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Hallo ich möchte mich kurz vostellen, ich bin weiblich und 47 Jahre alt.
Ich bin immer gern Auto gefahren, auch allein mal eben 600km in Urlaub. Irgendwann so vor 2 Jahren hatte ich meine 1. Panikattake, da hab ich mir noch nicht viel dabei gedacht. Das wurde imm er schlimmer bis ich einen befreundeten Fahrlehrer um Fahrstunden gebeten habe, um überhaupt zu fahren. Dann war ne Weile alles einigermaßen ok bis alles von vorn losging und um vieles heftiger wurde. Ich besuche regelmäßig einen Psychologen so alle 3 Wochen. Wir reden über Stress, alles immer ordentlich zu machen und sowas. Nun vor 2 Wochen bin ich mit meinem Fahrtrainer ganz gut unterwegs gewesen, war voller Mut und seit dem geht nichts mehr. Bisher waren es bestimmte Strecken, die nicht gingen und Linkskurven. Das Gefühl einfach die Kontrolle über dasAuto zu verlieren. Nun hab ich schon Angst generell zu fahren und das innerhalb 2 Wochen. Das schlimme ist ja, daß bei einer Panikattake man sich ja auf der Straße im Verkehr befindet, was eben auch andere gefährden und zu Unfällen führen kann. Medikamente nehme ich keine.
Habt Ihr Erfahrungen? Evtl. pflanzliche Bonbons die helfen. Vielen Dank.

16.02.2011 21:02 • 19.02.2011 #1


6 Antworten ↓


Hallo,
ich hatte das gleiche Problem, bin daher über ein Jahr kein Auto gefahren. Das Einzige was mir geholfen hat war den inneren Schweinehund zu bekämpfen bzw. das mich meine beste Freundin unterstützt hat. Ich bin wärend meiner Arbeit ins kalte Wasser geschmissen worden, war das erst mal dass ich da alleine Auto gefahren bin. Und weil es so gut geklappt hatte war ich total stolz auf mich. Danach sind wir immer ein bißchen rumgefahren, zum Einkaufen, etc. Öfter auch mal weitere Strecken z.B. zu ihren Eltern nach Hause.
Landstraßen gingen dann super, vor Autobahnen hatte ich respekt. hatte von meinen Eltern zu mir nur ein kleines Stück mit vielen Ausfahrten. Das ging dann. Mit der Zeit wurde es immer besser. Hatte dann ne Neue Stelle 180 km entfernt. Zum Vorstellungsgespräch hab ich ne Freundion mitgenommen. Als ich dann dort hingezogen bin und durch die Arbeit viel fahren musste, waren die Probleme wei weggeblasen. Bin dann so einmal im Monat die 180 km hin und zurück ohne Probleme auf der Autobahn gefahren. Das ging jetz so dei letzten Jahre. seit Juli le jahres hab ich wieder PA , allerdings kann ich n paar Kilometer fahren. Die Autobahnfahrt von 180 km bin ich mit nem Freund gefahren, das letzte mal da ich wieder umgezogen bin. Und jetzt arbeite ich daran dasss ichs bald wieder alleine kann.

A


Bin neu und habe Panikattaken beim Autofahren

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was haltet ihr von Bachblütennotfallbonbons oder Lasea?

Ich hab Bachblütenbonbons und Neurexan. Beides hilft bei mir garnix. Nehme momentan garkeine Medis, nur zum Notfall Alprazolam. Und die sind ganz gut.

Hallo Ulli,

Autofahren ist auch für mich ein Problem, da ich Schwindelanfälle habe und eben Angst davor, ausgerechnet beim Autofahren wieder Schwindel zu bekommen.
Zur Zeit muss ich zum Glück nicht weiter als 20 km am Stück alleine fahren, das schaffe ich auch. Es hilft mir, wenn ich vor der Abfahrt die Bachblüten-Rescue-Tropfen nehme (4 Tropfen direkt auf die Zunge).
Auch Neurexan hilft bei mir, aber ich muss davon mindestens 4 Tabletten pro Tag nehmen, und die eigentliche Wirkung hat auch erst nach ca. 2 Wochen so richtig angefangen.

Weitere Strecken oder gar Autobahn geht momentan gar nicht

Alles Gute
Laetitia

Vielen Dank für eure Antworten. Ja es ist eine üble Situation. Im Moment ist es so schlimm, daß ich gar nicht mehr fahren möchte. Nicht mal mehr in der Stadt. Wacklige Knie, Blutdruck von 160 und sowas plagt mich gewaltig. Bei mir ist es leider viel schlimmer geworden. Ja nun weis ich nicht mehr weiter.

Hallo Ulli,

hast du eigentlich die Notfall/Rescue-Bachblüten schon ausprobiert?
Ich weiß auch nicht, ob es einen Unterschied macht, ob man Bonbons nimmt oder Tropfen. Ich jedenfalls hab die Tropfen, bei mir wirken sie ziemlich gut.

Wie läuft es bei deinem Psychologen? Ist das eigentlich eine Therapie?

Ich wünsche dir jedenfalls ganz ganz viel Kraft und Mut, ich wünsche dir, dass du es schaffst, dich ganz langsam in kleinen Schritten wieder ans Autofahren heranzuwagen. Hierbei sollte dir doch dein Psychologe behilflich sein können

Alles alles Gute,
lieben Gruß
Laetitia





Dr. Hans Morschitzky
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