[quote=Bleitränen]Ich habe in SOLCHEN Momenten zu Stift und Papier gegriffen.
Alles aufgeschrieben wovor ich mich fürchte und hab gegrübelt,gegrübelt gegrübelt bis ich eine Lösung fand falls der schei. eintrifft ,den ich befürchte. Panikattacken gehen zum großen Teil vom Geist aus..für mich war und ist es ein Weg ihn zu besänftigen.
Manchmal lag ich nachts wach,kurz vorm hyperventilieren und schrieb mir den ganzen Mist von der Seele.
Ich weiß wie es ist in solchen Momenten ganz allein zu sein.
Das einzige was ich dir raten kann ist nicht aufzugeben!
Wenn das nicht hilft,dann würde ich mir ein stärkeres Medikament verschreiben lassen,welches das Gedankenkarussell für eine Weile unterbricht ,so dass du wieder auf einen stabileren Level kommst.
Wenn das auch nicht hilft ..bleibt wohl nur ein stationärer Klinikaufenthalt.
Ganz viel Kraft wünsche ich dir.
@Mondkatze
Therapie ist kein Zauberwort.
Therapie ist verdammt harte Arbeit an sich selbst.
Therapie kann Jahre dauern.
Therapie ist nur so gut, wie Du selbst bereit bist, dein Leben zu verändern.
Das hast du gut gesagt,genauso ist es.
Therapie ist hart.
Um eine Therapie verdauen zu können ,muss man stabil genug sein.[/quote
Mondkatze schreibt:
Ich habe mit meiner Therapie begonnen, als es mir so schlecht ging, dass ich nicht mehr wusste, wie mein Leben weitergehen sollte. Ich war kurz davor in eine Klinik zu gehen. Und wenn meine damalige Chefin mir nicht den Therapieplatz von heute auf morgen besorgt hätte, wäre alles zusammen gebrochen.
Ich denke,
Therapie muss man nicht verdauen, weil es nichts gibt, was einem eingetrichtert wird.
Es ist lernen wieder klar zu sehen. Selbst erkennen. Darauf wird hingearbeitet.
Die Wahrheit in seinem eigenen Leben zu erkennen und zu akzeptieren.
Schritt für schritt wieder laufen lernen.
Wenn jemand total am Ar sch. Ist, wird ja Auch keine Therapie begonnen, da geht sowieso nichts.