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V
Genau, wie Jadi schreibt, sanft und gleichmäßig atmen und dich ruhig deinen Aufgaben widmen. Es wird vorüberziehen und ist nur unangenehm, nicht gefährlich. Dir kann nichts passieren. NICHTS.

03.08.2010 10:16 • #101


P
Hallo,

erstmal habe ich was positives zu Berichten, habe es geschafft diese Woche 2x mal zum Tae Bo zu gehen, was mir richtig gut tu und war mit Kollegen Eis essen.
Heute ist wieder der Tag, wo ich nach der Arbeit zu meinem Freund fahre, das bedeutet ich muss 130 km über die Autobahn, und mein Körper rebelliert mit Bauschmerzen und Gedanken wie, was ist wenn du im Stau stehst, das schaffst Du nie. Was kann ich tun, um das in den Griff zu bekommen, möchte ja auf jeden Fall fahren.

Liebe Grüße, Passi

06.08.2010 06:42 • #102


A


Angst vor der Angst - Erfahrungen und Medikamente die helfen

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L
huhu passiflora,

denke an die schönen Sachen. Du bist dann bei deinen Freund, ihr habt das ganze WE, zusammen Spasß haben usw. Ich weiß es ist einfach gesagt, aber da musst Du durch wenn Du deinen -freund sehen willst. Und das positive überwiegt doch nun.

Fahre halt langsam und wenn Du eine Pause brauchst dann gönne die Dir. Ich kenne das auch, aber bei mir waren es 60 km, an manchen Tagen (freitags) und wenn es mir schon nicht so gut ging bin ich auch immer mit einen mulmigen Gefühl gefahren, aber als ich dort was, war alles wie vergessen.

Ich wünsche Dir das Du einen Job in der nähe deines Freundes findest und du nicht immer den Plebs soielen musst. Aber ehrlich gesagt kopieren ist besser als nur rumsitzen und nichts zu tun haben. Bei Dir ist es nicht die Angst vorm kopieren, sondern schämst Du Dich vielleicht vor Deinen Kollegen dass Du immer solche niederen Arbeiten machen musst?

An Deiner Stelle würde ich mit den Chef reden, sag das Du unterfordert bist und gern eine komplexe Aufgabe übernehmen würdest.


Alles Gute

06.08.2010 07:39 • #103


P
Hallo,

habe das Wochenende geschafft, am Freitag und heute früh bin ich die 130km auf der Autobahn gefahren, sogar im Kino war ich.
Nun bin ich wieder im Büro, und jetzt kam ein großer Kopierauftrag, und mein ganzer Körper zittert bevor ich überhaupt damit begonnen habe. Die Sache muss ich bis morgen fertig sein, und ich weis nicht wie ich es bewältigen soll. Am liebsten würde ich gerade wegrennen. Bin am überlegen, ob ich jemand bitte mir zu helfen, aber wie klingt es, wenn ich sage ich habe Angst zu kopieren, die denken ich habe nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Ich weiß nicht ein und aus, und habe wahnsinnige Angst.
LG, Passi

09.08.2010 10:19 • #104


P
Guten Morgen,

am Montag hatte ich ja dieses Kopiersache, habe es nicht alleine geschafft und habe eine schlimme Panikattacke bekommen, musste eine Kollegin bitten mir zu helfen, und habe die Sache dann fertig kopiert, und sie hat bei mir gestanden und sich mit mir unterhalten. Gestern hatte ich eine kleinere Aufgabe und die mit Mühe selbst geschafft. Was ja ein Fortschritt wäre, aber ich kann es nicht als diesen Verbuchen, ich sehe nur die Mühe die mich der Alltag kostet und wie Müde ich bin.
Habe letzte Woche mit Sport im Sportverein begonnen, wo ich auch gestern war, und das gut funktioniert und mir auch gut tut.
Nächste Woche habe ich eine Einladung zu einem weiteren Vorstellungsgespräch bekommen, hoffentlich klappt es diesmal.
Ich bin den ganzen Tag im Büro so niedergeschlagen, und habe immer Angst vor der nächsten Kopiertätigkeit. Wenn ich es realistisch sehe, das ja überhaupt nicht schlimm ist. Und doch beginnen die Symptome sobald ich das was machen muss, und kann es nicht stoppen.
Habt ihr ein paar Tipps wie ich meinen Alltag, wieder besser auf die Reihe bekomme?

LG, Passiflora

11.08.2010 07:22 • #105


P
Hi,

ich finde es schade, dass mir keiner schreibt.
Es haben so viele den Beitrag gelesen, doch keiner schafft es mir ein paar Worte zu schreiben. Finde es traurig.
Fühle mich so alleine mit all der Angst.
Passi

12.08.2010 06:51 • #106


S
Hallo liebe Passiflora

Ich denke und finde das es bei Dir dringend an Veränderung bedarf und von nöten,ist ,und auch Du in 1 Therapie gehen solltest.....und an Dir arbeiten,, Gedanken umstruckturieren,,, das lernst Du aber alles in der Therapie, mit der Zeit.., Du quälst Dich täglich aufs neue auf der Arbeit und das ist nicht der Sinn der Sache.und total kontraproduktiv und bringt Dich nicht weiter.. trittst auf der Stelle werde aktiv . Nur Du kannst es abstellen,,.und handeln..ich weiss das ist alles schwer.. aber leichter wird es nur in dem man die Initative ergreift..und sich konfrontiert..und umdenkt,.Postivere Sichtweise aneignen,,.Dies ist meine Erfahrung ,, mir ging es ähnlich wie Dir vieles wurde mir zur Last und zu Qual,,..In Dir selbst liegen die Sterne des Glücks.. Du hast sie in der Hand..mach was daraus,,auch wenns schwer fällt zu Anfang..Wo ein Wille ist auch 1 Weg.. Du schaffst das auch,,Angst ist nicht nur ein Blocker Angst will uns etwas miteilen das etwas was wir tuen oder wie wir Leben nicht stimmt ( Stress) und probleme angehen dran arbeiten...Angst ist nur ein unangehmes Gefühl , dir wird nix passieren ,, , ein Ausdruck unserer überlasteten Seele ,,und Körper..

Dir alles Gute viel Kraft Mut und Erfolg

Herzlichst

Suma

12.08.2010 07:22 • #107


F

19.08.2012 00:50 • #108


P
Warum hast du die Medis denn abgesetzt? Da du von Therapie nichts geschrieben hast, finde ich das komisch, denn ohne wird sich nichts verbessern wenn die Medis nicht mehr da sind.

19.08.2012 05:34 • #109


B
hallo fennek,

Zitat:
beim Autofahren mitten auf der Landstrasse eine Panikattacke.

genauso fings bei mir nach 7 monaten fast beschwerdefrei auch wieder an.
ich war dann bei nem vt und seit meinem letzten besuch weiß ich nun auch wie so eine panik entsteht, wie man sie vermeiden könnte und wenn nicht, wie ich dann damit umgehe ohne mich da zu sehr reinzusteigern.
es war für mich sehr hilfreich zu wissen, das man diese angst wohl auch (zwar mit viel gedult und arbeit) wieder loswerden kann.
ich selber nehme keine medis!
als erstes bekam ich, um die pa zu vermeiden eine atemtechnik gezeigt. diese technik sollte ich auch 3 mal täglich anwenden immer zu festen zeiten, morgens - mittags und abends vor allem aber auch, sobald ich merke, es könnte nun gleich zu einer pa kommen.
die pa entsteht dadurch, das man sehr verkrampft ist, weniger sauerstoff erhält, folge, herzrasen und atemnot... wenn man nun schon vor der pa diese atemtechnik anwendet, 3sek durch die nase einatmen und 4-5 sek ausatmen, bekommt der körper wieder mehr sauerstoff und man entspannt zunehmens wieder... ich hatte dies nun einige male erfolgreich geschaft, der pa vorzubeugen.
einmal war ich zu spät dran, und somit lies ich die pa kommen...wehrte mich jedoch noch dagegen... das ist weniger ratsam. man soll die pa kommen lassen, ruhig bleiben denn wenn man denkt, nun stirbt man, ist wohl schon das meiste geschaft.
alles andere habe ich bereits in meinem vorstellungsthread geschrieben.

da du auch geschrieben hattest:
Zitat:
Habe vor 3 Wochen erst wieder mit Paroxat 20mg angefangen und seit neuestem Schilddrüsentabletten, inklusieve Nebenwirkungen...bin echt am Ende..

kann es sein das diese nebenwirkungen auch auslöser deiner pa ist,
das du dich da unbewußt schon reinsteigerst obwohl du weißt, das es die nebenwirkungen der tabletten sind?
ich meine, irgendwo schon mal gelesen zu haben, wenn man schilddrüsenprobleme hat, es auch zu symptomen von pa kommen könnte bzw auch zu depressionen führen kann?!
bekamst du da nur die tabletten verschrieben oder auch einen ernährungsplan?

19.08.2012 08:39 • #110


F
Hallo Prinzessin22580,

nein ich war einfach blöd und es fing damit an das ich mit den Medis geschlampt habe (mal vergessen, mal gar nicht dann mal wieder genommen). Ich bin so ein Mensch, wenn es einem gut geht dann meine ich ach jetzt brauch ich ja nicht mehr so viel. Naja ging ja ca. 3-4 Wochen gut, bis zu dieser Attacke. Die kam Dienstags und an dem Freitag davor hatte ich auf einmal das Gefühl jemand presst mir das Gesicht zusammen, meine Augen verdrehten sich für einige Sekunden und Angst stieg hoch. Hatte Angst es wäre vielleicht ein Schlaganfall gewesen was der Neurologe aber durch Untersuchungen ausgeschlossen hat. War dann bei der Psychaterin die mir sagte ich solle das Paroxat wieder anfangen. Habemir von da an geschworen niee mehr so ne Sch.... zu machen. Das ist auch der Grund das ich endlich mit dem L-Thyrox für die Schilddrüse angefangen habe was ich eigentlich schon im Februar hätte beginnen sollen hab mich aber nicht getraut.
Therapie muß ich mehr jetzt dann aber auch wieder suchen, weil das Ganze Vertrauen zum Teufel gegangen ist.

21.08.2012 00:31 • #111


F
Hallo Bawü44,

ja ich habe von dieser Atemtechnik auch schon gehört. Werde es ausprobieren sobald ich in der Lage bin mich wieder selbst ans Steuer zu setzen.

Was die Schilddrüse angeht hast Du richtig gehört, sie kann verantwortlich für Panikattacken und ähnliches sein, das wär super, dann hätte ich Chancen das sich mit der richtigen Dosierung so einiges erledigen könnte an Problematiken.

Aber so richtig glauben kann ich da nicht dran. Ich habe die Angststörung seit 12-13 Jahren, die Schilddrüse ist aber erstmalig im Januar diesen Jahres nicht in Ordnung gewesen. Die Hoffnung hätte sich dann wohl auch erledigt.

LG

21.08.2012 00:38 • #112


F
Hallo Bawü44,

hatte vergessen Deine Frage zu beantworten. Habe Tabletten ( L-Thyrox 25mg) bekommen aber keinen Ernährungsplan, außerdem wie meinst Du das ? Darf man dann bestimmte Sachen nicht Essen oder Trinken ?

LG

21.08.2012 00:41 • #113


B
Zitat von fennek:
Hallo Bawü44,
ja ich habe von dieser Atemtechnik auch schon gehört. Werde es ausprobieren sobald ich in der Lage bin mich wieder selbst ans Steuer zu setzen.

mein vt hat mir zb. aufgetragen, ich solle diese atemtechnik täglich für mich praktizieren. morgens-mittags und abends, nicht nur wenn ich denke, ich könnte nun eine pa bekommen.
auch war es für mich nun wichtig zu wissen, wie es irgendwann zu pa und ängsten kam.
dazu hab ich in meinem vorstellungsthread letztens geschrieben.


Zitat von fennek:
Hallo Bawü44,
hatte vergessen Deine Frage zu beantworten. Habe Tabletten ( L-Thyrox 25mg) bekommen aber keinen Ernährungsplan, außerdem wie meinst Du das ? Darf man dann bestimmte Sachen nicht Essen oder Trinken ?
LG

ich kenne mich da zu wenig aus, auch da meine ich, hätte ich schon irgendwann einen bericht zu gesehen, in dem es hieß, es wäre ua.eine stoffwechselkrankheit...
ich bin der meinung, fast alle krankheiten haben ihren ursprung in der ernhährung.
da es ja eine schilddrüsenüber und unterfunktion gibt, wird da auch unterschiedlich behandelt. beim einen ist es ein mangel und beim anderen eine überdosierung....aber wie gesagt, da kenne ich mich nicht aus, möchte mich da auch nicht festlegen.

21.08.2012 08:01 • #114


F
Hallo Bawü,

o.k. ab heute 3 mal täglich Atemübungen

Gruß fenn

21.08.2012 22:51 • #115


S

10.03.2013 12:43 • #116


R
Hey,

ist deine Übelkeit denn angstbedingt?!
Ich trinke, wenn mir übel wird, Süßholzwurzeltee. Oder Magen Darm Tee. Iberogast hilft als pflanzliches Magen Darm Mittel auch total gut.

Du hängst in der Angstspirale fest, das ist schrecklich und bestimmt jedem hier durchaus bekannt.
Ein Rezept dagegen kann ich dir nicht geben.
Da muss jeder seinen eigenen Weg finden um damit zurecht zu kommen. Der eine lenkt sich mit lesen ab, der nächste geht joggen, etc. Da sind die Möglichkeiten so vielfältig.
Aber besser werden wird es in jedem Fall.
Wenn du keine Medikamente mehr nehmen magst kann ich das sehr gut nachvollziehen.
Allerdings musst du dann für dich den richtigen Weg finden, mit dieser Situation um zu gehen.

Ich drück dir die Daumen!

Dani

10.03.2013 12:54 • #117

Sponsor-Mitgliedschaft

M
Hi,
ich kanns nachvollziehen,weil
ich das auch jeden Tag habe:-(
Morgens ganz schlimm,mega BEnommenheit,Zittern,teilweise Herzrasen und Angst:-(
Kann mir in so einem Zustand nicht vorstellen Joggen zu gehen, wuerde umfallen:-(

10.03.2013 13:06 • #118


S
Danke für Eure Worte. Ja die Übelkeit ist ein Angstsymptom. Versuche es mit Meditation, bewußtem Atem und naturheilkundlichen Mittelchen. Lavendelöl in Kapseln heißen Lasea helfen etwas, außerdem Bachblüten und L-Tryptophan / Ardeydorm bringen mich zum Schläfen. Ich habe das Gefühl ich schwimme auf hoher See und die meterhohen Wellen brechen über mich herein. Höre viel von Robert Betz versuche meine Angst anzunehmen und nicht dagegen anzukämpfen. Ich bin gespannt wie ich morgen früh die Angstwellen überstehe. Bei mir ist die schlimmste Zeit nach dem Aufwachen, da geht es los, kann auch schon mal um 3 Uhr nachts sein. Dann gegen 10 habe ich mich soweit eingefangen das der Resttag dann einigermaßen geht.
Ja ich muss wohl meinen Weg finden die Angst anzunehmen, hoffentlich finde ich den bald.

Ich danke Euch und wünsche uns allen Seelenfriede, Lebensfreude und Leichtigkeit.

Liebe Grüße
S

10.03.2013 17:51 • #119


P
Mir geht es auch so, dass es mir morgens schlecht geht. Werde wach. Bemerke Symptome und dann is der Tag schon bald gelaufen... Innere Unruhe, Zittern, Schwindel. Kenn ich alles. Wenn es schlimm ist, nehm ich ne Baldrian.

11.03.2013 09:12 • #120


A


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