
Mysteria1965
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Hallo,
danke an alle, die meinen Text lesen und mir helfen wollen!
Kurze Vorstellung. Ich bin männlich, weit über 40 und komme aus einer Industrieregion.
Eigentlich hatte ich ursprünglich kein Problem mit Ärzten, jedoch bin ich seit 4 Jahren depressiv und eines diesesr Probleme bereitet mir mittlerweile echt Sorgen. Ich habe kein Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein mehr. Wegen der Depressionen bin ich in Therapie.
Meine Probleme begannen vor ca. 5 Jahren. Ich wurde durch eine anstehende Trennung Alk. und depressiv... Wärend dieser Zeit habe ich enorm an Übergewicht zugelegt. Das Alk. habe ich selber in den Griff bekommen Mein Übergewicht nicht, da ich den Wegfall des Alk. unbewusst mit Fressattacken ausgleiche. Ich bekam ein Lympfödem am linken Bein, welches leider auch offen war. Beim Venenchirurgen wurde ich ca. 6 Wochen behandelt, bis ich auf den Chefarzt dieser Praxis traf. Dieser machte mich sofort und ohne erkennbaren Grund total fertig, dass ich an dem Problem selber schuld sei, weil ich eine fette Sau bin usw... 1 Stunde lang musste ich mir die Predigt anhören. Vielleicht versteht ihr jetzt meine Einleitung. Damals war ich noch nicht in Therapie und konnte und kann bis heute mit solchen Attacken überhaupt nicht umgehen, da ich mich selber als völlig wertlos ansehe. Dieser Chefarzt hat mich dann uais aus der Praxis geschmissen mit den Worten, ich verschreibe Ihnen jetzt Kompressionstrümpfe - auf die Wunde kleben sie ein Pfaster und dann will ich Sie hier nie wiedersehen.
Das ging über die folgenden 4 Jahre gut, bis diesen Sommer durch starkes schwitzen sich die Wunde, die sich in der Zeit nie richtig verschloss plötzlich stark vergrößerte. Ich dachte, ich bekomme das in den Griff, ignorierent, dass es schon 4 Jahre nicht verheilt ist. Mittlerweile ist die Wunde recht groß und ich habe im Internet nach gelesen, dass es sich wohl um das sogenannte offene Bein handelt................ Ich müßte nun wieder in diese Praxis, bzw. zum Hausarzt. Ich habe höllische Panikattacken dahin zugehen - bin ja bislang auch nicht gegangen. Mir ist es aber auch peinlich, jetzt einem anderen Arzt davon zu berichten, dass ich wegen dieser üblen Beschimpfungen echte Probleme hatte in der Zwischenzeit zu einem Arzt zu gehen. Erstens glaube ich, dass man mir sowieso nicht glauben wird, dass mich ein bekannter Venenchirurg mit einer offenen Lymphwunde aus der Praxis geschickt hat, zweitens wird dieser das auch bestreiten - so dass ich als der Depp dastehe. Und drittens befürchte ich, dass ich genauso angegangen werde - wie damals. Ich habe eine schei. Panik davor und weiß nicht, was ich machen soll.
Meinen nächsten Therapietermin habe ich zu spät um das mit meiner Therapeutin zu besprechen.. Die Wunde entwickelt sich so, dass ich sehr bald zu einem Arzt muss.
Habt ihr Rat für mich?
LG
M.
danke an alle, die meinen Text lesen und mir helfen wollen!
Kurze Vorstellung. Ich bin männlich, weit über 40 und komme aus einer Industrieregion.
Eigentlich hatte ich ursprünglich kein Problem mit Ärzten, jedoch bin ich seit 4 Jahren depressiv und eines diesesr Probleme bereitet mir mittlerweile echt Sorgen. Ich habe kein Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein mehr. Wegen der Depressionen bin ich in Therapie.
Meine Probleme begannen vor ca. 5 Jahren. Ich wurde durch eine anstehende Trennung Alk. und depressiv... Wärend dieser Zeit habe ich enorm an Übergewicht zugelegt. Das Alk. habe ich selber in den Griff bekommen Mein Übergewicht nicht, da ich den Wegfall des Alk. unbewusst mit Fressattacken ausgleiche. Ich bekam ein Lympfödem am linken Bein, welches leider auch offen war. Beim Venenchirurgen wurde ich ca. 6 Wochen behandelt, bis ich auf den Chefarzt dieser Praxis traf. Dieser machte mich sofort und ohne erkennbaren Grund total fertig, dass ich an dem Problem selber schuld sei, weil ich eine fette Sau bin usw... 1 Stunde lang musste ich mir die Predigt anhören. Vielleicht versteht ihr jetzt meine Einleitung. Damals war ich noch nicht in Therapie und konnte und kann bis heute mit solchen Attacken überhaupt nicht umgehen, da ich mich selber als völlig wertlos ansehe. Dieser Chefarzt hat mich dann uais aus der Praxis geschmissen mit den Worten, ich verschreibe Ihnen jetzt Kompressionstrümpfe - auf die Wunde kleben sie ein Pfaster und dann will ich Sie hier nie wiedersehen.
Das ging über die folgenden 4 Jahre gut, bis diesen Sommer durch starkes schwitzen sich die Wunde, die sich in der Zeit nie richtig verschloss plötzlich stark vergrößerte. Ich dachte, ich bekomme das in den Griff, ignorierent, dass es schon 4 Jahre nicht verheilt ist. Mittlerweile ist die Wunde recht groß und ich habe im Internet nach gelesen, dass es sich wohl um das sogenannte offene Bein handelt................ Ich müßte nun wieder in diese Praxis, bzw. zum Hausarzt. Ich habe höllische Panikattacken dahin zugehen - bin ja bislang auch nicht gegangen. Mir ist es aber auch peinlich, jetzt einem anderen Arzt davon zu berichten, dass ich wegen dieser üblen Beschimpfungen echte Probleme hatte in der Zwischenzeit zu einem Arzt zu gehen. Erstens glaube ich, dass man mir sowieso nicht glauben wird, dass mich ein bekannter Venenchirurg mit einer offenen Lymphwunde aus der Praxis geschickt hat, zweitens wird dieser das auch bestreiten - so dass ich als der Depp dastehe. Und drittens befürchte ich, dass ich genauso angegangen werde - wie damals. Ich habe eine schei. Panik davor und weiß nicht, was ich machen soll.
Meinen nächsten Therapietermin habe ich zu spät um das mit meiner Therapeutin zu besprechen.. Die Wunde entwickelt sich so, dass ich sehr bald zu einem Arzt muss.
Habt ihr Rat für mich?
LG
M.
04.10.2014 00:19 • • 10.10.2014 #1
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