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21

B
Zitat von Rikeul:
Ich habe seit Monaten immer wieder Angst das ich krank bin ...Herzstechen ...Luftnot kribbelt alles und es schränkt mich mittlerweile sehr ein...
Ich weiß es sind Panikattaken ...es hört nur nicht auf und es wird immer schlimmer.
Auf einmal nehme ich jede Veränderung am Körper war jedes Stechen , picken und ziehen.  
Ich gerate in Panik ich komme nicht mehr zur Ruhe ich liege nachts wach und kann nicht schlafen (Arbeit tuht dich nur noch schwer)
Ich habe eine Tochter 8 Jahre alt und mein langjähriger Partner versteht nicht mehr was los ist .Ich will Spaß am Leben haben doch hindert mich alles zu Zeit daran .Ich habe Angst zu sterben und das mein Kind ohne mich ist....und zack Attacke die sich täglich blicken lässt. 
Ich Weine vor Angst heimlich . 
Kennt das jemand? Ich schäme mich sehr mittlerweile. 3 mal im.Krankenwagen mitgenommen wurden alles ok es fühlt sich jedes mal an als hat meine letzte Minute geschlagen.


Wo ich das hier grade gelesen habe, dachte ich echt, du schreibst von mir. Ich habe genau wie du seit Monaten diese Angst. Genau das Gleiche wie bei dir. Auch ich bin Mutter eines 8 Jährigen Kindes und habe so Angst, dass ich ihn nicht mehr aufwachsen sehe.....ein verdammter Teufelskreis.
Was machst du in solchen Situationen? Bist du in Therapie?

10.11.2017 11:55 • #21


kopfloseshuhn
Wir haben die Wahl.
Wir haben die Wahl uns von den Symptomen in die Enge treiben zu lassen - oder eben auch nicht.
Auch wenn es sich hundertmal so anfühlt wie sterben.

Gestern Abend erst, Ich: Symptome, Luftnoch, kribbeln.
Ich habe zum ersten Mal etwas anders gemacht. Nämich mir ins Gedächtnis gerufen, wie viele Millionen Mal ich schon geacht habe, zu ersticken und wie oft es wirklich passiert ist. Nämlich nie.
Warum zum henker sollte es dieses Mal aslo anders sein?
Warum sollte dieses Mal, wo es doch genau das Gleiche ist, wie immer, etwas schlimmeres passieren als das ich ANgst bekomme, im Kreis rotiere und Panik schiebe?
Die Angst, die wir dann, duch die Angstsymptome bekommen ist nicht nötig.
Wir können diese zumindest beiseite schieben, aushalten. Wissend, dass uns nichts passieren kann. weil es nur Angst ist.

Ja, Angst ist etwas fürchterliches und die Symptome auch.
Aber mehr wird uns nicht passieren. Je mehr Gewissheit wir darüber erlangen, umso besser wird es werden.

Liebe Grüße

10.11.2017 12:11 • x 4 #22


A


Angstattacken - was kann ich dagegen tun?

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EddardStark
Zitat von kopfloseshuhn:
Wir haben die Wahl.
Wir haben die Wahl uns von den Symptomen in die Enge treiben zu lassen - oder eben auch nicht.
Auch wenn es sich hundertmal so anfühlt wie sterben.

Gestern Abend erst, Ich: Symptome, Luftnoch, kribbeln.
Ich habe zum ersten Mal etwas anders gemacht. Nämich mir ins Gedächtnis gerufen, wie viele Millionen Mal ich schon geacht habe, zu ersticken und wie oft es wirklich passiert ist. Nämlich nie.
Warum zum henker sollte es dieses Mal aslo anders sein?
Warum sollte dieses Mal, wo es doch genau das Gleiche ist, wie immer, etwas schlimmeres passieren als das ich ANgst bekomme, im Kreis rotiere und Panik schiebe?
Die Angst, die wir dann, duch die Angstsymptome bekommen ist nicht nötig.
Wir können diese zumindest beiseite schieben, aushalten. Wissend, dass uns nichts passieren kann. weil es nur Angst ist.

Ja, Angst ist etwas fürchterliches und die Symptome auch.
Aber mehr wird uns nicht passieren. Je mehr Gewissheit wir darüber erlangen, umso besser wird es werden.

Liebe Grüße


Und? Bist du bis jetzt gut mit der Taktik gefahren?

12.11.2017 16:18 • #23


kopfloseshuhn
JA bin ich.
Was ja nicht heißt, dass ich dadurch angstfrei wäre aber es hilft.

12.11.2017 18:06 • x 1 #24


EddardStark
Kurzes Statusupdate:

Mir geht es viel besser. Ich kann zwar nach wie vor sehr schwer oder garnicht alleine sein aber ich kann wieder alleine spazieren und alleine einkaufen. Immernoch schwer aber es geht ohne das es mich komplett aus der Bahn wirft.
Vor allem ist dieser Schwindel weniger geworden.

Komischerweise genau zu dem Zeitpunkt, seitdem ich eine Aufbiss-Schiene gegen nächtliches Zähneknirschen habe, wurde der Schwindel besser. Ich denke dadurch konnte sich mein Nacken etwas erholen und Schwindel soll ja immer mit Verspannung bestimmter Muskelgruppen zu tun haben.

Mein Therapie beginnt im Januar aber ich konnte ohne Medikamente und ohne Therapie bereits kleine Fortschritte machen und Erfolgserlebnisse verbuchen.

02.12.2017 16:52 • x 2 #25


D
Sehr gut! Also als bei mir diese Panik und Angstzustände ausgebrochen sind da lief auch erst mal nichts erst von Woche zu Woche ging es mir besser ich fing an erst 10 alleine rauszugehen dann 15 Min dann etwas länger bis ich dann angefangen habe zu arbeite und seitdem geht es mir viel besser zwar spüre hier und da noch die Symptome aber sie sind nicht so stark wie am Anfang. Denk immer dran umfallen und sterben kannst du davon nicht also keine Angst wenn mal eine Panikattacke kommt.

02.12.2017 17:05 • x 1 #26


R
Also mir hat mein laufen ganz gut geholfen... es war sozusagen meine Therapie kann mittlerweile seit 11 Monaten wieder selbständig sein... sprich zu Hause alleine bleiben.. alleine eben mal einkaufen und so Dinge. . Glaube mir Sport heilt du musst es nur versuchen. Alles Gute!

03.12.2017 23:24 • x 1 #27





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