Arbeit ist mein Problem

@könig du hast das rezept gefunden jetzt liegt es an dir die Gewohnheit das grübeln zu durchbrechen . Verdrängen geht gar nicht . Bewusst werden das wir grübeln , annehmen und dann eine Strichliste führen , wie oft du gegrübelt hast , anhand der Liste wird dir bewusst das es richtig im Kopf abgeht. Da hilft Meditaion oder entspannungsübungen , ICH TRAGE EIN aRMBAND jedesmal wenn ich wieder in meinem Grüelmodus versunken bin ziehe ich daran , Gummiarmband ist gut , so durchbreche ich den Gedankenkarussel

Zitat von enana:

Wie sieht es denn bei dir aus? Alles so weit in Ordnung?

Ich habe es geschafft. Ich habe die ganze letzte Woche gearbeitet. Die ersten Tage waren wirklich anstrengend, vorallem morgens, da ich dann immer sehr unruhig war. Aber von Tag zu Tag wurde es besser.

Hallo ihr Lieben,

Ich bin neu in diesem Forum und leide auch unter Panikattacken und sonstigen körperlichen Symptomen. Habe ein Abo bei meinem Hausarzt ä und bin von einem Arzt zum anderen gerannt. Kurz zu mir: ich bin 25 Jahre alt und bin momentan in einem Praktikum im Kindergarten.. was alles nur noch schlimmer gemacht hat.

Vor ca. zwei Jahren hat alles damit angefangen. Nach meiner kaufmännischen Ausbildung habe ich einen festen Vertrag gehabt. Die Stelle war allerdings ziemlich anstrengend (viel Vertretung) im Sommer bekam ich dann aufgrund von Stress eine Gürtelrose. Einige Monate später (November) kam dann die erste und heftigste Panikattacke. Danach könnte ich nicht mal mehr alleine einkaufen oder das Haus verlassen. War deshalb auch fast durchgehend bis Januar krankgeschrieben. Ich habe mit dann Hilfe bei einer Psychotherapeutin gesucht. Meine panikattacken wurden dann auch weniger und nicht mehr so heftig weil ich wusste wie ich damit umgehen kann.

Dann habe ich gedacht vielleicht ist das Büro nicht der richtige Job für mich. So bin ich nun im Kindergarten gelandet. Nach den ganzen Krankheiten die ich vorher nicht gekannt habe wie Magen Darm , mittelohrentzündung usw. habe ich die letzen drei Monate alles mögliche an körperlichen Symptomen.

Am meisten macht mir die Übelkeit zu schaffen. Morgens geht alles noch wunderbar doch je länger ich dort bin desto übler wird mir. War auch schon zur blutabnahme und Ultraschalluntersuchung alles super..

Einige Tage könnte ich zu Hause auch nichts mehr essen weil ich Angst hatte, dass ich mich doch mit Magen Darm angesteckt hatte. Die letzen beiden Wochen ging es mir erst sonntags wieder besser. Habe mich mit Omep und iberogast über Wasser gehalten.

Habt ihr vielleicht Tipps für mich wie ich meinem Kopf erklären kann, dass es kein Magen Darm ist.?

Zitat von Lalajules144:

Hallo ihr Lieben,

Ich bin neu in diesem Forum und leide auch unter Panikattacken und sonstigen körperlichen Symptomen. Habe ein Abo bei meinem Hausarzt ä und bin von einem Arzt zum anderen gerannt. Kurz zu mir: ich bin 25 Jahre alt und bin momentan in einem Praktikum im Kindergarten.. was alles nur noch schlimmer gemacht hat.

Vor ca. zwei Jahren hat alles damit angefangen. Nach meiner kaufmännischen Ausbildung habe ich einen festen Vertrag gehabt. Die Stelle war allerdings ziemlich anstrengend (viel Vertretung) im Sommer bekam ich dann aufgrund von Stress eine Gürtelrose. Einige Monate später (November) kam dann die erste und heftigste Panikattacke. Danach könnte ich nicht mal mehr alleine einkaufen oder das Haus verlassen. War deshalb auch fast durchgehend bis Januar krankgeschrieben. Ich habe mit dann Hilfe bei einer Psychotherapeutin gesucht. Meine panikattacken wurden dann auch weniger und nicht mehr so heftig weil ich wusste wie ich damit umgehen kann.

Dann habe ich gedacht vielleicht ist das Büro nicht der richtige Job für mich. So bin ich nun im Kindergarten gelandet. Nach den ganzen Krankheiten die ich vorher nicht gekannt habe wie Magen Darm , mittelohrentzündung usw. habe ich die letzen drei Monate alles mögliche an körperlichen Symptomen.

Am meisten macht mir die Übelkeit zu schaffen. Morgens geht alles noch wunderbar doch je länger ich dort bin desto übler wird mir. War auch schon zur blutabnahme und Ultraschalluntersuchung alles super..

Einige Tage könnte ich zu Hause auch nichts mehr essen weil ich Angst hatte, dass ich mich doch mit Magen Darm angesteckt hatte. Die letzen beiden Wochen ging es mir erst sonntags wieder besser. Habe mich mit Omep und iberogast über Wasser gehalten.

Habt ihr vielleicht Tipps für mich wie ich meinem Kopf erklären kann, dass es kein Magen Darm ist.?

Willkommen
Wirkliche Tipps kann ich dir leider auch nicht geben da ich ähnliches habe wie du! Meine ständigen Begleiter sind omep und iberogast.
Aber wenn du dich wirklich mit Magen Darm angesteckt hättest dann hättest du wirklich Durchfall und Erbrechen, hast du das?
Also ich hatte das schon öfters, daher weiß ich wie sich das anfühlt
Gegen die ständige Übelkeit hätt ich gern selbst ein Rezept!
Macht dir dein Job denn Spaß im Kindergarten oder denkst du deine Ängste könnten vll auch etwas mit deiner Arbeit zu tun haben?

Ich denke es liegt am Kindergarten .. das ein oder andere mal hat sich auch schon ein Kind übergeben und da musste ich raus gehen..
ich gehe auch zurück ins Büro also meine Bewerbungen laufen gerade (vielleicht alles auch unterbewusster Stress)
habe nur etwas Angst davor, dass es bei der neuen Stelle wieder so anfängt

Halloo Ihr Lieben,

ich habe auch ein Problem mit der Areit. Ich leide an grossen Schlafstörungen. Zuhause geht es mir echt gut, aber sobald ich auf Arbeit muss, beginnt alles von vorn. Ich habe jetzt schon Angst um meinen Arbeitsplatz. Ich habe das Gefühl, dass meine Schlaflosigkeit durch Stress und die Pendelei hervorgerufen wird. Da helfen auch keine Medikamente, nur wenn ich zuhause bin, geht es supi. Ich weiss es echt nicht mehr weiter. Ich bin bereit mich beruflich neu zu orientieren, nur wer sagt mir, dass es danach besser klappt. WEnn nicht, bin ich bei der neuen Stelle ganz schnell weg vom Fenster und das macht es noch viel schlimmer.

Zitat von Sunny81:

Ich habe das Gefühl, dass meine Schlaflosigkeit durch Stress und die Pendelei hervorgerufen wird.

Was arbeitest du? Wie weit muss du fahren? Wie lange arbeitest du? Magst du deine Arbeit? Hast du dort Probleme?

Ich war eine Vollzeitkraft. Bin nach meinen Burnout auf 30h runter. Ist mir in der jetzigen Situation immer noch zuviel und ich bin der Meinung, dass ich zu früh mit arbeiten begonnen hab. Ja, ich hatte immer Spass an der Arbeit. Ich fahre pro Strecke 70km.

Ich habe gefragt, ob ich noch etwas mit den Stunden runter gehen kann, habe bisher noch keine Antwort. Solange bis ich wieder Fuss gefasst habe und mich nach etwas auch ohne Schichten umschauen kann.

Mir ist nur nach meiner Rückkehr extrem die schlechte Stimmung auf Arbeit aufgefallen, alle sind nur am meckern, alles wird auf uns abgeschoben.

Zitat von Sunny81:

Bin nach meinen Burnout auf 30h runter

Das ist gut.

Zitat von Sunny81:

Ich fahre pro Strecke 70km.

Das ist wirklich eine lange Strecke.

Ich denke auch, dass dann eine weitere Stundenreduzierung Sinn macht. Wann kannst du mit einer Antwort rechnen?

Zitat von Sunny81:

Mir ist nur nach meiner Rückkehr extrem die schlechte Stimmung auf Arebit aufgefallen, alle sind nur am meckern, alles wird auf uns abgeschoben.

Das ist ja wenig hilfreich. Sich davon abzugrenzen, ist wohl die Kunst.

Ich denke, dass würde mir sehr helfen.

Ich möchte mich gern in Leipzig nach etwas umschauen. Am Anfang hätte ich zwar auch die Pendelei, aber ich würde dann mit dem Zug fahren. Ich sehe da schon ein Unterschied zwischen selbst fahren oder nur im Zug sitzen.

Ja leider ist es bei mir auf Arbeit so. Alle fühlen sich überfordert, usw

Zitat von Lalajules144:

Ich denke es liegt am Kindergarten .. das ein oder andere mal hat sich auch schon ein Kind übergeben und da musste ich raus gehen..
ich gehe auch zurück ins Büro also meine Bewerbungen laufen gerade (vielleicht alles auch unterbewusster Stress)
habe nur etwas Angst davor, dass es bei der neuen Stelle wieder so anfängt

Das hört sich auch schon nach Emetophobie an. Würd ich mal im Auge behalten, ob es die Angast nur im Kindergarten ist, oder dann auch bleibt, wenn du ggf. nicht mehr dort arbeitest.

Ja ich hatte auch schon den Verdacht.. aber mir macht eigentlich nur die Übelkeit zu schaffen. Jeden Tag nach der Arbeit muss ich mich echt zwingen etwas zu essen.. die Übelkeit ist seit ein paar Wochen durchgehend da meistens ist es sonntags aber weg.