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M
Hallo Zusammen,
ich muss mir jetzt mal was von der Seele schreiben.
Ich leide seit 14 Jahren an Panikattacken. Mal mehr und mal weniger schlimm. Die Sympthome verändern sich auch. Erst hatte ich Herzangst und Kreislaufangst jetzt ist es Schwindel, Zittern und ein Ohnmachtsgefühl.
Eigentlich hatte ich das immer recht gut im Griff, aber seit gut einer Woche geht´s garnicht mehr.
Jeden morgen wenn ich zur Arbeit fahre, bekomme ich auf der selben Strecke eine solch schlimme Panikattacke das ich nicht mehr weiss wie ich weiterfahren soll.
Es ist eine Bundestrasse, nur ein kurzes Stück vlt 3 Kilometer, man kann dort nicht anhalten.
Jetzt habe ich schon einen Umweg im Kauf genommen, weil ich aus dieser Schleife nicht rauskomme. Jeden morgen nehm ich mir vor, heute fährst du dort lang, aber es geht nicht. Sofort steigt Panik im mir auf, es fängt an zu Kribbeln, Schwindel kommt auf und dann fahre ich doch wieder den Umweg...
Wie komme ich nur aus dieser Schleife raus...

19.03.2014 09:35 • 19.03.2014 #1


5 Antworten ↓


B
HErzlich Willkommen Moggi2001,

das klingt nach einer Angsterkrankung so begann es bei mir letztes Jahr auch...
wichtig ist das du es erkennst und nach dem Ursprung schaust....
Traumatas...Stress..Kindheit am besten mit einem Psychologen aufarbeiten
und wichtig ist das du Entspannungstechniken lernst, abschalten üben und sich auch bewusst
für Erfolge anzuerkennen und zu belohnen.

Es scheint am Anfang aussichtslos aber es wird besser habe Geduld mit dir
wünsche dir das du dich hier gut aufgehoben fühlst.

bleeny

19.03.2014 11:37 • #2


A


Autofahren auf bestimmter Strecke geht nicht mehr

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M
Hi,
ich weiss das ich an Panikattacken leide, habe das wie oben geschrieben schon seit 14 mit welchselnden Sympthomen.
Ich habe schon Psychopharmka genommen und es mit einer Therapie versucht.
Leider kommen sie immer wieder zurück.
Aktuell wüsst ich einfach gerne ob jemand einen Tip füsr mich hat wenns mich beim Autofahren erwischt.

19.03.2014 12:15 • #3


B
Kennst du deine Ursache woher es kommt?

Bei mir kommt es aus der Kindheit wir haben Rollenspiele mit meinem Therapeuten
gemacht und ich hatte dann symbolisch mein inneres Kind mit im Auto sitzen
das war ne grosse Handpuppe die ich noch hatte...das klingt doof ich weiss aber es hat funktioniert.
Weil Kids meist auch nicht gern lange Auto fahren, also hab ich mich bewusst mit ihr unterhalten
warum wir das machen...was sie gerne als Belohnung haette usw..

Das hab ich nur paarmal gemacht und es war wieder gut...sag dir du kannst immer und überall anhalten
und aussteigen, egal was man denkt es hilft und man fühlt sich nicht mehr so ausgeliefert.

Hab nen privaten psychologischen Heilpraktiker der auch Hypnose macht, er hat mit mir daran gearbeitet
aber auch Ablenkungen wie laut beschreiben von Dingen die du gerade siehst, immer wieder.

UND die Atemtechnik ist wichtig.

VIel Erfolg

19.03.2014 12:49 • #4


A
auch von mir ein herzliches willkommen!

der umweg, den du fährst, entspricht schon dem klassischen vermeidungsverhalten. vielleicht könntest du diese strecke ja mal am wochenende abfahren, wenn nicht der druck im nacken sitzt zur arbeit zu müssen. evtl. auch mit einem beifahrer.

abra

19.03.2014 13:00 • #5


Alice im Wunderland
Hey,

Ich habe auch so eine Strecke, eher eine gemeine Autobahnauffahrt
Hatte da kurz nachdem ich meinen Führerschein gemacht hatte, einen Unfall.. Bin auf nasser Fahrbahn weggerutscht und hatte Glück, dass keiner hinter mir war.
Vermeide seitdem auch diese Autobahnauffahrt
Wenn bei mir im Auto Panik hochkommt, hilft es mir laut bei meinem Lieblingslied mitzuträllern

19.03.2014 20:47 • #6





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