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Hallo, ich leider auch seit 3 monaten unter atemnot, ich meine als ich würde beim atmen nicht richtig luft bekommen, bzw ich meine auch manchmal ich würde leer atmen und muss dann nochmal nachatmen um Sauerstoff zu bekommen. Wenn ich nich schnell bewege ist das umso schlimmer, ann habe ich starkes Herzklopfen, oft bekomme ich auch ein starkes druckgefühl unterhalb den rippenbögen, als würde sich dort was verkrampfen und drück mir noch mehr die luft ab. Wenn ich nachts schlafe ist alles so gut wie weg, sobald ich morgens aufstehe fängt es wieder an. Ich habe auch schon den Ärzte Marathon hinter mir. HErz EKG, Lungenfunktionstest, Astma Test, Sono der inneren organe, Schildrüsentest, Chiropraktiker und morgen.... noch die magenspiegelung, dann hab ich wohl alles durch. Mal gespannt ob da was rauskommt....denke aber auch wieder NICHTS. Hast du die gleichen symtome ? Würde mich über einen austausc freuen.

01.10.2007 11:39 • 12.10.2007 #1


7 Antworten ↓


M
Ich habe auch oft Atemnot. Bewege mich meistens zu schnell. Unterwegs gerate ich dann in Panik. Mußte mir auch schon anhören, ich würde nur zu schnell gehen und hätte keine Panik. Glaube ich nicht. Dann würde ich nicht nachts aufwachen und Unruhe spüren. Aber warum machst Du eine Magenspiegelung? Ist nicht schön, ich habe es schon zweimal durch, aber nicht wegen der Panik.

02.10.2007 16:52 • #2


A


Atemnot und Druck unterhalb den Rippenwer noch?

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G
Hallo,
genau das wurde mir auch schon gesagt, ich sei wohl nur untrainiert und würde deshalb so schnaufen. Wenn ich ruhig sitze geht es mir relativ gut, bis auf den Druck, als könnte ich meine Rippen auf einem Tenisball auflegen oder so. Ich habe ja schon versch. Untrsuchungen hinter mir, eine Magenspiegelung wollte ich machen um eine evtl magenschleimhautentzündung oder ähnliches auszuschliessen, ich wüsste echt nicht nach was ich sonst noch guckenlassen könnte. 'Ich kann es so gut wie gar nicht akzeptieren, das dies Psyschisch sein soll, anhand meiner Vorgeschicht könnte das schon sein, aber ich hab halt angst, das da körperlich irgendwas ist und ich was schlimmes habe. Meine Vorgeschichte: Mein 1. geborener Sohn ist vor 4 Jahren an einer schlimmen u. seltenen krankheit vertorben, 11 Tage bevor er kran wurde ist uns fast eine 60 qm grosse Kastenholzdecke auf den Kopf gefallen (bin gerade noch mit meinem Sohn aus dem zimmer gerannt), 4 Wochen davor verstarb meine Oma bei der ich aufgewachsen bin. 5 Monate nachdem mein sohn starb war ich wider schwanger, doch mit der Gefahr von 1:4 das eine solche Krankheit unser 2. kind auch haben könnte. WAr aber glücklicherweise nicht der Fall, der Kleine ist jetzt 3 und es geht ihm gut. Dann vor 3 Jahren ist meine Mutter an Krebs erkrankt, ihr geht es mittlerweile aber wieder gut. Dann habe ich wieder Kontakt nach 25 Jahren zu meinem vater, er ist seit 20 jahren auch wieder verheiratet, und hat noch 3 kinder, seine frau akzeptiert mich aber in keinster weise und mein vaterlügt,wenn er mich 2 mal im Jahr (in etwa) besucht, das belastet mich auch. Hinzu kommt noch das mein mann z.zt keine Arbeit hat und wir auch noch finanielle sorgen haben... soo das wars dann glaube ich. Seit wann hast du das mit der Atmung?

02.10.2007 20:48 • #3


M
Bei der Vorgeschichte ist es für mich kein Wunder, wenn man Panik bekommt. Wahrscheinlich ist das meiste noch garnicht verarbeitet. Machst Du Therapie? Wohl kaum. Würde ich aber empfehlen. Ich habe schon länger Panik, aber es erst nach Jahren erfahren warum. Ich bin in Therapie. Die letzte Therapie war zur Hilfe bei meiner Lebensveränderung. Die jetzige ist gegen die Panikattacken. Tut mir leid, daß Du so viel Schlimmes erlebt hast.

03.10.2007 02:45 • #4


G
ich habe letzte Woche die erste Sitzung zur Vorstellung bei der Therapeutin gehabt, nach den Herbstferien gehts erst weiter... ich hate citalprom bekommen habe es aber noch nicht genommen. Ich habe als angst das doch was körperlich ist. Denktst du das wenn ich das Citaloram nehme, das die symptome dann verschwinden?

03.10.2007 12:46 • #5


G
Man wird ruhiger, die Symptome der PA verschwinden für eine Zeit. Ist aber keine gute Lösung, nur im Notfall.

03.10.2007 15:51 • #6


W
Hallo

ich hatte die probs damals auch m,it der luftnot.Jetzt 4monate nach der schwangerschaft hab ich seit ca 2wochen das gefühl nicht richtig luft zubekommen.muß mich teils anstrengen luft einzuatmen.Aber ich vermute zum teil kommt dies prob durch verspannung im nacken und rücken.Oder ich hab das gefühl anders luft zu bekommen und gerate dann teils gleich in panik das is echt ätzend und beeinträchtigt zum teil echt das leben aber da müssen wir leider durch

09.10.2007 10:18 • #7


F
Hi! Ich glaube, die Symptome, die ihr beschreibt, ganz gut von mir selbst zu kennen. Es war vor 5 Jahren, als ich von einem Moment auf den andern sehr starke Herzrhytmusstörungen und extreme Atemnot(Druck in der Magengegend, Zerchfellkrampf, Rippen haben gespannt, etc.)bekommen hab. Woher? Das wusste ich anfangs selbst nicht, bin von einem Arzt zum andern gerannt(Internist, Lungenfacharzt, Orthopäde, Chiropraktiker), ohne dass mir einer hätte erklären können, woher die Symptome kommen. Körperlich war alles in Ordnung. Trotzdem hab ich mich so schlecht gefühlt, dass ich tagelang nicht aus dem Haus gehen konnte und wirklich in schwere Depressionen versunken bin. Tja, letztendlich hab ich mich dann so in meine Angst hineingesteigert(Todesangst), dass ich eines Abends überhaupt keine Luft mehr gekriegt habe und in die Notfallaufnahme gebracht wurde. Die haben mich untersucht, mir eine Plastikmaske vors Gesicht gehängt und sieh an- ich kriegte Luft!! Man hat mir daraufhin erklärt, dass ich hyperventiliert hätte, dass das von der Psyche komme und ich mich an einen Psychologen wenden solle. Nur zur Erklärung: beim Hyperventilieren hast du paradoxerweise nur das Gefühl, keine Luft zu bekommen, eben weil du zuviel atmest. Gebt mal bei Google Hyperventilationssyndrom ein, könnte mir vorstellen, dass ihr eure Symptome da wiederfinden werdet.
Mir gehts mittlerweile ganz gut, hin und wieder passierts mir aber doch, dass ich unbewusst zuviel atme, mein Trick: statt tief Luft zu holen atme ich lieber ein paar mal kräftig aus, das entspannt, auch wenns am Anfang absolut beunruhigend ist, weil man ja doch eher tief nach Atem schöpfen will.
Wie gesagt: Ich bin kein Arzt, will euch also nix einreden, aber vielleicht konnte ich euch helfen.

Machts gut, LG

12.10.2007 11:10 • x 1 #8





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