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T
Hallo,
hab mal ne Frage an alle Angst und Panikgeplagten, und zwar ist es bei mir so das ich den ganzen Tag unter großer Anspannung bin, richtig gut gehts mir praktisch nie. Nun hab ich aber echt im Laufe der Jahre festgestellt das die Angst / Unruhe morgens am stärksten ist und je weiter der Tag vorran schreitet sie doch mehr abflaut .Kennt ihr das auch ? Und woran liegt das ? Hab mir lange die Frage gestellt und kam zu dem Schluss das es eigentlich nur die Angst vor dem Tag sein kann, also nicht vor dem Tag direkt sondern eher vor dem was im laufe des Tages passieren könnte.

01.11.2015 17:57 • 02.11.2015 #1


9 Antworten ↓


Thomas1337
Hallo, ich verstehe jetzt ehrlich gesagt nicht wovon du Angst hast, dem Tag an sich ja wohl nicht, sondern eher Ereignisse die passieren könnten, was sin das den für Dinge?

01.11.2015 18:00 • #2


A


Angst vor dem Tag

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Ja meine auch das es Angst ist vor Dingen die evetuell passieren könnten.....nix konkretes....nix greifbares....., vielleicht auch nur die Angst davor wieder ne heftige Panikattacke zubekommen....oder davor einen Herzinfarkt zu erleiden , oder davor das irgendwem aus meiner Familie was passiert, oder oder oder...verstehst du

01.11.2015 18:03 • #3


K
Ganz typisch. Stresshormone sind morgens am Höchsten, daher auch die Symptome.

01.11.2015 18:30 • #4


T
okay, das leuchtet ein, kann man nix dagegen tun das die Stresshormone morgens so hoch sind? Oder was kann ich selbst morgens tun damit es mir besser geht ?

01.11.2015 18:37 • #5


alice01
Ja, das ist typisch für die Angst. Das ist die große Ungewissheit, was sich die Angst den Tag über wieder alles einfallen lässt. Je später der Tag umso weniger ist von diesem übrig und desto weniger kann noch passieren....

01.11.2015 18:37 • #6


T
ja genauso empfinde ich es Alice, so wie du es geschrieben hast trifft es ganz genau...., hast du einen Tipp wie ich das ganze besser in den Griff bekommen kann ?

01.11.2015 18:40 • #7


alice01
Hallo TanteEmma,

naja, am Besten dadurch, dass du die Angst insgesamt in den Griff bekommst.
Wie lange hast du die Angststörung schon? Lässt du dich behandeln?

01.11.2015 18:45 • #8


V
Das Problem ist ja , dass wir unsere Angst mit dem Kopf steuern können. Um so mehr wir grübeln, um so schneller oder länger ist die Angst da.

Ich war /bin auch in diesem Kreislauf. Hab aber durch paar Techniken es geschafft nicht mehr den ganzen Tag an die Angst zu denken.

Mir hat ein sorgentagebuch auch sehr geholfen. Dort hab ich alles notiert was mir in den Sinn kam und wovor ich Angst habe. Und ich habe immer zur einer bestimmen Zeit Einträge gemacht. Zb 19.00! Wenn ich um 14 Uhr zB mit dem grübeln anfing, habe ich ein gefanken Stopp ausgerufen und mir selber gesagt, erst um 19 Uhr darfst du grübeln und es ins Tagebuch schreiben. Es klang für mich zuerst nicht hilfreich. Aber es hat sehr gut geholfen.
Ich grübel nicht mehr den ganzen Tag. Sondern immer wenns hoch kommen will rufe ich in mir ganz laut Stopp. Und verschiebe es auf die sorgentagebuch Zeit.

Vielleicht hilft es dir, mir hat es sehr gut geholfen.

01.11.2015 22:20 • #9


T
Danke für eure Antworten,
ja habe diese Angststörung seit 7 Jahren, hab auch schon alles hinter mir, Selbsthilfegruppe, 5 Wochen stationärer Aufenthalt in Rehaklinik
Therapie...., pflanzliche Mittel....venlafaxin.Denke es st bei mir wie bei allen , es gibt Tage da geht es einigermaßen gut, die sind allerdings sehr selten, ansonsten wirklich ständig diese Angst und Beklemmung, Unruhe bis hin zu Panikattacken. Wenn ich mich wirkliich mal relativ stabil fühle , auch eher selten, haut der kleinste Windstoß mich wieder um.

02.11.2015 17:55 • #10


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