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A
Hallo,

nun bin ich also auch in diesem Forum „gelandet“. Bevor ich zu meiner Frage komme, stelle ich mich kurz vor. Ich bin 21 Jahre alt, studiere in einer mittelgroßen Stadt und bin im vierten Semester, also quasi schon im fünften. Laut meiner Psychologin habe ich eine generalisierte Angststörung gekoppelt mit einer Agoraphobie. Das scheint eine relativ häufige Kombination zu sein… Wie man aus diesen Worten heraushören kann, bin ich mittlerweile in Therapie worüber ich sehr froh bin.

Im Zuge der Therapie habe ich gemerkt, dass ich vor allem vor einem Gefühl wahnsinnige Angst habe: Depersonalisation oder Derealisation.

Ich versuche dieses Gefühl mal zu beschreiben:

- Gefühl alles ist „unreal“ [wie ein Film]
- Gefühl nicht „Teil dieser Welt“ zu sein (alles fühlt sich fremd an)
- ausgeliefert sein, sich alleine zu fühlen, sich fremd zu fühlen
- Angst davor zu träumen („das ist alles nur ein Traum“)

Derzeit versuche ich mich bewusst Angstsituationen auszusetzen – und die Angst vor der Derealisation/Depersonalisation macht mir am meisten zu schaffen. Ich habe gemerkt, dass es nicht das Busfahren oder das Verlassen des Hauses an sich ist, was mir Angst macht – sondern dieses Gefühl zu schwimmen, alles ist fremd/unreal etc. Das ist der Hauptauslöser für sehr viele Panikattacken.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier von anderen Betroffenen höre – denn theoretisch weiß ich, dass ich mit solchen Gefühlen nicht alleine bin … aber eigentlich denke ich, dass ich die Einzige auf der Welt mit solchen komischen Gedanken bin. Daher würde ich mich darüber freuen, wenn ihr etwas von euch erzählt… was macht ihr, wenn so ein komisches Gefühl hochkommt?

Denkt ihr auch solche Gedanken, wie ich sie zu beschreiben versucht habe?
Habt ihr irgendwelche Ideen/Tipps/aufmunternde Gedanken für mich, wie ich mit solchen Gefühlen umgehen kann?
Was kann ich in einer Situation machen, in der ich mich so völlig losgelöst von allem fühle?

Liebe Grüße!

AliceInWonderland

20.07.2016 16:40 • 13.04.2022 #1


24 Antworten ↓


M
Hallo

Nein, du bist definitiv nicht alleine damit. Ich habe sehr lange nach einem Namen für dieses Gefühl gesucht und ihn erst vor wenigen Jahren gefunden. Ich war sehr froh darüber, dass es einen Begriff dafür gibt, was ja bedeuten muss, dass man weder alleine damit, noch bekloppt ist.

Vor allem wenn etwas anders war bzw. ist als mein normaler Alltag, kommt es bei mir zu Derealisation. Auch wenn es positiv anders ist, beispielsweise wenn wir mal Besuch haben, der selten da ist oder so. Lustigerweise geht es mir an solchen Tagen zwar schlecht, aber ich habe sie trotzdem als positiv im Gehirn abgespeichert. Wenn ich daran zurückdenke, deke ich nicht an dieses angstmachende Gefühl, sondern nur an das, was an dem Tag real passiert ist. Geht dir das auch so?

Wenn ich wieder mal so einen Tag habe, dann bin ich sehr nervös, weiß nicht so recht wohin mit mir. Wie du es schon beschreibst, wirkt alles unreal, fremd (!) und so, als ob man nur zuschaut. Auch sich selbst. Man kann alles normal steuern und auch sagen was man möchte, aber das Gefühl bleibt. Irgendwann kommen solche Fragen in den Kopf wie: Was mache ich eigentlich hier, wozu das Ganze? Wo ist der Sinn hinter dieser oder jeder Aktion? Schwer zu beschreiben, finde ich...
Manchmal steigert sich das alles dann in die Panik. Das ist übrigens auch der Hauptgrund, weshalb ich nicht wegfahre. Ich habe gerade auch in der Nacht massive Angst vor diesem Zwischending zwischen Schlaf und Wachsein, vor dem Nicht schlafen können an sich... und Panik in der Nacht ist das Schlimmste überhaupt

Ich bin derzeit nicht in Behandlung, habe nur einige Probesitzungen hinter mir, die aber allesamt ein Schuss in den Ofen waren. Entweder, man bekommt sofort ADs zur regelmäßigen Einnahme (nein, danke) oder es wird versucht, mit Räucherstäbchen und Klangschalen in meiner Kindheit rumzustochern, was ich für absoluten Blödsinn halte. Bessere Erfahrungen mit Psychiatern hatte ich bisher leider nicht.

Also so wirklich umgehen kann ich damit auch nicht... aber irgendwie ist es mittlerweile auszuhalten und man kann ja auch nicht vor jeder unbekannten Situation davonlaufen.

Liebe Grüße

20.07.2016 21:41 • x 1 #2


A


Umgang mit Depersonalisation / Derealisation

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A
Ich würde es so beschreiben! Eine Art Leben hinter einer Glasscheibe, welche einfach oft da ist!
Sie tut einem irgendwie nix ist aber dennoch irgendwie unheimlich und ruft in mir ne Art Hilflosigkeit hervor und zieht mich in andere Welten. Negativ Welten!

20.07.2016 23:30 • x 1 #3


snaily
Hallo Mirimo,

gerade habe ich deine Zeilen gelesen und ich finde mich so sehr darin wieder, das ist schon fast unheimlich. So identisch.
In veränderten Situationen bekomme ich auch dieses von Dir beschriebene Gefühl. Verreisen geht seid 2Jahren nicht wirklich. Und es gipfelt in Panikattacke. Im Moment habe ich diese Unruhe und das Getriebensein wieder stärker. Schlimm ist tatsächlich das Nicht schlafen können. Bis jetzt hat mir auch noch keine Therapie wirklich helfen können. Vlt. können wir uns hier ein wenig unterstützen.
Gute Nacht derweil

21.07.2016 00:00 • #4


A
Schau! Ich versuche es zu ignorieren. Oft gelingt es mir, aber irgendwie ist jeder Tag ein Kampf.

Sich ablenken ist eigentlich eine gute Sache.

Was ich auch jetzt berücksichtigte ist, Ernährung!

Aber wirklich weg! Nein, ist es nicht!

21.07.2016 07:19 • #5


M
@snaily

Das Schlimme oder besonders nervige daran ist, dass man die positiven und schönen (eben die besonderen) Momente überhaupt nicht mehr genießen kann. Ich hasse mich selbst dafür, dass ich beispielsweise vor Konzerten oder ähnlichen Freizeitaktivitäten schon so eine Angst habe, dass ich mich gar nicht mehr auf das Ereignis konzentrieren kann. Im Nachhinein, ja manchmal schon auf dem Nachhauseweg bin ich total entspannt, freue mich auf zu Hause und frage mich, warum ich die ganze Zeit damit beschäftigt war, nervös und angespannt zu sein.

Wenn ich daran denke, dieses Gefühl nicht in meiner vertrauten Umgebung, sondern weit weg von zu Hause in einem Hotel o.ä. zu bekommen, wird es mir anders.

Aber worin begründet sich dieses Gefühl? Esheißt ja, das Gehirn sei mit der aktuellen Situation überfordert und fährt deshalb so ein Programm. Aber ich bin doch nicht überfordert, wenn wir mal einen (eng vertrauten) Schlafgast haben, mit dem wir vorher einen schönen, entspannten Ausflug geplant haben? Ich will das nicht mehr... ich möchte doch einfach nur ganz normale Dinge tun können; Zug fahren, spontan anderswo übernachten...
Die Einschränkung, NICHTS mehr genießen zu können, macht mich wirklich fertig.

25.07.2016 01:16 • #6


snaily
Hallo Mirimo,
ich weiss, wie es einen andauernd beschäftigt, dass man vieles gerade nicht tun kann. Ich habe inzwischen einen immer enger werdenden Radius. Das finde ich selbst furchtbar. Komme aber nur unter allergrösster Mühe über die eh schon enge Komfortzone.
Die Gedanken stehen einem immer im Weg. Dann kommen die körperlichen Missempfindungen. Und die sind teilweise richtig heftig.
Momentan sage ich mir, wenn ich diese Angst schon daheim habe, dann kann ich auch raus gehen. Bin heute ohne grosse Panik Autobahn gefahren. Das ging auch länger mal gar nicht.

Übrigens sammel ich auch Steine. Weiss von allen, woher sie sind. Das finde ich als Gemeinsamkeit auch Faszinierend.

Schlaf gut.

Einschlafen geht allerdings auch schwierig. Bei Dir?

25.07.2016 01:28 • #7


M
Ja, das mit der Autobahn habe ich auch wieder ein wenig im Griff. Ich bin lange Zeit weder Autobahn noch Landstraße gefahren, mittlerweile gehen wenigstens wieder Tagesausflüge...

Der Gedanke Wenn ich die Angst schon zu Hause habe, kann ich genauso gut rausgehen gefällt mir. Stimmt auch.

Einschlafen ist immer so eine Sache... Ich habe das Glück, meinen Rhythmus so gestalten zu können wie ich will, das heißt, ich gehe erst ins Bett, wenn ich auch wirklich müde bin. Ich kann halt ausschlafen (Freiberufler ftw ).
Aber meistens ist Baldrian ein guter Freund von mir. Und ein Hörspiel (Kindergeschichten von Bibi Blocksberg Co.). Wenn ich sehr aufgekratzt bin, tut es auch mal eine halber Schlafstern (frei verkäufliches Antihistaminikum, das sehr müde macht).

Ich wünsche dir auch eine gute und entspannte Nacht!

25.07.2016 02:18 • #8


snaily
Danke für die netten Wünsche. Wie ist es dir heut ergangen? @mirimo?

25.07.2016 22:21 • #9


B
Hallo,

ich hatte Derealisation/Depersonalisation auch für eine Zeit lang. Hatte davor aber viel Stress begleitet mit einer Panikattacke und Angstgefühlen. Was ich jedem raten kann sind die folgenden Punkte:

- Nicht hineinsteigern, das Gefühl ist unangenehm, aber es tut gar nichts, du brauchst keine Angst zu haben.
- Sich über das Thema informieren, es ist eine ganz normale Schutzreaktion des Körpers, welche Milionen von Menschen haben.
- Wenn du regelmäßig Por.s schaust oder mastubierst. Hör sofort auf damit. Du wirst sehen, wie klar du nach 3 Tagen im Kopf bist und wie viel neue Ernergie du hast. Kannst auch unter NoFap + Brain Fog googlen... Hat mir von allen Punkten am meisten geholfen!
- Mache Sport sowohl Ausdauer- als auch Kraftsport.
- Nicht alleine zu Hause bleiben. Mit Freunden oder Familie/Verein etwas unternehmen.

Ich habe es so komplett weg bekommen. Allerdings gibt es einen Auslöser, wie Stress oder dergleichen. Den sollte man als erstes beheben.

Depressionen sind meistens damit verbunden. Wer kein Vitamin D im Winter in Tablettenform nimmt und Depressionen hat, sollte dringend damit anfangen! Min. 3000, besser 5000 Einheiten am Tag und nach einer Woche erlebt man Besserung.

16.10.2017 22:42 • x 1 #10


N
Ebenso DR überstanden. Gibt keinen Trigger für mich der den Zustand wieder heraufbeschwört. Dennoch sind meine Gedanken komplett irrational nach der Phase.

09.11.2017 19:14 • x 2 #11


B
Zitat von Brutus83:
- Wenn du regelmäßig Por.s schaust oder mastubierst. Hör sofort auf damit. Du wirst sehen, wie klar du nach 3 Tagen im Kopf bist und wie viel neue Ernergie du hast. Kannst auch unter NoFap + Brain Fog googlen... Hat mir von allen Punkten am meisten geholfen!

Depressionen sind meistens damit verbunden. Wer kein Vitamin D im Winter in Tablettenform nimmt und Depressionen hat, sollte dringend damit anfangen! Min. 3000, besser 5000 Einheiten am Tag und nach einer Woche erlebt man Besserung.



Hey. Magst du das mit dem NoFap und BrainFog mal erklären? Was gibs da denn für ein zusammenhang?

Vitamin D3 Mangel hab ich auch. Seit 1Monat stock ich ihn auf. Merke aber nicht viel. Habe 3 Tage 1x20000 und danach wöchentlich eine genommen. Seit paar Tahen nehme ich etwas mehr. Alle 2-3Tage 20000 + MK2 und Magnesium

10.11.2017 15:32 • #12


B
Es gibt keine Studien zu dem Thema nofap und brainfog. Es gibt allerdings unzählige Erfahrungsberichte. Theoretisch ist es aber so, dass sich die reizueberflutung von Por.graphischen Inhalten und das , ähnlich wie eine Dro. verhält. D.h. es wird dopamin im Belohnungszentrum ausgeschüttet. Passiert das jetzt regelmäßig und zu häufig, sind die Alltagstreize nicht stark genug um einen noch zu motivieren und verblassen, im Vergleich zu dem kick durch Por.s

14.11.2017 13:33 • x 1 #13


t-msby
Neues Mitglied

Hallo zusammen, 
ich leide jetzt seit 3 Wochen an dem Gefühl, dass ich meine Umwelt anders wahrnehme als zuvor.
Ich hatte vermutlich durch meinen exzessiven Lebensstil, welchem ich jetzt abgeschworen habe, 5 Tage durchgehend Angstzustände und das Gefühl verrückt zu werden. Die Ängste bin ich fast vollständig los geworden. Ich habe auch das Gefühl, dass sich die Wahrnehmung wieder etwas normalisiert. Jedoch habe ich oftmals noch lange Phasen, in denen ich starken Schwindel, Kopfdruck, Benommenheit und Sehstörungen bemerke.
Ich habe aktuell noch immer die Bedenken, dass ich mich einfach gut an den Zustand gewöhnt habe, dass er jedoch nicht vollständig weggehen wird. 
Manchmal denke ich, dass ich auf einem guten Weg bin und dann kommen wieder Momente, die deutlich schlechter sind.
Vielleicht hat ja jemand ein bisschen Erfahrung damit.
Danke im Voraus und herzliche Grüße

10.04.2019 20:55 • #14


Australialove18
Krass mir gehts 1:1 zusätzlich habe ich noch extrasystolen, das Gefühl das Herz setzt aus...

10.04.2019 21:11 • #15


Waldeule2016
Hallo mir geht es genauso ich hab immer Probleme mich an neue Räumlichkeiten oder Umgebung zu gewöhnen so als ob der Kopf nicht hinterher kommt.

10.05.2019 15:40 • #16


Mr Better
Hier beschreibe ich wie ich meine Symptome extrem verringern konnte

Hallo liebe Mitleidenden,

zu aller erst an alle frisch betroffenen, macht euch erstmal locker.
Ihr seid nicht die einzigen auf dem Planeten denen es so geht und ihr werdet auch nicht die einzigen sein bei denen keine spürbare Verbesserungen stattfinden können. Atmet erstmal tief ein und aktzeptiert den Zustand, nehmt ihn an indem ihr sagt, dass es erstmal OK ist so zu sein.

Mittlerweile ist es jetzt gute 2 Jahre her als ich das erste Mal von meiner DP/DR mitbekam. Ich habe irgendwas in meinem Kopf und in meiner Realität gespürt das irgendetwas nicht stimmt, jedoch konnte ich es ausser einer Depression nicht wirklich betiteln.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich drei Jahre lang mit chemischen Dro. experimentiert, was ich dann jedoch stoppte und mir bei meinem Weg zur Genesung half. Aber zuerst etwas Background.

Einen starken Aufschwung der Derealisierung hatte ich bei meinem damaligen neuen Arbeitgeber in der Praxisphase der Uni, bei dem ich alleine in ein Team von Chaoten und Egos geworfen wurde.
Da ich an sozialer Phobie leide, hatte es nicht lange gedauert bis ich ausgegrentzt wurde, ich dabei total verstummte und nicht mehr redete.
So hatte es nicht mehr lange gedauert bis die Sticheleien und die anschließenden Mobbingatacken anfingen.
Das war das erste Mal als ich mich bei meinen Freunden über die Symptome beschwerte.

Als ich ca. ein Jahr später zum mehrfach wiederholten Male durch eine Klausur an meiner Uni durchfiel und Existenz und Zukunftsängste sich breit machten ging es richtig los.
Michelin-Männchen mit Glasplatte vorm Kopf, ihr wisst was ich meine ?!?!?!?
Jedentag am Bahnhof vor den Gleisen und auch an der Hauptstrasse kurz vor einem heranfahrenden LKW kamen mir Sätze in meinen Kopf wie:
Es wäre so einfach! So stand ich nur einen Schritt entfernt mit allem Schluss zu machen.

Aber Nein, so düster sollte es nicht sein, also begann ich mich selbst zu therapieren und es so gut es geht in die Materie einzuarbeiten.
So begann ich jedentag mir einen Zeichentrickfilm anzusehen. Die Tiere in Ice Age, Madagaskar und ab durch die Hecke werden niemanden Gesund machen, aber sie machen etwas mit dem Kopf. Sie lassen jeden lächeln, wobei eine gewisse Menge an Serotonin ausgestrahlt wird, welches auch als das menschliche Glückshormon beschrieben wird.
Dazu joggte ich jeden zweiten Tag etwa 3 Km. Das joggen macht ebenfalls niemanden Gesund, jedoch purzeln dabei die Pfunde und man fühlt sich tatsächlich in seiner eigenen Haut wohler. Und der chemische Nebeneffekt im Kopf ist, das Cortisol, also unser Stresshormon abgebaut wird und folglich Serotonin steigt.

Mit der Zeit las ich mich immer tiefer in die Materie ein und Begriff den Zusammenhang von Panikattacken, Depressionen, Derealisierung und einer funktionellen Störung des Serotoninhaushaltes.
Die mit Abstand gesündeste Methode aus diesem Alptraum ähnlichen Zustand heraus zu kommen, ist es seinem Körper bei der Serotoninproduktion zu helfen.

Dafür braucht man eine gute Portion Vitamin B6, Vitamin B12 und einer Aminosäure (Eiweißbaustein) namens Tryptophan.
Mir ist es wichtig größtenteils auf eine natürliche Zufuhr der Vitamine zuzugreifen. So habe ich mir im Internet Lebensmittel angeschaut die einen erhöhten Vitamin B6 und Vitamin B12 Gehalt aufweisen.
Das Tryptophan jedoch kaufe ich in der Apotheke. Mit 20 Euro ist es nicht günstig, hält jedoch auch einen Monat, was wiederrum vertretbar ist. Folgender Link zeigt das Produkt.

https://green-life-vitamins.de/l-tryptophan.html

Wichtig hierbei ist es jedoch, dass Tryptophan nicht mit Psychopharmaka eingenommen werden darf !
Bitte informiert euch und schluckt nicht alles was man euch vorhält !
Im Folgenden Link wird nochmals sehr verständlich der Bezug zwischen einer Depression und dem Serotoningehalt erklärt.
Ab Minute 6 geht der gute Herr auf die Zusammensetzung des Glückshormons ein.



Ich hoffe ich konnte einige Tipps geben, wie ich im Handumdrehen meine Symptome erheblich mildern konnte und wünsche allen Betroffenen ein schönes neues Leben mit einem angenehmen Heilungsprozess

14.05.2019 02:30 • x 2 #17

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M
Hallo,

Ich fühle mich durch die Derealisation und Depersonaliserung gerade so, als wäre ich in meinen Gedanken bzw in meinem Kopf gefangen und nehme alles andere nur noch zweitrangig wahr. Ich bin 100% auf meine Angst konzentriert und kann mich nicht ablenken. Das schlimme ist, dass ich das alles vor 4 Jahren schonmal hinter mir gelassen habe und jetzt fängt es wieder an. Und alle Tipps und Tricks die ich damals gelernt habe, wollen nicht so richtig wirken.... Naja, nachher geht's zur neuen Therapeutin, das wird der erste Schritt raus aus diesem Kreis

14.05.2019 05:38 • #18


L

02.09.2019 18:07 • #19


Evidence
Wirre Gedanken und Derealisation sind bei mir normale Symptome in der Angst und Panikstörung, ich weiß ja nicht was deine Grunderkrankung ist...

02.09.2019 18:19 • #20


A


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