Hallo ihr Lieben,
ich habe mich vor einiger Zeit hier angemeldet, doch heute schreibe ich zum ersten Mal. Seit Dezember haben mich meine Panikattacken und die Depression wieder. Ich hatte zuvor meine Tabletten abgesetzt, weil es mir richtig gut ging. Leider ist jemand aus meinem direkten Umfeld im Dezember verstorben. Das hat mich wie ein Schlag getroffen.
Seitdem nehme ich wieder Venlafaxin und habe vor drei Wochen eine Therapie angefangen. Durch die Tabletten ging es mir nach und nach besser. Trotzdem machen mich meine körperlichen Beschwerden ganz verrückt. Letzten Freitag hatte ich meine zweiten Gesprächstermin bei dem Therapeuten. Seine Aufgabe an mich war, mich mit dem Verlust der geliebten Person auseinander zu setzen. Also einen Abschiedsbrief schreiben etc. Was auch richtig ist und wichtig ist.
Gestern habe ich mir ein Trauerbuch gekauft, wo man Gedanken und Bilder an den Menschen festhalten kann. Resultat war: Riesige Panikattacke mit Schwindel, Übelkeit, Heulattacke. Heute bin ich total fertig. Mir ging es die letzten zwei Wochen wieder viel besser, aber jetzt kommen die körperlichen Symptome zurück. Ich bin natürlich ein Angsthase und denke immer an das schlimmste.
Ich wende mich an euch zum Austausch, um einfach zu hören, wie ihr vielleicht mit der Trauer klarkommt und was ob ich noch 'normal' bin. Ich habe seit zwei Tage ständig das Gefühl nicht richtig 'durchatmen' zu können. Kennt ihr das auch? Weil ich über das neue Jahr auch noch eine Bronchitis hatte, denke ich natürlich, dass ich da was verschleppt habe. Wie geht ihr mit Rückschlägen um? Oder 'schlechten Tagen'?
Ich hoffe für mich, dass dieser Austausch in diesem Forum mich etwas weiterbringt. Heute werde ich mich dazu zwingen mit einem Freundin ins Kino zu gehen. Einfach weil ich weiß, dass ich mich sonst unter der Bettdecke verstecken und nur heulen würde.
LG und einen schönen Sonntag
ich habe mich vor einiger Zeit hier angemeldet, doch heute schreibe ich zum ersten Mal. Seit Dezember haben mich meine Panikattacken und die Depression wieder. Ich hatte zuvor meine Tabletten abgesetzt, weil es mir richtig gut ging. Leider ist jemand aus meinem direkten Umfeld im Dezember verstorben. Das hat mich wie ein Schlag getroffen.
Seitdem nehme ich wieder Venlafaxin und habe vor drei Wochen eine Therapie angefangen. Durch die Tabletten ging es mir nach und nach besser. Trotzdem machen mich meine körperlichen Beschwerden ganz verrückt. Letzten Freitag hatte ich meine zweiten Gesprächstermin bei dem Therapeuten. Seine Aufgabe an mich war, mich mit dem Verlust der geliebten Person auseinander zu setzen. Also einen Abschiedsbrief schreiben etc. Was auch richtig ist und wichtig ist.
Gestern habe ich mir ein Trauerbuch gekauft, wo man Gedanken und Bilder an den Menschen festhalten kann. Resultat war: Riesige Panikattacke mit Schwindel, Übelkeit, Heulattacke. Heute bin ich total fertig. Mir ging es die letzten zwei Wochen wieder viel besser, aber jetzt kommen die körperlichen Symptome zurück. Ich bin natürlich ein Angsthase und denke immer an das schlimmste.
Ich wende mich an euch zum Austausch, um einfach zu hören, wie ihr vielleicht mit der Trauer klarkommt und was ob ich noch 'normal' bin. Ich habe seit zwei Tage ständig das Gefühl nicht richtig 'durchatmen' zu können. Kennt ihr das auch? Weil ich über das neue Jahr auch noch eine Bronchitis hatte, denke ich natürlich, dass ich da was verschleppt habe. Wie geht ihr mit Rückschlägen um? Oder 'schlechten Tagen'?
Ich hoffe für mich, dass dieser Austausch in diesem Forum mich etwas weiterbringt. Heute werde ich mich dazu zwingen mit einem Freundin ins Kino zu gehen. Einfach weil ich weiß, dass ich mich sonst unter der Bettdecke verstecken und nur heulen würde.
LG und einen schönen Sonntag
04.03.2018 11:05 • • 04.03.2018 #1
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