
vvolv
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Meine letzte Nacht sah so aus, in Kurzfassung: um 24 Uhr eingeschlafen, 30 Minuten später hochgeschreckt und die heftigste Panikattacke gehabt, seit mehr als einem Jahr, Schüttelfrost etc.
Notdienst kam, machte EKG, Blutdruck und Zucker, alles unauffällig. Gespräch mit dem psychiatrischen Arzt der Nachtdienst hatte, sehr freundlich, hatte die Wahl zu bleiben oder heim.
Da um die Zeit eh nicht mehr wirklich was passieren würde, bin ich heim, nachdem ich 10 Tropfen Psychopax bekommen habe. Kurzzeitig beruhigt, aber daheim wieder die Wände hoch, und schließlich erst gegen 6:30 Uhr morgens eingeschlafen. Dazwischen das Befürnis zu weinen (geht nicht), mich zu übergeben, und einfach eine Unmenge an Missempfinden und Gedanken.
Ich hab nun also circa 3 Stunden Schlaf hinter mir, bin zittrig, nervös, angespannt, und meine Angst und Gedanken quälen mich so, dass ich fast unbekleidet (Engegefühl) am Computer sitze, und irgendwie versuche, auf andere Gedanken zu kommen, das Regenwetter seit Tagen trägt nicht dazu bei, und zwischendurch hab ich das Gefühl, ich muss aufschrecken, um Hilfe schreien...
Aber andererseits kenne ich das alles irgendwie schon von früher, und versuche, nicht voll nachzugeben, aber ob das der richtige Umgang ist, weiß ich grad selbst nicht.
Feiertag ist hier außerdem, meinen Psychiater erreiche ich nicht, und die Tagesklinik, in der ich mich um einen Platz umsehe, hat heute auch keinen Betrieb.
Wie geht ihr denn mit sowas um? Angst vor der Angst, Angst vor den Gedanken, ein bleiernes Gefühl aber hinlegen ist eher stressig als sonstwas, weil ich da zu viel nachdenken kann...
Kennt ihr das, wenn es sich plötzlich nicht mehr um eine Panikattacke handelt, sondern das wie eine Grippe ausbricht und den ganzen Kopf infiziert?
Würde mich freuen, wenn sich ein Gespräch dazu ergibt.
Danke
Notdienst kam, machte EKG, Blutdruck und Zucker, alles unauffällig. Gespräch mit dem psychiatrischen Arzt der Nachtdienst hatte, sehr freundlich, hatte die Wahl zu bleiben oder heim.
Da um die Zeit eh nicht mehr wirklich was passieren würde, bin ich heim, nachdem ich 10 Tropfen Psychopax bekommen habe. Kurzzeitig beruhigt, aber daheim wieder die Wände hoch, und schließlich erst gegen 6:30 Uhr morgens eingeschlafen. Dazwischen das Befürnis zu weinen (geht nicht), mich zu übergeben, und einfach eine Unmenge an Missempfinden und Gedanken.
Ich hab nun also circa 3 Stunden Schlaf hinter mir, bin zittrig, nervös, angespannt, und meine Angst und Gedanken quälen mich so, dass ich fast unbekleidet (Engegefühl) am Computer sitze, und irgendwie versuche, auf andere Gedanken zu kommen, das Regenwetter seit Tagen trägt nicht dazu bei, und zwischendurch hab ich das Gefühl, ich muss aufschrecken, um Hilfe schreien...
Aber andererseits kenne ich das alles irgendwie schon von früher, und versuche, nicht voll nachzugeben, aber ob das der richtige Umgang ist, weiß ich grad selbst nicht.
Feiertag ist hier außerdem, meinen Psychiater erreiche ich nicht, und die Tagesklinik, in der ich mich um einen Platz umsehe, hat heute auch keinen Betrieb.
Wie geht ihr denn mit sowas um? Angst vor der Angst, Angst vor den Gedanken, ein bleiernes Gefühl aber hinlegen ist eher stressig als sonstwas, weil ich da zu viel nachdenken kann...
Kennt ihr das, wenn es sich plötzlich nicht mehr um eine Panikattacke handelt, sondern das wie eine Grippe ausbricht und den ganzen Kopf infiziert?
Würde mich freuen, wenn sich ein Gespräch dazu ergibt.
Danke
16.05.2016 12:11 • • 16.05.2016 #1
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