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Blacky86
Hallo Sternchenundich vielen Dank für deine Antwort.
Es kann wirklich so sein, dass ich mich zu sehr unter Druck gesetzt habe ( Schwangerschaft) ich bin sehr ungeduldig und konnte es kaum erwarten. Habe mich überwunden und doch wieder Sertralin genommen ( eigentlich wollte ich ja ohne Medis ) aber na gut, wenn es mir dadurch besser geht....ja, ich war schon 2 Jahre in Therapie, die hat auch geholfen und ich weiß, dass wenn ich das Gefühl habe eine Panikattacke zu bekommen, dass es reine Kopfsache ist und mir nichts passiert und versuche mich dann abzulenken. Aber diese Gedanken immer und immer wieder. Wie ihr schon geschrieben habt, mal fühlt man sich so frei und man denkt wirklich nicht daran und ist so positiv und ein Paar Stunden später wieder so negativ....

10.06.2015 18:37 • #81


asil
hallo sternchenundich,

wie geht es dir? wie läuft es mit deiner arbeit?

14.06.2015 09:29 • #82


A


Die Angst ist wieder da

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D

17.02.2019 23:47 • #83


M
Hey dieLinda, du hast schon einmal gut dargestellt, dass dein Jahr stressig war. Dann schwappen alte Ängste auch schon mal wieder hoch. Ich war es die letzten 6 Jahre ebenfalls beschwerdefrei und durch ein stressiges Jahr kam alles wieder hoch. Was hatte dir denn früher geholfen? Hattest du dazu Literatur oder evtl eine Therapie? Fühl dich gedrückt...

18.02.2019 01:36 • #84


D
Hallo
Ich habe meine alten Bücher wieder rausgekramt und hätte damals eine Verhaltenstherapie gemacht. So theoretisch weiß man ja quasi alles, aber praktisch denke ich, ob doch was am Herz ist, doch merkwürdig, dass das Herz immer so schnell schlägt, ich bin doch gar nicht angespannt usw. Habe eben direkt nach dem Wachwerden mal gemessen. Puls völlig normal.

18.02.2019 02:31 • #85


M
Das ist es ja. Praktisch weiß man alles, aber es hilft dennoch, sich die Ratgeber nochmal zu Gemüte zu führen, wenn sie schon einmal geholfen haben. So verfestigen sich wieder die positiven Glaubenssätze, die einem schon einmal geholfen haben

18.02.2019 11:02 • #86


A

06.03.2019 11:41 • #87


S
Hallo @angsthase009
Damit bist Du nicht allein , das kenn ich auch . Nimmst du Medikamente?

06.03.2019 15:46 • #88


A
Opipramol nehme ich nur. Habe zwar auch citalopram verschrieben bekommen, es hat mal bei mir richtig super geholfen aber die Absetzsymptome waren damals so schlimm dass ich es aufgrund dessen alleine schaffen will. Schon alleine die Angst was in der ganzen Chemiekeule drin ist macht mir Angst, wer weiss ob die Mittel nicht Krebs oder so verursachen auf lange Sicht. Habe letzte Woche eine Psychotherapie angefangen aber Ach hab wirklich das gefuehl komme da nicht mehr raus... Hast du auch die ständige Unruhe in dir... @Soulfighter

06.03.2019 18:26 • #89


S
Ja das hab ich auch mal mehr Mal weniger und nehme auch opipramol , bis jetzt helfen die eigentlich ganz gut
Lg

06.03.2019 18:35 • #90


B
Zitat von angsthase009:
Hallo,

ich bin einfach so verzweifelt. Seit 2012 habe ich eine generalisierte Angststörung. Therapie habe ich damals gemacht. Trotzdem trat die Angst immer wieder mit starken Panikattacken nach teilweise 2 Jahren immer auf sobald belastende Lebensumstände da waren... Nun ist es aber so schlimm wie nie zuvor. Seit Oktober habe ich ich schlimmste Attacken gehabt und das schlimmste jeden Tag dieses ekelhafte Gefühl im Bauch , fühlt sich an wie unfassbare Wut und führt zu Übelkeit aber ich denke es ist die Angst!? Vor drei Wochen habe ich meine Panikatacken ein wenig besiegen können indem ich immer wieder mich mit ihnen konfrontiert habe. Das gab mir den Mut ,das immer jetzt zu schaffen aber seit 3 Wochen ist alles anders. Plötzlich hat irgendwann mein Herz so angefangen zu stolpern dass ich seit dem nur auf mein Herz achte. Gestern war ich sogar mal wieder in der Notaufnahme. Ekg ,Blut etc zum zigsten mal ohne Befund. Ich weiß dass ich diese doofe Angststörung habe und dass es bestimmt wieder davon kommt aber wieso denkt man trotzdem dass man bald stirbt und Angst hat ernsthaft krank zu sein. Brauche Trost .Bin nämlich echt fertig.

Fühl dich mal lieb gedrückt!
Wünsche Dir Kraft!

Liebe Grüße

06.03.2019 20:21 • #91


Blueblack
Zitat von angsthase009:
Ich weiß dass ich diese doofe Angststörung habe und dass es bestimmt wieder davon kommt aber wieso denkt man trotzdem dass man bald stirbt und Angst hat ernsthaft krank zu sein. Brauche Trost .Bin nämlich echt fertig.


Ich kenne das nur zu gut
Bei mir ist die Angst auch jeden Tag da ..

06.03.2019 20:23 • #92


Mooky

19.03.2019 12:02 • #93


F
Zitat von Mooky:
Wird Paroextin wieder helfen? Aktuell bin ich wieder an einem Punkt, an dem ich das nicht glauben kann. Genau wie damals.


Natürlich kann man das nicht glauben,wenn man in der Angstfalle gefangen ist.
Die Angst redet einem nur negatives ein und man verliert immer wieder die Hoffnung,liegt in der Natur der Angststörung ,ist also völlig normal,dass Du gerade nicht anders denken kannst.

Du weisst aus Erfahrung: das wird vorübergehen,11 Tage sind noch nicht lange genug,das kann noch einige Wochen dauern.
Und selbst,wenn es nicht wirken sollte (äusserst unwahrscheinlich) gibt es unzählige andere Medikamente und da wird auch für Dich was dabei sein.
Statt Tavor würde ich Dir allerdings eher zu Amitriptylin raten,das ist sanfter und trotzdem gut wirksam aber das nur nebenbei.
Und nimm das Bedarfsmedikament rechtzeitig und nicht erst,wenn Du schon die Wände hochgehst.


Du hast insgesamt ein tolles Leben und das wirst Du auch bald wieder in vollen Zügen geniessen können.
Was man einmal geschafft hat,schafft man auch ein zweites Mal.

Für die Zukunft hast Du nun gelernt,dass es wichtig ist,sein Medikament weiter zu nehmen als Rückfallprophylaxe.
Alles wird gut und wenn es wieder losgeht,nimmst Du rechtzeitig Tavor (oder Amitriptylin) und pinnst Dir einen Zettel an eine gut sichtbare Stelle,auf dem steht:
Es geht vorüber

19.03.2019 15:28 • #94


T
Hi! Ich kenne das auch nur zu gut. Ich bin verheiratet und habe 2 Kids und halt den üblichen Stress. Job, Haushalt etc.. Nehme aktuell 100 mg Sertralin ein. Hab trotzdem Angst bzw. Panikattacken. Aber ich lasse sie nicht mein Leben bestimmen. Ich weiß das ich sie mit meinen Gedanken selbst auslöse, aber manchmal ist man nicht achtsam. Ich akzeptiere sie so gut es geht und sehe sie als Blitzableiter an. Sie machen mir nichts mehr aus dadurch. Sie kommen und gehen. Mehr nicht. Vielleicht hilft dir auch dieser Gedanke. Lg

19.03.2019 15:58 • #95


Mooky
Hallo ich wieder,

Erst mal danke an Flame für die aufbauenden Worte. So gerne ich darauf vertrauen möchte, ist es total schwierig. Mittlerweile bin ich so weit das ich täglich 1mg Tavor nehmen muss um es überhaupt auszuhalten. Zumindest habe ich nächste Woche mittwoch kurzfristig einen Termin beim Psychologen bekommen. Bin mal gespannt was der sagt. Bis dahin werd ich mich wohl mit tavor über Wasser halten, wenn keine Wunderheilung eintritt.

LG Mooky

21.03.2019 14:58 • #96


F
Zitat von Mooky:
Bis dahin werd ich mich wohl mit tavor über Wasser halten, wenn keine Wunderheilung eintritt.


Ist ja nur zeitweilig.

Ich habe über ein Jahr Tavor nehmen müssen:in schlimmen Phasen täglich 0,5 -1 mg und in besseren Phasen dreimal pro Woche ca 0.5mg.

Seit ich eine gute Dauermedikation für mich gefunden habe,brauche ich kein Tavor mehr.
Die letzte Tavor hab ich glaub ich vor 1,5 Jahren genommen.
Es hilft Dir einfach nur,die Zeit zu überbrücken bis Du DEIN Medikament gefunden hast.

Ich würde Dir ja gerne Amitriptylin an´s Herz legen,der Termin bei einem Psychiater ist jetzt genauso wichtig wie zum Psychologen zu gehen.

Momentan spielen Deine Gedanken sowieso verrückt,da kann man kaum klar denken.
Das geht meist erst wieder,wenn man medikamentös soweit eingestellt ist,dass man wenigstens einigermassen wieder in der Spur ist.
Und DANN kann man anfangen mit Verhaltenstherapie,Entspannungsverfahren etc.

Kannst uns ja mal auf dem Laufenden halten,tut mir leid,dass Du gerade diese harte Zeit durchmachst.

Wenn es Dir ein bisschen besser geht,versuch ein bisschen an die frische Luft zu gehen.
Selbsthilfebücher können auch hilfreich sein,weiss nicht,in wiefern Du momentan in der Lage bist,Dich auf Lesen zu konzentrieren.

21.03.2019 15:08 • x 1 #97

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Mooky
Ja das komische ist mit Tavor geht's mir richtig gut. Außer das danach ständig meine Gedanken um die Abhängigkeit kreisen. Ein Teufelskreis halt. Ich werd auf jeden Fall noch einige Zeit paroxetin weiter versuchen. Bin heute erst an Tag 13 und davon waren 5 Tage mit 10mg. Ein bißchen Hoffnung das das medi genauso gut anschlägt wie damals habe ich noch.

21.03.2019 15:17 • #98


F
Zitat von Mooky:
Ein bißchen Hoffnung das das medi genauso gut anschlägt wie damals habe ich noch.


Das ist sogar sehr wahrscheinlich.

21.03.2019 15:29 • #99


Alimentari

23.03.2019 16:03 • #100


A


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Dr. Reinhard Pichler