Hi!
Ich möchte einfach mal etwas schönes schreiben, eben etwas was hoffnung und Mut gibt.
Ich bin im Sommer 2008 an starken Panikattacken mit Depressionen erkrankt, konnte auch vieles nicht mehr machen...es wurde immer und immer stärker und die Angst vor der Angst begann mich zu beherrschen, der Teufelskreis der Angst. Ich wusste nicht mehr weiter. Ich dachte ich sterbe an Silvester, ich dachte ich sterbe jede sekunde, dachte ich kippe um und mein Herz bleibt stehen, ich hatte Angst ins Bett zu gehen ,da ich dachte das mein Herz beim schlafen aufhört zu schlagen....
Es ging soweit das ich nichts mehr konnte, ich kapselte mich ab und ging nur noch arbeiten. Den Rest des Tages habe ich mit meiner Panik verbracht mit der ich eine innige Beziehung einging.Ich war nur noch verzweifelt....und irgendwann kahm ich am Ende meiner Kraft an. So bin ich im März 2009 in eine Klinik gegangen in stationäre Behandlung (Psychosomatische Psychotherapie). Tiefenpsychologisch OHNE Tabletten. Es war schlimm und anstrengend. ich musste jeden Anfall nüchtern durchleben und an mir arbeiten. Ich musste Dinge aufarbeiten die ich gerne vor mir hin schiebe und sogar unterdrücke, besonders Gefühle....Ich habe gelerent wo meine Anfälle herkommen. Welche Gefühle da eine Rolle spielen...das die Symptome wie Herzrasen, Schwindel, Ohnmachtsgefühl, Übelkeit, Schwitzen, Trockener Mund, Taubheitsgefühl im Gesicht und Arm, Drückender Schmerz in der Brust und Realitätsarmut nur ein Ausdruck unterdrückter Gefühle sind.
Symptome geben etwas bekannt , sie sagen halt. Sie geben einem den Weg vor etwas zu ändern ,den Mund aufzumachen und auch zu fühlen....
Meine Therpie dauerte über 3 Monate vollstationär......und ich muss sagen es ist das beste was ich jeh machen konnte. Ich konnte am Ende nicht mehrt schlafen, ich konnte nicht mehr aufstehen....und jetzt stehe ich wieder und beginne meine Eingliederung zurück in den Beruf.....
Ich kann nur sagen rafft euch auf.....geht in die vollen. Tut etwas dagegen.....und verliehrt den Mut nicht...wie heißt es: Therapie tut weh...ja das tut sie ,aber sie zeigt einem das Leben wieder.
Ich bin zwar nicht komplett geheilt ,aber ich habe gelernt damit zu Leben und vor allem so damit zu Leben ,das die Anfälle kaum noch da sind...und wenn eine kommt langt ein kurzes ein- und Ausatmen....und ich weiß woran das plötzliche Herzrasen kommt....und dann kann ich es bekämpfen ohne viel Anstrengung...
Ich liebe mein Leben wieder.....und ich wünsche euch allen das ihr dies auch bald wieder könnt----
Also hört mal tief in euch rein und legt los.
LG Frani
Ich möchte einfach mal etwas schönes schreiben, eben etwas was hoffnung und Mut gibt.
Ich bin im Sommer 2008 an starken Panikattacken mit Depressionen erkrankt, konnte auch vieles nicht mehr machen...es wurde immer und immer stärker und die Angst vor der Angst begann mich zu beherrschen, der Teufelskreis der Angst. Ich wusste nicht mehr weiter. Ich dachte ich sterbe an Silvester, ich dachte ich sterbe jede sekunde, dachte ich kippe um und mein Herz bleibt stehen, ich hatte Angst ins Bett zu gehen ,da ich dachte das mein Herz beim schlafen aufhört zu schlagen....
Es ging soweit das ich nichts mehr konnte, ich kapselte mich ab und ging nur noch arbeiten. Den Rest des Tages habe ich mit meiner Panik verbracht mit der ich eine innige Beziehung einging.Ich war nur noch verzweifelt....und irgendwann kahm ich am Ende meiner Kraft an. So bin ich im März 2009 in eine Klinik gegangen in stationäre Behandlung (Psychosomatische Psychotherapie). Tiefenpsychologisch OHNE Tabletten. Es war schlimm und anstrengend. ich musste jeden Anfall nüchtern durchleben und an mir arbeiten. Ich musste Dinge aufarbeiten die ich gerne vor mir hin schiebe und sogar unterdrücke, besonders Gefühle....Ich habe gelerent wo meine Anfälle herkommen. Welche Gefühle da eine Rolle spielen...das die Symptome wie Herzrasen, Schwindel, Ohnmachtsgefühl, Übelkeit, Schwitzen, Trockener Mund, Taubheitsgefühl im Gesicht und Arm, Drückender Schmerz in der Brust und Realitätsarmut nur ein Ausdruck unterdrückter Gefühle sind.
Symptome geben etwas bekannt , sie sagen halt. Sie geben einem den Weg vor etwas zu ändern ,den Mund aufzumachen und auch zu fühlen....
Meine Therpie dauerte über 3 Monate vollstationär......und ich muss sagen es ist das beste was ich jeh machen konnte. Ich konnte am Ende nicht mehrt schlafen, ich konnte nicht mehr aufstehen....und jetzt stehe ich wieder und beginne meine Eingliederung zurück in den Beruf.....
Ich kann nur sagen rafft euch auf.....geht in die vollen. Tut etwas dagegen.....und verliehrt den Mut nicht...wie heißt es: Therapie tut weh...ja das tut sie ,aber sie zeigt einem das Leben wieder.
Ich bin zwar nicht komplett geheilt ,aber ich habe gelernt damit zu Leben und vor allem so damit zu Leben ,das die Anfälle kaum noch da sind...und wenn eine kommt langt ein kurzes ein- und Ausatmen....und ich weiß woran das plötzliche Herzrasen kommt....und dann kann ich es bekämpfen ohne viel Anstrengung...
Ich liebe mein Leben wieder.....und ich wünsche euch allen das ihr dies auch bald wieder könnt----
Also hört mal tief in euch rein und legt los.
LG Frani
21.06.2009 02:00 • • 24.08.2009 #1
5 Antworten ↓