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A
Das kenn ich auch nur zu gut und wie @enana schon beschreibt, immer weiter gemacht und dann richtig krank geworden, heute berentet. Also, Mädels, es gibt nichts Wichtigeres als die Gesundheit. Und wenn man sich schon zur Arbeit schleppt, dann will der Körper sowie der Geist sicher eine Auszeit, deshalb achtet genau auf euch, ob ihr euch besser mal eine Weile krank schreiben lasst oder ob ihr irgendwann vielleicht sogar ganz ausfallt.

23.06.2017 07:47 • #21


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Zitat von Andy3:
Das kenn ich auch nur zu gut und wie @enana schon beschreibt, immer weiter gemacht und dann richtig krank geworden, heute berentet. Also, Mädels, es gibt nichts Wichtigeres als die Gesundheit. Und wenn man sich schon zur Arbeit schleppt, dann will der Körper sowie der Geist sicher eine Auszeit, deshalb achtet genau auf euch, ob ihr euch besser mal eine Weile krank schreiben lasst oder ob ihr irgendwann vielleicht sogar ganz ausfallt.


Aber wenn einem die Arbeit doch Spaß macht? Warum sollte man das dann nicht versuchen?!
Und ich zB hab keine Krankheiten und gar nichts, es is nur im Kopf! Schlimmer wäre für mich weiterhin daheim zu bleiben, ich hätte keinen Tagesablauf mehr, soziale Kontakte werden weniger, nach 6 Wochen weniger Geld und ich müsste meine Wohnung aufgeben dadurch usw, ich glaube dann würde es mir so richtig elend gehen wenn das alles eintrifft!
Vermeidungsverhalten kann das alles um einiges schlimmer machen, merke es am eigenen Körper! Durch dieses nicht mehr arbeiten gehen und in den Tag legen fühle ich mich krank!

Natürlich gebe ich dir recht es gibt Ausnahmen, wenn einem die Arbeit zu viel ist, man dadurch krank wird etc!

23.06.2017 07:53 • #22


A


Arbeit ist mein Problem

x 3


koenig
Es ist nur ein Kreislauf der dort in Gang gesetzt wurde. Diesen zu durchbrechen, das ist wichtig. Aber m. E. oft nur mit Hilfe eines Therapeuten etc. gut möglich. Wäre ich nicht in einer Woche 2 x bei meiner Thera gewesen, wüsste ich nicht, ob ich es geschafft hätte zur Arbeit zu gehen. Sie hat mich sehr gut unterstützt. Und ich weiß auch, dass die Arbeit an sich nicht mein Problem ist.

23.06.2017 07:57 • #23


A
Ja, ich habe ja auch nicht geschrieben, dass man zu Hause bleiben soll, ich schrieb, dann besser eine Weile mal krank schreiben und dann wieder erholt und fit zur Arbeit gehen und darauf achten sollt was euch der Geist und der Körper sagen will...so war das gemeint, ich hab leider über meine Grenzen hinaus weiter gemacht und nun die Quittung dafür, das muss ja nicht bei jeden anderen auch so sein. Im Übrigen kann man nur von sich selbst sprechen und das niederschreiben, was man selbst erfahren hat.

23.06.2017 07:57 • #24


E
Ich denke hier gibt es keine Pauschallösung. Jeder ist da ja ganz individuell, jeder Körper reagiert ja auch etwas anders. Bei mir war das komplette Immunsystem kaputt. Ich war alle zwei Wochen krank. Am Schluss hatte ich so große Angst, dass ich auf dem Weg zur Arbeit lieber gegen den nächsten Baum gefahren wäre als arbeiten zu gehen ( ohne Suizidabsicht, aber um so verletzt zu sein, dass ich gesellschaftsfähig krank bin).

23.06.2017 07:59 • x 2 #25


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Zitat von enana:
Ich denke hier gibt es keine Pauschallösung. Jeder ist da ja ganz individuell, jeder Körper reagiert ja auch etwas anders. Bei mir war das komplette Immunsystem kaputt. Ich war alle zwei Wochen krank. Am Schluss hatte ich so große Angst, dass ich auf dem Weg zur Arbeit lieber gegen den nächsten Baum gefahren wäre als arbeiten zu gehen ( ohne Suizidabsicht, aber um so verletzt zu sein, dass ich gesellschaftsfähig krank bin).


Also wenn dein Immunsystem kaputt ist dann ist arbeiten natürlich nichts! Dann musst du erstmal schauen das das wieder wird!

23.06.2017 08:10 • #26


W
Mir hat bei den morgendlichen Panikattacken und Arbeit einfach ein langsamer Morgenstart manchmal geholfen. Also das Wissen, nicht um punkt 8 Uhr in der Arbeit sein zu müssen sondern einfach auch um 9 Uhr oder 9 Uhr 30 kommen zu können. So hab ich einige Male die Panikattacke daheim überstanden und bin dann später losgefahren.
Wobei ich auch sagen muss, mir macht meine Arbeit grossteils Spaß und wenn ich dort war ging es meistens reibungslos. Und die Arbeit ist nicht mein ursächliches Problem. Muss aber auch sagen ich arbeite Teilzeit, Vollzeit würde ich derzeit nicht schaffen . Dazu sind meine Ängste zu massiv und zu häufig- da ging einfach nichts mehr.
Aber auch ich hatte letzten Sommer eine Phase wo ich 4 Wochen krankgeschrieben war

23.06.2017 08:34 • #27


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Zitat von Wien100:
Mir hat bei den morgendlichen Panikattacken und Arbeit einfach ein langsamer Morgenstart manchmal geholfen. Also das Wissen, nicht um punkt 8 Uhr in der Arbeit sein zu müssen sondern einfach auch um 9 Uhr oder 9 Uhr 30 kommen zu können. So hab ich einige Male die Panikattacke daheim überstanden und bin dann später losgefahren.
Wobei ich auch sagen muss, mir macht meine Arbeit grossteils Spaß und wenn ich dort war ging es meistens reibungslos. Und die Arbeit ist nicht mein ursächliches Problem. Muss aber auch sagen ich arbeite Teilzeit, Vollzeit würde ich derzeit nicht schaffen . Dazu sind meine Ängste zu massiv und zu häufig- da ging einfach nichts mehr.
Aber auch ich hatte letzten Sommer eine Phase wo ich 4 Wochen krankgeschrieben war


Ist es dir damals auch so schwer gefallen nach den 4 Wochen wieder zu starten?

23.06.2017 08:37 • #28


D
Das letzte mal als ich so lange zu Hause geblieben bin,musste ich danach in eine Klinik. Ich hab mich gar nichts mehr getraut, jeder Schritt zur Haustür war eine Qual.
Das Vermeidungsverhalten ist ja grad das schlimme, es gibt der Angst ja eine Bestätigung.Sobald ich nicht raus gehe, wenn ich panisch bin, lässt sie sofort nach.

23.06.2017 09:18 • #29


A
Zitat von Rena410:

Aber wenn einem die Arbeit doch Spaß macht? Warum sollte man das dann nicht versuchen?!
Und ich zB hab keine Krankheiten und gar nichts, es is nur im Kopf! Schlimmer wäre für mich weiterhin daheim zu bleiben, ich hätte keinen Tagesablauf mehr, soziale Kontakte werden weniger, nach 6 Wochen weniger Geld und ich müsste meine Wohnung aufgeben dadurch usw, ich glaube dann würde es mir so richtig elend gehen wenn das alles eintrifft!
Vermeidungsverhalten kann das alles um einiges schlimmer machen, merke es am eigenen Körper! Durch dieses nicht mehr arbeiten gehen und in den Tag legen fühle ich mich krank!

Natürlich gebe ich dir recht es gibt Ausnahmen, wenn einem die Arbeit zu viel ist, man dadurch krank wird etc!


@Rena410 Du hast Dir die Antwort selbst gegeben. Es ist nur der Kopf! Aber der kann einem manchmal ganz
schön Piesacken. Ich hatte Damals auch immer ganz schlimme Panikattacken und bin arbeiten gegangen.
Natürlich hatte ich die Angst auch auf der Arbeit und damit es keiner merkt, habe ich versucht alles zu unterdrücken,
was noch mehr Streß bedeutete. Ich bin dann ab und zu mal raus gegangen und habe gesagt mir ist nicht gut.
Irgendwie habe ich es geschafft. Wenn Du es schaffst, versuche Dich auf etwas Schönes zu konzentrieren,
denn Du schreibst ja selber das es Deine Gedanken sind, die Dich da blockieren. Ich weiß das alles ist nicht
immer einfach, aber vielleicht jeden Tag ein bißchen.

Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem Weg.

Liebe Grüße
der Abendschein

23.06.2017 09:31 • #30


R
Zitat von Abendschein:

@Rena410 Du hast Dir die Antwort selbst gegeben. Es ist nur der Kopf! Aber der kann einem manchmal ganz
schön Piesacken. Ich hatte Damals auch immer ganz schlimme Panikattacken und bin arbeiten gegangen.
Natürlich hatte ich die Angst auch auf der Arbeit und damit es keiner merkt, habe ich versucht alles zu unterdrücken,
was noch mehr Streß bedeutete. Ich bin dann ab und zu mal raus gegangen und habe gesagt mir ist nicht gut.
Irgendwie habe ich es geschafft. Wenn Du es schaffst, versuche Dich auf etwas Schönes zu konzentrieren,
denn Du schreibst ja selber das es Deine Gedanken sind, die Dich da blockieren. Ich weiß das alles ist nicht
immer einfach, aber vielleicht jeden Tag ein bißchen.

Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem Weg.

Liebe Grüße
der Abendschein


Vielen Dank für deine Antwort!
Ja bei mir ist es nur der Kopf, natürlich habe ich auch dein ein oder anderen Tag an dem ich mich körperlich nicht gut fühle, Kopfschmerzen etc aber das hat jeder mal und bisher konnte ich die Arbeit auch immer recht gut durchziehen!
Ja ich will auch versuchen an was schönes zu denken, zB kann man sich ja auch überlegen sich zu belohnen nach einem erfolgreich geschafften Arbeitstag! Ich denke wenn mal 2-3 Tage rum sind ist es auch wieder halb so wild! Aber die erste Überwindung eben und es frägt ja dann auch jeder was los war warum man jetzt 3 Wochen zu Hause war! Aber das interessiert am zweiten Tag ja schon niemanden mehr!
Du hast mir etwas Mut gemacht mit deinem Beitrag, danke!

23.06.2017 09:37 • x 1 #31


D
Mache ich hier irgendwas falsch?
Ich meine ich bin neu hier und bin noch ein wenig langsam, weil ich diese ganzen Funktionen nicht kenne. Aber irgendwie bin ich hier außen vor, da auf meine Beiträge nicht mehr geantwortet wird.
Finde ich ein wenig schade und ich hatte gehofft hier Hilfe zu finden.

23.06.2017 09:56 • #32


R
Zitat von Denise93:
Mache ich hier irgendwas falsch?
Ich meine ich bin neu hier und bin noch ein wenig langsam, weil ich diese ganzen Funktionen nicht kenne. Aber irgendwie bin ich hier außen vor, da auf meine Beiträge nicht mehr geantwortet wird.
Finde ich ein wenig schade und ich hatte gehofft hier Hilfe zu finden.


Es ist glaube am einfachsten wenn du auf etwas gezielt antworten möchtest wenn du auf zitieren gehst!

Wir Tauschen doch hier alle nur Erfahrungen untereinander aus und es ist doch toll um so mehr sich beteiligen umso mehr Erfahrungen gibt es
Die Beiträge die geschrieben wurden sind nicht nur an einen gerichtet sondern für jeden lesbar!
Da ich aktuell selbst das selbe Problem habe kann ich dir leider keinen direkten Tipp geben, alles andere habe ich geschrieben (vermeidungsverhalten in meinen Augen nicht gut etc)

23.06.2017 10:00 • x 2 #33


Kaische
Kenne das nur zu gut.
Ich habe seit ca. 10 Jahren PA. Habe dann einen Job gefunden der mir Spaß gemacht und es ging mir wieder gut. Hatte alles ziemlich gut im Griff. War in einem Privat geführten Rewe Markt mit etwa gleich großem Bio-Supermarkt. Gehört aber beides Zusammen und da ich Bio gelernt habe und da auch weiter arbeiten wollte, passte das einfach super. Bin der Zeit sogar so weit gekommen, das ich neben meiner Abteilung auch die Marktleiter unterstützt habe und selber zwischendurch für alles verantwortlich war.
Ca. Mitte 2015 hat der Chef/Besitzer einen Nachfolger gesucht und da fing es so langsam an.
Neuer Chef = neue Ideen. Erstmal eine gut Sache, da ich Neuerungen/Verbesserungen sehr gut und interessant finde.
Irgendwann wollte er das ich nicht nur meine Abteilung, sondern auch das Gegenstück im REWE Bereich leite bzw. mit der Kollegin da zusammen arbeite.
Erstmal eine gute Idee. Leider war die Kollegin seit 25 Jahren schon da und konnte da machen was sie wollte. Was ich im übrigen auch durfte, in meiner Abteilung. Da ich 6 Tage die Woche, jeden morgen um 5-6 Uhr anfangen musste und Mo und DI sogar Abends nochmal arbeiten musste, konnte ich so meine Arbeit morgens manchmal so legen das ich doch irgendwie fast frei hatte.
Leider hat die Kollegin aber jeden Morgen um 3 Uhr angefangen und ist um 7 Uhr nach Hause, dazu noch Mo ab 10 und Mi Abends.
Wie man sieht, sind die Zeiten mit meiner Arbeit nicht wirklich zu vereinbaren und ganz davon abgesehen, schaffe ich es nicht jede Nacht um 2 Uhr aufzustehen. ist mir einfach zu früh.
So haben wir zuerst sie bei mir eingearbeitet, indem sie um 9 Uhr nochmal wieder gekommen ist und ich mit den wichtigen Dingen gewartet habe. Als das soweit klappte, sollte ich bei ihr lernen. Leider war sie nicht so kompromissbereit und ich MUSSTE um 3 Uhr anfangen, um bei ihr was mitzubekommen und selbst das nur unter extremen Zeitdruck, da sie ja um 7 Uhr gehen musste.
Danach musste ich dann wieder in meine Abteilung und da weiter machen und die Schichten Abends noch.
Mittlerweile sehe ich selber ein, das kein Mensch sowas über längerem Zeitraum mit macht. Da fingen die Panikattacken schon so leicht wieder an. Weil ich ständig gehört habe das es so nicht geht und wie uns da was einfallen lassen müssen. Da er fast nur mir das gesagt hat, die Kollegin war ja schon zuhause, habe ich mir immer wieder einen Plan ausgedacht wie es klappen könnte, ohne das die Kollegin länger machen muss. Hatte aber alles nicht funktioniert.
Irgendwann hat mir der Chef dann die Schlüssel für den Laden weggenommen und meinte ich soll das andere erstmal hin bekommen. Das war wie ein schlag ins Gesicht, obwohl er meinte wenn das läuft bekomme ich die Verantwortung der Leitung zurück.
Da die Panikattacken irgendwann noch schlimmer wurden, war ich irgendwann ziemlich angeschlagen und habe mit ner Grippe flach gelegen. Das muss ca Feb. 2016 gewesen sein. Das hat die Kollegin genutzt um mich komplett da raus zu bekommen. Als ich nach 1ner Woche wieder da war, habe ich nur noch in der Kasse gesessen und eine andere Kollegin hat in meiner Abteilung gearbeitet. Unter der Anleitung der anderen. Ab und zu durfte ich mal einspringen wenn einer frei hatte/brauchte oder Hilfe brauche in den beiden Abteilungen.
Das ganze habe ich dann noch bis April 2016 durchgehalten und dann ging nix mehr. An dem Morgen musste meine Freundin sogar auf der Arbeit anrufen, weil ich nicht konnte.

Das ist meine Geschichte wie ich vom Marktleiter zum Kassierer wurde, aber wo ich eigentlich drauf hinaus wollte kommt jetzt erst.
Sorry für den langen Text vorab, war grade so in der Geschichte drin.

Seit April bin ich jetzt krankgeschrieben, allerdings mit einer kurzen Unterbrechung im Juli, als ich versucht habe neu anzufangen im einem neuen Job. Hat genau 1nen Tag geklappt.
Als ich im Juni gekündigt wurde, war ich total erleichtert und es ging mir ziemlich gut. (Den Arbeitsversuch lasse ich jetzt mal raus)
Leider ist das Zuhause sein kein Freund der Psyche. Ich habe mich selber immer weiter in PA rein befördert und irgendwann in einer Mittelschwere Depression. Höhepunkt war ein 3 tägiger Aufenthalt im Krankenhaus wegen viel zu hohem Blutdruck, ausgelöst durch PAs und einem kaputten Messgerät.
Nach diesen 3 Tagen konnte ich durch Zufall direkt in die Tagesklinik und das war eine tolle Sache. Nach den 9 Wochen ging es mir sehr gut. Das ging bis Nov. 2016.
Da hat mir dann leider die Unterstützung einer ambulanten Therapie gefehlt und ich habe es wieder geschafft in die Depression.
Eine Therapie habe ich erst im Feb 2017 gefunden und seit dem versuchen wir mich überhaupt wieder in einen normalen Alltag zu bekommen. Das klappt soweit ganz gut, aber ans Arbeiten mag ich noch gereicht denken.
Ich habe noch so mit Kleinigkeiten zu kämpfen, das mich leichte Unregelmäßigkeiten oder Stress total aus der Bahn wirft.

Kernpunkt meiner Geschichte soll hier eigentlich sein das je länger ihr zuhause bleibt, desto schlimmer und schwerer wird es wieder Fuß zu fassen.
Mittlerweile habe ich verstanden wie es soweit kommen konnte, aber das macht es mir nicht leichte da wieder raus zu kommen.
Manche Tage sind schon sehr schwer und dabei mache ich nur 1-2 Stunden am Tag wirklich was. Spazieren gehen, minimal Sport, früh aufstehen, ab und an mal Termine, zu geregelten Zeiten essen usw. und für alles muss ich mich erstmal motivieren.

Vielleicht hilft es ja einem, zu lesen wie weit das zuhause sein führen kann.

23.06.2017 10:19 • x 1 #34


B
Zitat von enana:
Ja, sie hat mir sogar sehr viel Spaß gemacht Und trotzdem war die Panik jeden Tag unglaublich stark. Vielen gibt es ja auch Kraft es dann zu schaffen und es wirkt wie ein Erfolgserlebnis. Bei mir war das leider irgendwann weg


Versuch doch mal das Cbd Öl 10% (Canna.) das hilft ganz gut gegen Angst und Panik.

23.06.2017 10:23 • #35


W
Ist es dir damals auch so schwer gefallen nach den 4 Wochen wieder zu starten?[/quote]

so habe jetzt das erste mail zitiert - hoffe das klappt
ja, es ist mir auch schwer gefallen wieder zu arbeiten nach 4 Wochen. Aber es ging.
Ich habe die 4 Wochen genutzt um zur Ruhe zu kommen, habe einen recht stressigen Job.
Und ich habe mit AD`s angefangen und eine Therapie gestartet.
Ich glaube wenn man den Krankenstand irgenwie nützt für sich dann bringt er auch was. Nur rumzuhängen und sich dem Elend, sprich der Panikattacken zu ergeben ist zwar auch möglich, bringt aber weniger.
Das ist meine Erfahrung, ist halt auch bei jedem anders. Ich hab von der Auszeit der 4 Wochen sehr profitiert und dank AD`s war ich dann auch wesentlich stabiler.

23.06.2017 10:26 • #36


R
@BenjaminBlümchen
Das ist aber sehr teuer wie ich gerade sehe?!

@Denise93
Wir beide schaffen das am Montag!

23.06.2017 10:45 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

L
Es wird bestimmt alles gut gehen heute, wenn du erstmal da bist und abgelenkt bist!
Macht dir dein Job denn Spaß oder gehst du eher ungern zur Arbeit?
Ja das ist echt nix ständig zu flüchten, es passiert einem ja nichts so wirklich, aber ich flüchte ja auch momentan! Aber Montag muss ich es durchziehen![/quote]

Also bis jetzt läuft es ganz gut bis auf die hitze die in unsrer Werkstatt herrscht davon denke ich könnte ich ja wieder umkippen weil ich sie nicht vertrage und dann kommt immer etwas schwindel dazu :/ gehe eigentlich schon gerne zur Arbeit hab ganz ganz tolle kolleginnen mit dene ich auch privat gut befreundet bin! Ich muss dazu noch sagen das ich zurzeit sehr viel stress hatte mega viel zu tun in der Arbeit und dann zuhause haushalt fitnessstudio etc... vielleicht sollte ich mir einfach mal wieder etwas mehr ruhe gönnen. Hab zum Glück im juli 2 Wochen Urlaub:) hoff das es damit wieder besser wird! Wir schaffen das

23.06.2017 11:08 • x 1 #38


E
Wenn ich das alles so lese verstehe ich erst warum mein Therapeut so darauf drängt, dass ich wieder arbeiten gehe

23.06.2017 11:12 • #39


R
Zitat von enana:
Wenn ich das alles so lese verstehe ich erst warum mein Therapeut so darauf drängt, dass ich wieder arbeiten gehe


Also ich kann das auch nur so sagen, ich habe den Fehler gemacht und hab mich wegen einer Panikattacke auf der Arbeit einschüchtern lassen und bin seit 3 Wochen zu Hause, habe mich total eingeigelt und nun fällt mir alles schwer selbst das einkaufen! Es war ein rießen Fehler, auch wenn viele sagen das mein Körper das bestimmt gebraucht hat, aber ich war weder gestresst noch sonst was, eher im Gegenteil da ich sowieso recht gemütlich unterwegs bin!

23.06.2017 11:21 • #40


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