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M
hallo hier ist mandy nochmal
ich wollte sagen das meine panikattacken jetzt zwar nicht mehr so oft kommen aber das ich schon seit 4 tagen keinen hunger mehr habe und nur noch purem stress mit meinen freund habe es wird immer heftiger mein herz ist nur noch am rasen und jetzt kann ich nix mehr essen und trinken fällt mir sogar auch schwer... wenn ich mein lieblingsessen wie pizza oder dööner sehe wird mir auf anhieb schlecht und kann es auch noch nicht mal mehr riechen das ist auch bei anderen sachen so ich zwänge mir jeden tag salat rein weil ich weiß das ich was essen muss aber innerhalb von einem tag schaffe ich noch nich mal einen salat vollständig zu essen und wenn ich was trinke denke ich auch immer ich muss gleich spucken und mir wird dann total übel (auch beim essen)...was kann ich machen ich brauche hilfe...woher kommt das?lest euch sonst mal meinen ersten teil panische ängste durch hat das alles einen zusammen hang? ich denke mal schon aber ich traue mich nicht zum arzt oder zu einem psychologen zu gehen...

28.07.2008 02:10 • 01.08.2008 #1


6 Antworten ↓


E
Hallo Mandy,
warum traust du dich nicht, zum Arzt bzw. Psychologen zu gehen? Du brauchst unbedingt professionelle Hilfe. Du mußt erst einmal wieder in Richtung Normalstand kommen, bevor die Ursache deiner Symptome erforscht wird.
Und mach bitte etwas für dich, was du gern tust, nur für dich allein.

Liebe Grüße
engelchen106

28.07.2008 07:36 • #2


A


Bin völlig fertig

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P
Ich kann dich mehr als verstehen , Mandy!
Ich leide wohl u.a. so ziemlich unter den gleichen Symptomen. Ich komme aus Hamburg und habe als letzten Rettungsanker im Internet das Projekt März gefunden. Es gibt also Hilfe ( Therapeuten zb ) die zu einem nach Hause kommen wenn gar nichts mehr geht.
Das sich der Hals und der Magen zusammen zieht habe ich auch im Moment und habe mir Zwieback und Traubenzucker besorgt. Nun eße ich immer mal ein paar Bissen über den gesamten Tag verteilt . Meine größte Hoffnung besteht inszwischen auch nur noch aus professioneller Hilfe, denn all meine erlernten Strategien greifen überhaupt nicht mehr. Egal was ich analysiere , in realistischer Weise umformuliere und mein Verhalten änder, die Daueranspannung zieht mir seit nun fast 14 Wochen die Schuhe aus. Nun habe ich allerdings auch viel gelesen, so auch über den Hippocampus und der Amydala und habe so den Verdacht, dass ich nun doch auf ein Medikament zurückgreifen muss, sofern der Paychologe das auch so sieht. Wenn nicht, bin ich der Verzweiflung noch ein Stück näher gerückt.Es scheint Momente zu geben, wo man wirklich machtlos wird
Lass uns auf eine gute Wendung hoffen,denn es gibt sie, das weiss ich!
Liebe Grüße Iris

28.07.2008 10:38 • #3


L
Hallo Mandy!
Auch ich schliesse mich den anderen an.
1. ich kann Dich absolut verstehen!!
2. ich denke auch, dass eine therapie da unumgänglich ist. ich sags mal so: wenn wir dazu in der lage weären uns selbst zu helfen, dann hätten wir es doch längst getan.
ganz zu anfangs wollte ich auch nicht zu solch einem seelenklämpner, aber da sagte jemand folgendes zu mir: wenn du zahnschmerzen hast, gehst du ja auch zum zahnarzt.

ich wünsche dir die kraft und den mut dir hilfe zu holen. was hast du zu verlieren?

alles liebe

28.07.2008 13:44 • #4


B
Hallo Mandy.

Deine beschriebene Situation hatte ich u. a. die ganze letzte Woche auch! Ich war von morgens nach dem Aufwachen bis abends im Bett nur unter einer Art Glocke von Anspannung u. Unruhe. Der Brustkorb war wie eingeschnürt und irgendwas schien mir die Schultern so runterzudrücken, dass ich mich kaum bewegen konnte. Essen, welches ich mir mühsam und immer wieder in kleinen Häppchen reindrückte blieb zwar drin, aber oftmals wurde es mir hinterher schlecht. Das führte u. a. dazu, dass ich immer wieder in eine Depri-Phase reinrutschte und heulte, weil alles so ausweglos schien.....

Das hat sich jetzt aber Gott-sei-dank gelegt und heute geht es mir auch schon wieder besser.

Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Du musst dir fachliche Hilfe holen. Hast Du einen Hausarzt, dem Du vertraust und du glaubst, dass er sich ein bisschen mit PA auskennt? Lass dir was verschreiben.
Ich habe mich anfangs auch gegen die Medikamente gewehrt. Aber letztendlich musste ich mir eingestehen - ohne gehts garnicht. Die Medikamente werden dich zwar nicht von PA befreien, aber können bei den ersten kleinen Schritt in Richtung Freiheit helfen.

Wenn Du dann erst mal soweit wieder auf dem Damm bist, dass du mit Hilfe von Freunden/Familie wieder mal ein bisschen raus kannst, dann solltest du dir einen Therapeuten suchen.

Auf jeden Fall ist es wichtig, dass du immer nur einen Schritt nach dem anderen machst und nicht zu viel auf einmal.
Es wird eine Zeit dauern, (dessen solltest du dir bewusst sein!) aber es wird dich ganz langsam wieder auf den richtigen Weg bringen.

Hab Mut und halte durch!

LG Bittersweet

28.07.2008 18:00 • #5


N
Oh Mann, den Text könnte ich geschrieben haben!
Mühsam werden ein paar Bissen am Tag runter gedrückt, und das führt dazu, dass man total am Ende ist und nur heult - oh ja, das kenne ich nur zu gut! Das sind dann so die absoluten Tiefphasen.
Vor ein paar Wochen hatte ich das wieder einmal, das ich einfach nichts essen konnte und vom Hals bis zum Bauch alles zu war.
Ich nehme einen Bissen, und wenn ich es im Mund habe, möchte ich es am liebsten wieder ausspucken - es geht einfach nicht, es runter zu schlucken. Auch, weil der Mund total trocken ist.
Ich schau dann immer, dass ich viel Limonaden trinke mit viel Zucker, damit der Körper wenigens ein bisschen Energie bekommt. Und zumindest ein paar Bissen pro Tag esse.

Ein Arzt hat mir einmal gesagt, wenn ich mich durch das ganze nicht-essen wirklich so schwach fühle, dass nichts mehr geht, soll ich mir aus der Apotheke eine sogenannte Astronauten-Nahrung holen. Das ist wohl irgend ein ziemlich nährhafter Saft. Vielleicht probierst du das mal aus. Bei mir ist es zumindest so, dass flüssige Sachen viel besser runter zu bekommen sind.

Aber, und jetzt kommt das wichtigste: ES GEHT VORBEI! Ich weiß, es hört sich unglaublich dämlich an, wenn man gerade in so einer Situation ist, aber bevor du verhungerst bekommst du wieder Appetit! Das liegt in der Natur des Menschen! Und wenn du wieder gegessen hast gehts dir ganz schnell besser!Nicht verzweifeln!

Liebe Grüße

28.07.2008 19:52 • #6


K
mandy, ich hoffe Dir gehts ein bisschen besser? also psychologische Hilfe solltest du Dir unbedingt holen!

Bis dahin, versuche viel Kakao, Säfte und ähnlich reichhaltige sachen zu trinken, versuchs mal mit Pudding, Milchreis und Brühe. Ich bin auch so eine Hunger-Kandidatin, weiß aber aus meiner Erfahrung, dass ich mir Essen ganz abgewöhnen kann - wie viele Magersüchtige, irgendwann hat der Körper Essen verlernt.
Das wichtigste ist aber die Flüssigkeitszufuhr, solange Du ordentlich trinkst ist es bei einem relativ normalen Gewicht nicht so schrecklich für den Körper, eine Zeit nichts zu bekommen, sagt mein Arzt. Aber bitte trink sehr viel, Du mußt ja auch noch die sonst mit der Nahrung aufgenommene Flüssigkeit kompensieren!

01.08.2008 08:07 • #7





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