was hilft dir und verbessert deine Lage


Geduld! es geht vorbei

07.12.2017 15:31 • x 2 #43


E
Ma ich hoffe das auch so sehr und bemühe mich.

07.12.2017 16:35 • #44


E
Bin heute Abend in unserem Kurzurlaub angekommen. Ich war die letzten 2 Monate viel Zuhause. Bin die 3 Stunden selbst gefahren. Aber jetzt in der Hütte bin ich sehr unruhig und nervös und durcheinander. Ich weiß es kann nichts passieren, aber so weit von Zuhause bin ich immer unbegründet ängstlich. Die Aufmerksamkeit fällt in den Keller und ich Depetsonalisiere schnell. Kann mir jemand einen Tipp geben bzw. Wie geht ihr in solchen Situationen um.

Danke euch

07.12.2017 20:23 • #45


E
Gerade wenn ich weit weg von Zuhause bin kann es noch fallweise passieren, das ich so ein unterschwelliges Schwindelgefühl habe, bin leicht zittrig und habe das Gefühl dass ich schwach auf den Beinen bin. Und genau in dieser Situation rattert die Angstmaschine was das alles sein kann. Was wenn ich jetzt umfalle und sterbe, Schlaganfall bekomme oder das alles von einem Hirntumer ausgeht. Gefühlte 1000mal hatte ich das schon und nur fallweise kann ich es ablegen. Und genau über das will ich drüberkommen loswerden.8 Angstbücher gelesen aber noch immer lerne ich es noch nicht restlos davon zu kommen.

Wie habt ihr das für euch überwunden?   

08.12.2017 17:11 • #46


E
Bin jetzt den 3 Tag auf Urlaub in den Bergen. Die letzten 2 Tage waren echt super. Perchtenumzug, gut Essen gewesen, heute gewaltige Schneeschuhtour gemacht dann Saunieren und am Abend vorm Kachelofen. Hatte im Prinzip keine Depersonalisation und Derealisation. Will nichts verschreien aber bin froh  das es solche Tage gibt und es dürfen gerne mehr werden.

09.12.2017 21:09 • #47


B
Wenn du es schaffst eine Gleichgültigkeit gegen die Zustände zu entwickeln wird es besser... !

10.12.2017 10:24 • #48


E
Hallo an alle!

Frage an euch. habt ihr am Anfang der Einnahme des Medikamentes auch diese Schwankungen des Befindens gehabt. Warum ist das so. Bei mir ist das oft auch unter Tage sehr unterschiedlich. Manchmal komme ich nicht so schnell aus dem Bett, einmal ist der Vormittag okay, einmal ist der Nachmittag besser, der Abend ist zu 90 Prozent immer schön und mir geht es gut. Ich nehme seit 4 Wochen Citalopram 20mg. Die gute Tage werden speziell in den letzten 2 Wochen immer mehr und ich mache auch alles.
Vielleicht stresse ich mich und mache mir selbst zuviel Druck dass ich schnell Gesund werde. Das im Moment mein Selbstvertrauen und der Glaube an Besserung noch nicht gerade überwältigend ist sorgt mich auch. Gerade das sich selbst beobachten und checken wie es mir gerade geht sollte man ja nicht machen.

Wie ging es euch in den ersten 8 Wochen nach Beginn der Einnahme von Antidepressiva?
Wann hattet ihr das Gefühl und Gewissheit - jetzt bin ich durch oder darüber hinweg?

12.12.2017 12:49 • #49


E
Mahlzeit

Ich muss noch etwas loswerden und vielleicht kann mir da ja jemand seine Meinung oder Erfahrung mitteilen.

Ich bin jetzt Anfang 5 Woche mit AD. Es geht bergauf. Ich hadere einfach so sehr mit den Schwankungen. Ich nehme jetzt nur mehr das Antidepressivum ein, Trittico zum schlafen und die Bromazepam habe ich abgesetzt bzw. ausreichend ausgeschlichen.

Wie schon geschrieben, habe ich fallweise so einen diffusen Druck hinter der Stirn und auch mal Augenbrennen. Jetzt habe ich nächte Woche einen Termin bei einem bekannten Neurologen. Leider bin ich auch etwas Hypochondrisch geschaltet und entwickle im Moment wegen jeder Körperreaktion schei.. Krankheitsfantasien und Krankheitsängste. Manchmal kribbeln mir dir Unterarme (viel vor PC) und die Finger zittern leicht, schon überlege ich was das nicht für eine schlimme Krankheit sein kann.

Oder gestern Abend bin ich 1,5 Stunden im Finsteren Wandern gewesen. Ich komme heim bin glücklich und voll motiviert, auf einmal beginnt es wieder im Stirnbereich zu ziehen und ich hab so das Gefühl als hätte ich Watte im Kopf. Ich kann aber auf einem Bein stehen und das auch mit geschlossenen Augen. Ich lenke dann natürlich die Aufmerksamkeit dermaßen auf mich selbstm, dass dann auch wieder die Depersonalisationsgefühle zunehmen. 

Die Nacht habe ich eher durchwachsen geschlafen. Vielleicht spielt auch die Situation eine Rolle, dass der Arbeitsbetrieb unserer ältesten Tochter die im letzten Jahr der Lehre ist wie wir am Dienstag erfahren haben quase kurz vor dem Konkurs ist und wir dementsprechend reagieren müssen. Ich in der Arbeit gibt es im nachhinein noch Ärger mit einer Abwicklung wo es zwischen Käufer und Verkäufer noch Ungereimtheiten gibt und die Nerven blank liegen.

Psychiaterin meinte diese Woche am Montag auch noch dass diese Empfindungs und Befindlichkeitsstörungen normal sind und es sich immer mehr Stabilisieren wird.

kann sich eine Depression so auswirken, dass man so wenig Selbstvertrauen in den eigenen Körper hat? ich bin in letzter Zeit zum Teil auch ein wenig schusselig und vergesse schnell was und dann kommt mir schon der Gedanke, was wenn du einen Alzheimer hast!

komisch ist nur, dass wenn ich eine 1/8 oder 1/4 Beruhigungstablette nehme, dann gehts mir so wie die 4 Tage auf Urlaub gut und ich habe keine Krankheitsfantasien. Die ist doch eigentlich der Beweis dass es rein von meiner BIRNE ausgeht und ich mich zuviel reintheatere.

14.12.2017 12:56 • #50


E
Wer ist noch immer in der Derealisierung/Depersonalisation?
Wer hat es weider raus geschaft und vor allem wie?
Gibt es Phasen oder Zeiten in denen ihr völlig Beschwerdefrei seit und warum denkt ihr dass es in diesen Situationen nicht da ist?
Habt ihr Tipps was man tun kann, dass diese Überreaktionen des Gehirnes besser werden?
Ich habe bemerkt wenn ich nur eine 1/4 Beruhigungstablette nehme bin ich komplett fokussiert und habe keine DP/DR. Aber das ist natürlich kein sinnvoller Weg und mache ich auch nicht

DIESE FRAGE STELLE ICH AN ALLE DIE VON DP/DR BETROFFENEN SIND! DANKE FÜR TIPPS UND POSITIVE BEISPIELE

20.12.2017 12:01 • x 1 #51


L
Hey 3

Leide auch seit ca. nem Jahr an dem Mist. Aber erst seit ich hier im Forum aktiv bin, versteh ich DR/DP erst so richtig. Und ich seh das ich damit nicht allein bin..
Lies dich mal da durch:
erfolgserlebnisse-f59/umgang-mit-depersonalisation-derealisation-t74625.html
Paar habens überstanden oder so gut wie besiegt..

20.12.2017 12:20 • x 1 #52


F

26.02.2018 21:06 • #53


A
Hallo Free2018

du bist nicht allein mit derartigen oder ähnlichen Symptomen. Man kann lernen in einer Therapie, damit umzugehen, auch, wenn es erst einmal schwierig erscheint. Wie geht es dir, wenn du Ablenkung hast? Irgendeine Beschäftigung, die du gern machst oder sportliche Aktivität?

26.02.2018 21:22 • #54


F
Wenn ich mich mit was ablenke sind meine Symptome weniger oder ich merken die nicht mer

26.02.2018 21:27 • #55


A
Tipps zu geben ist immer schwierig, weil jeder anders darauf reagiert. Ich bin in einer Therapie und habe schon einige Klinikaufenthalte wegen Angststörungen und Depressionen hinter mir. Ich konnte mir mit sportlicher Aktivität helfen, mit Gesprächen, mit Achtsamkeitsübungen und Verständnis, warum das so ist, seitdem kann ich besser damit umgehen. Die Derealisation und Depersonalisation kenn ich auch sehr gut und es ist quälend, aber es wird besser, wenn ich mich wieder auf bestimmte Dinge konzentriere - das als Beispiel.
Es dauert seine Zeit, aber am Ball bleiben ist wichtig. Vielleicht kannst du darüber weiterhin in einer Therapie daran arbeiten.

26.02.2018 21:34 • x 1 #56


V
Von Depersonalisation und Derealisation kann ich dir ein Lied singen und leider hab ich auch noch keinen Weg da raus gefunden.

26.02.2018 21:54 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

F
Meine Frage ist eigentlich ist es überhaupt ein Derealisation

26.02.2018 22:19 • #58


S
Hallo, ich habe vor 2 Wochen die Diagnose DP/DR bekommen, nach unglaublichen 15 Jahren hin und her. Nun bin ich auf der Suche nach Therapiemöglichkeiten. Ich habe die Möglichkeit nach Mainz auf die DP/DR Station zu gehen. Wer kann aus eigener Erfahrung sprechen und mir sagen ob der Aufenthalt was gebracht hat? Vielen Dank im Vorraus:)

14.03.2018 18:56 • #59


A
Da hast du ja eine extrem lange Zeit hinter dir! Darf ich fragen, wie sich das für dich anfühlt? Von Mainz kann ich leider nichts berichten, aber ich denke mir nach 15 Jahren leiden und wenn es da eine richtige Station gibt mit Profis, würde ich nicht lange zögern. Von dort kannst du sicher auch weitere Ansprechpartner bekommen die bei der HEilung helfen können.

15.03.2018 09:18 • #60


A


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