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S
Hallo zusammen

Ich bin 22 Jahre alt und leide seit ich 12 bin an Depressionen, später Manien und Psychosen.
Aber was mir am meisten zu schaffen macht, ist meine Agoraphobie, unter der ich seit ca. 2 Jahren leide. Ich habe keine Angst, bei einer Panikattacke verrückt zu werden oder gar zu sterben. Ich habe sowieso erst 1 richtige Panikattacke gehabt. Aber wenn ich im Zug reisen muss oder an Orte gehen muss, an denen ich mich nicht sicher fühle, habe ich immer ein Angstgefühl im Bauch, so als würde bald eine Panikattacke kommen. Und vor genau diesem Gefühl habe ich solche Angst, dass ich mich gewisse Sachen nicht getraue zu machen. Das ist doch eigentlich total lächerlich. Wie kann man derart Angst vor einem Gefühl haben und vorallem, wie werde ich diese Angst wieder los? Ich mache sehr viel Expositionstraining aber die Angst vor diesem Panikgefühl geht einfach nicht weg. Was kann ich tun? Tipps? Anregungen?

Vielen Dank fürs Lesen, LG

06.05.2012 01:15 • 07.05.2012 #1


7 Antworten ↓


G
Du musst Vertrauen zu dir selbst finden: ! Du packt es, stehst es durch ! Sei zurecht Stolz auf dich, wenn du Erfolge erziehlt hast! Aus Erfolgen erzielst du Sicherheit und Vertrauen zu dir selbst!

06.05.2012 01:52 • #2


A


Angst vor dem Panikgefühl!

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ZZerRburRuSs
Hallo

Das was Du da beschreibst nennt sich Angst vor der Angst .
Wenn man eine Amgst und oder Panikstörung hat ist das immer eine der Baustellen denen man Beachtung und Zuwendung schenken sollte

Es hilft viel zu wissen über Angst und was in und mit einem passiert wenn das Gefühl Angst in einem aufkommt . (Meiner Meinung nach ist das was passiert wenn der Mechanismus Angst ans Werke geht immernoch der Knaller schlechthin. Wunderwerk der Technik )
Aber was solls, wenn die dazugehörige Situation fehlt kann sie einem auch schonmal den Tag versauen.

Bei Angst vor der Angst hilft viel Konfrontation mit den Situationen in denen sie auftritt oder auftreten könnte . Wenn es gelingt wörend oder in der Situation einfach mal hinschauen und versuchen zu verstehen warum sie grad dort meint sich melden zu müssen .

Einen ruhigen und freundlichen Umgang mit der Angst zu pflegen kann auch hilfreich sein .
Sie kann zwar ausserordentlich nerven aber bös meint sie nicht was sie da tut

Information sammeln .
Konfrontation wach und mit Ruhe .
Ihr zuhören .

Kann zu einem entspannteren Umgang mit der Angst und Situationen führen .

lg ZZ

06.05.2012 01:53 • #3


S
hallo

danke erstmal für die antworten. aber ich mache ständig konfrontation und es hilft nicht...

06.05.2012 17:13 • #4


ZZerRburRuSs
Konfrontation ist auch nicht ...... immerwieder machen machen machen und irgendwann wird was anders !

Konfrontation bedarf ansich schon ein bisschen Zuwendung und Verständnis.

Hilft dir dabei Jemand ?

ZZ

06.05.2012 20:33 • #5


S
Nein, eigentlich mache ich das alleine. Mein Psychiater spricht lieber über Medikamente^^

07.05.2012 00:06 • #6


M
Du solltest eventuell einen Psychotherapeuten zu Rate ziehen, der dich mit einer Psychotherapie unterstützt.

07.05.2012 00:34 • #7


ZZerRburRuSs
Ja mit Therapeut oder wem auch immer macht Konfrontation sehr viel mehr Spass und Sinn

Allein kommt man da nicht so weit meist , man weiss gar nicht so genau auf was man achten muss und hat auch niemanden zu spiegeln

Hilfe dabei ist sehr sinnvoll

ZZ

07.05.2012 10:20 • #8






Dr. Reinhard Pichler