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Dragonlady_s
Hallo ihr Lieben,

wer kennt diese Gedanken:

Habe ich Angst weil ich körperliche Symptome habe oder habe ich körperliche Symptome weil ich Angst habe?

Desöfteren habe ich das Gefühl das überhaupt nicht einschätzen zu können.

So wie jetzt im Moment

01.11.2011 15:32 • 02.11.2011 #1


10 Antworten ↓


B
Oh, du hast einen neuen Thread aufgemacht, dann s cheint es dir also nicht allzu gut zu gehen.
In der Regel ist es so, man hat körperliche Symptome und dann kommt die Angst.
Die körperlichen Symptome kommen aber widerrum von der Angst aus dem Unterbewusstsein. Man kann sie nicht steuern und deshalb sind die dann einfach da und wir achten dann besonders darauf und schon kommt die Angst richtig raus.
Verstehst du, wie ich das meine?
Was hast du gerade für Symptome?

Sei mal dolle gedrückt von mir.

Übermutti

01.11.2011 15:36 • #2


A


Ein Teufelskreis

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Dragonlady_s
Huhu Mutti,

das habe ich dir eben schon im anderen Thread geschrieben, wir schreiben wohl mal wieder Stereo

01.11.2011 15:38 • #3


S
Hallo,
ich kenne diesen Gedanken nur zu gut...ich kann es auch nicht einschätzen. Eigentlich würde ich meinen, dass erst die körperlichen Symptome da sind und dann die ängstlichen Gedanken kommen. Aber mein Thera meint, dass viele Körpervorgänge unbewusst ablaufen und dass vor einem Symptom immer die Angst da war, wir sie allerdings erst einmal nicht bewusst erleben. Aber ich komme auch immer wieder ins zweifeln. Ich würde sogar behaupten, dass ich gar keine Angststörung hätte, wenn die körperlichen Symptome nicht wären. Zurzeit geht es bei mir mit der Angst ganz gut, allerdings verspüre ich jeden Tag irgendein Symptom (bei mir ist es häufig das Herz oder Schwindel), ich fühle mich selten topfit und dann frage ich mich wie soll das weitergehen....Kannst du das nachvollziehen?

Liebe Grüße
Sonne

01.11.2011 15:38 • #4


Dragonlady_s
Hallo Sonne,

ja das kann ich nachvollziehen. Ich denke auch wenn ich die körperlichen Symptome nicht hätte, wäre auch die Angst evtl nicht da, oder zumindest besser in den Griff zu kriegen.

Ich bin auch schon lange nicht mehr richtig fit und frage mich auch jedes mal wie lange das noch so weiter gehen soll.

01.11.2011 15:41 • #5


JuliaSch123
Also dass ist nicht ganz richtig.
Zu aller erst gibt es immer eine Ursache. Ein erhöhtes Stressniveau, du setzt dich vll unter Druck oder hattest gerade Angst vor der Angst.
Dann hast du mit Sicherheit an irgendetwas gedacht.
Die körperlichen Symptome nimmst du nur als erstes wahr. Diese kommen häufig durch erhöhte Adrenalin Ausschüttung.Durch diese Wahrnehmung steigerst du deine Angst. Bis hin zu einer Panik...
Prüf doch mal deine Gedanken! Gibt es was wovor du gerade Angst haben musst/ ist deine Angst begründet?
Achte auf deine Atmung. Atme zur Not in eine kleine Tüte um dich zu beruhigen.
Kannst du dich vielleicht Ablenken? telefonieren? Spazieren?
Hör in dich hinein!
Dir kann, wie schlimm es auch immer gerade sien mag, nichts passieren.
Dein Körper reagiert durch dieses Kampf-Flucht-Verhlaten total gesund.
Es wird vorrüber gehen!

01.11.2011 23:56 • #6


M
Okay also wenn du mal Erstickungsgefühle hast, wie äußern die sich? Hast du einfach nur das GEFÜHL keine Luft zu kriegen oder kriegst du auch wirklich keine Luft?

Weil etwas blockiert ist, pfeifen in der Atmung usw.?

02.11.2011 05:22 • #7


Dragonlady_s
Ich habe das Gefühl nicht richtig einatmen zu können.

Wenn ich wirklich keine Luft kriegen würde, wäre ich wohl schon lange im Krankehaus oder tot.

Ich habe kein Pfeiffen in der Atmung, da hätte der Arzt auch schon festgestellt, wo ich erst vor 3 Wochen war. Wenn er denken würde, ich hätte Asthma, hätte er schon weitere Schritte eingeleitet. Denn das mit dem Astham wolltest du mir doch mit Sicherheit wieder schreiben?!

02.11.2011 12:07 • #8


I
Angst-Sympthome-Angst.....oder andersrum.

Das ist wie Schei..e nach dem Geruch sortieren zu wollen. Ich habe mich vom Arzt durchchecken lassen und bin gesund. Also sind meine Sympthome Auswirkungen meines kranken Kopfes. Je mehr ich in diesen Gefühlen Raum gebe, desto schlimmer wird´s. Meine Taktik ist der Panik die Energie zu entziehen um sie zu schwächen. Das mache ich indem ich erstmal versuche Sympthome nicht zu beachten. Das geht oft, aber nicht immer. Klappt das nicht gehe ich gegen diese vor:
Wenn ich mich mal wieder soooooooooo schlapp und schwindlig fühle frage ich mich als erstes: Habe ich genug gegessen? Vor lauter Auseinandersetzung mit seinen Befindlichkeiten hat man nämlich oft auch keinen Appetit und vergisst ganz einfach die Nahrungsaufnahme. Da wird´s auch dem Normalsten schwindlig. Wenn nicht, zwinge ich mich etwas zu essen und wenn´s auch nur ein paar Kekse oder besser ein Stück Vollkornbrot ist. Wenn ich etwas gegessen habe und ich trotzdem soooooo arm bin ziehe ich meine Turnschuhe an und gehe laufen. Natürlich werde ich jetzt gleich an einer Herzattacke oder ähnlichem sterben......hahaha. War bisher noch nicht so und wird auch nicht so sein. Wenn mir der Schweiss in Strömen runterläuft habe ich keine Zeit mehr soooooo arm zu sein. Danach ein schönes Bad und mir geht´s gut. Vor allem habe ich mir wieder was bewiesen. Und wie gesagt: Nur weil mich gerade ein F.rz drückt muss ich nicht gleich in die Klinik.
Patentrezept? Keine Ahnung, aber bei mir funktionierts.


Gruss
Imanuel
P.S. Eine Freundin von mir (Therapeutin) läßt ihre Patienten zu allererst einen Zettel mit der Frage: Will ich meine Krankheit wirklich loswerden? lesen. Darunter gibt es ein Kästchen mit ja oder nein zum ankreuzen.

02.11.2011 12:37 • #9


S
Hallo Julia,
deine Darstellung klingt logisch und würde ich bezüglich einer richtigen Panikattacke auch genau so unterschreiben. Ich habe seit fast 15 Jahren mit Ängsten zu tun und ich weiß nicht wie oft ich die vorherigen Sitautionen schon durchleuchtet habe. Ich finde einfach keinen Auslöser...sie kommen und gehen wann sie wollen...ich kann glücklich, unglücklich, gestresst oder völlig entspannt sein, etc. Mittlerweile beschäftigen mich die reinen Panikattacken auch nicht mehr so...ich kenne sie, auch wenn sie mich immer wieder aufs Neue überfallen, gehe ich damit nun gut um. Es sind reine Symptome (ohne Panik), die mich immer wieder beschäftigen, die auch über tage anhalten können und die mich immer wieder fragen lassen Was stimmt mit dir nicht? Natürlich habe ich alles gründlich untersuchen lassen, alles i.O.. Meine Erklärung ist, dass sich meine Angst wohl ein neues Ventil sucht! Aber weil es keine typischen Panikattacken sind ist es manchmal schwer zu begreifen...

Liebe Grüße
Sonne

02.11.2011 14:55 • #10


M
Zitat von Dragonlady_s:
Ich habe das Gefühl nicht richtig einatmen zu können.

Wenn ich wirklich keine Luft kriegen würde, wäre ich wohl schon lange im Krankehaus oder tot.

Ich habe kein Pfeiffen in der Atmung, da hätte der Arzt auch schon festgestellt, wo ich erst vor 3 Wochen war. Wenn er denken würde, ich hätte Asthma, hätte er schon weitere Schritte eingeleitet. Denn das mit dem Astham wolltest du mir doch mit Sicherheit wieder schreiben?!



Ne dann ist es kein Asthma, klingt nach ner beginnenden Hyperventilation...

02.11.2011 21:15 • #11


A


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