
leitzordner
- 16
- 2
- 4
Hallo,
ich (m. 31) befinde mich derzeit in einer Krise in der 6 jährigen Beziehung mit meiner Partnerin. Vor diesem Hintergrund möchte ich über meine Angst schreiben, alleine zu sein bzw. sich alleine, einsam und verloren zu fühlen. Bis vor kurzem habe ich geringe Angst diesbezüglich gehabt. Ich hatte ein sehr enges Verhältnis zu meiner Partnerin. Nun steht unsere Beziehung auf der Kippe (gibt dazu einen Beitrag im Forum Beziehungsängste Bindungsängste) und ich bin mit den Vorstellungen konfrontiert alleine für mich da sein zu müssen, ohne jemanden, der mir Sicherheit und Hoffnung gibt und mich an die Hand nimmt. Ich habe Angst davor in Situationen, in denen ich alleine sein würde (also z.b. ohne Vertrauensperson bei Dienstreisen) Angst zu bekommen, panisch zu werden und quasi verrückt zu werden. Aber auch in solchen Situationen selbst habe ich, wenn auch weniger stark, Angst. Mir ist dann auch stark nach weinen zu Mute.
Bin in therapeutischer Behandlung und nehme Escitalopram, sowie bei Notfällen (heute war einer) Tavor.
Mir ist bereits klar, dass ich lernen muss alleine glücklich zu sein (dies ist auch Teil der Beziehungskrise). Nur ist dies sehr schwer, fühle mich von Ängsten gefangen. Wird ein langer Weg denke ich.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Evtl. auch hinsichtlich Medikation? Oder nützliche Literaturtips? Durch welche Erfahrungen kann ich diese Angst besiegen?
Danke euch
ich (m. 31) befinde mich derzeit in einer Krise in der 6 jährigen Beziehung mit meiner Partnerin. Vor diesem Hintergrund möchte ich über meine Angst schreiben, alleine zu sein bzw. sich alleine, einsam und verloren zu fühlen. Bis vor kurzem habe ich geringe Angst diesbezüglich gehabt. Ich hatte ein sehr enges Verhältnis zu meiner Partnerin. Nun steht unsere Beziehung auf der Kippe (gibt dazu einen Beitrag im Forum Beziehungsängste Bindungsängste) und ich bin mit den Vorstellungen konfrontiert alleine für mich da sein zu müssen, ohne jemanden, der mir Sicherheit und Hoffnung gibt und mich an die Hand nimmt. Ich habe Angst davor in Situationen, in denen ich alleine sein würde (also z.b. ohne Vertrauensperson bei Dienstreisen) Angst zu bekommen, panisch zu werden und quasi verrückt zu werden. Aber auch in solchen Situationen selbst habe ich, wenn auch weniger stark, Angst. Mir ist dann auch stark nach weinen zu Mute.
Bin in therapeutischer Behandlung und nehme Escitalopram, sowie bei Notfällen (heute war einer) Tavor.
Mir ist bereits klar, dass ich lernen muss alleine glücklich zu sein (dies ist auch Teil der Beziehungskrise). Nur ist dies sehr schwer, fühle mich von Ängsten gefangen. Wird ein langer Weg denke ich.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Evtl. auch hinsichtlich Medikation? Oder nützliche Literaturtips? Durch welche Erfahrungen kann ich diese Angst besiegen?
Danke euch
10.10.2017 12:30 • • 10.10.2017 #1
5 Antworten ↓