Hallo,
ich bin seit gestern hier angemeldet, hab ein bisschen gelesen und denke, ich stell mich jetzt auch mal offiziell vor
Ich bin w,25 Jahre u seit einem dreiviertel Jahr frisch im Arbeitsleben und neu in Nürnberg. Bis vor ca. 4 Monaten ging es mir gut. Ich bin arbeiten gegangen ganz normal, hab zwei Jobs mit denen ich aber immer noch genug Freizeit hab (komme in der Woche auf so ca. 33h). Ich tu mich schon immer schwer, schnell neue Kontakte zu knüpfen. Hab die ersten Monate nach der Arbeit nix gemacht außer einzukaufen u dann zu Hause vor der Glotze zu hängen. Irgendwann eines Abends bei meiner Arbeit bekomme ich nen mega Schwindelanfall. Hab mich aber zusammen gerissen u die Schicht durchgezogen, weil ich dachte, es wäre meine Regel. Ich hatte sowas vorher noch nie. Es ging auch nicht weg, die Ärzte fanden keine Ursache u ich bin innerhalb einer Woche so dermaßen in Panik verfallen, dass ich dachte ich sterbe. Ich bin raus gegangen u dachte immer, ich falle gleich um. Wenn ich dann irgendwo angekommen bin, hab ich erstmal hemmungslos geweint. Nach ein paar Tagen hatte ich die Panikattacken dann auch, wenn ich in Sicherheit war, einfach weil mir immer noch schwindlig war u ich dachte, wie komm ich nur heim? Ich fahre normalerweise mit dem Rad überall hin. Das ging natürlich nicht mehr... Hab von meinem Arzt Opipramol verschrieben bekommen gegen die Panik. Irgendwann hatte ich auch keine richtige Attacke mehr. Mittlerweile nehm ich die Tabletten nicht mehr - hab sie alleine abgesetzt.
Mit der Zeit kam dazu, dass ich ständig in mich reingehört hab, wie ich mich fühle, was weh tut usw. Ich hab bis heute Augenflimmern u ich für mich unangenehmen Situationen nen mega Druck im Kopf u fühle ab u zu noch, wie die Panik in mir aufsteigt.
In letzter Zeit geht es mir besonders schlecht auf einer Arbeitsstelle, bei dir ich für ein paar Stunden abends allein an der Kasse stehe. Obwohl da Luete sind, denke ich die ganze Zeit: ich sterbe gleich vor Langeweile...
Des Weiteren hab ich zwischendurch und gerade in den letzten Tagen immer wieder das Problem, wenn ich abends im Bett liege, dass ich nicht einschlafen will, weil ich Angst habe zu sterben. Ich bilde mir ein ich bekomm nen Schlaganfall, hab ein Blutgerinsel im Kopf usw.... Das wurde übrigens auch beim Arzt natürlich auch ausgeschlossen. Trotzdem begreift men Gehirn nicht, dass mir nix passiert...
Ich hab mal 2 Wochen lang jeden Tag geweint u wusste nicht warum. Irgendwann kam ich auf den Trichter: vllt bin ich einsam? Und ich brauche Hobbies um mich abzulenken. Also telefonier ich viel mit Freunden, geh ins Fitnessstudio, chatte,jogge, lese viel. Aber gegen die Angst am Abend komm ich damit nicht an... Von Anfang an war es so, dass ich mich abends besonders schlecht fühlte.
Bevor ich den Schwindel bekam, ging es mir gut. Der ist jetzt weg, aber dafür spinnen meine Gedanken total und das drückt mir so dermaßen auf den Kopf.
Ich war schon immer ein sehr pessimistischer Mensch, aber es ging mir nie schlecht dabei. Und vor allem habe ich immer sooo gern geschlafen. Und jetzt habe ich Angst davor...
Vielleicht geht es jemandem ähnlich von euch? Oder hat jemand, dem es besser geht, ein paar aufmunternde Worte?
Ich versuche jetzt, negative Gedanken zu blocken u mir immer zu sagen, es geht mir gut und meine Schmerzen kommen nur von der Psyche. Aber für die Nächte reicht das nicht...
ich bin seit gestern hier angemeldet, hab ein bisschen gelesen und denke, ich stell mich jetzt auch mal offiziell vor
Ich bin w,25 Jahre u seit einem dreiviertel Jahr frisch im Arbeitsleben und neu in Nürnberg. Bis vor ca. 4 Monaten ging es mir gut. Ich bin arbeiten gegangen ganz normal, hab zwei Jobs mit denen ich aber immer noch genug Freizeit hab (komme in der Woche auf so ca. 33h). Ich tu mich schon immer schwer, schnell neue Kontakte zu knüpfen. Hab die ersten Monate nach der Arbeit nix gemacht außer einzukaufen u dann zu Hause vor der Glotze zu hängen. Irgendwann eines Abends bei meiner Arbeit bekomme ich nen mega Schwindelanfall. Hab mich aber zusammen gerissen u die Schicht durchgezogen, weil ich dachte, es wäre meine Regel. Ich hatte sowas vorher noch nie. Es ging auch nicht weg, die Ärzte fanden keine Ursache u ich bin innerhalb einer Woche so dermaßen in Panik verfallen, dass ich dachte ich sterbe. Ich bin raus gegangen u dachte immer, ich falle gleich um. Wenn ich dann irgendwo angekommen bin, hab ich erstmal hemmungslos geweint. Nach ein paar Tagen hatte ich die Panikattacken dann auch, wenn ich in Sicherheit war, einfach weil mir immer noch schwindlig war u ich dachte, wie komm ich nur heim? Ich fahre normalerweise mit dem Rad überall hin. Das ging natürlich nicht mehr... Hab von meinem Arzt Opipramol verschrieben bekommen gegen die Panik. Irgendwann hatte ich auch keine richtige Attacke mehr. Mittlerweile nehm ich die Tabletten nicht mehr - hab sie alleine abgesetzt.
Mit der Zeit kam dazu, dass ich ständig in mich reingehört hab, wie ich mich fühle, was weh tut usw. Ich hab bis heute Augenflimmern u ich für mich unangenehmen Situationen nen mega Druck im Kopf u fühle ab u zu noch, wie die Panik in mir aufsteigt.
In letzter Zeit geht es mir besonders schlecht auf einer Arbeitsstelle, bei dir ich für ein paar Stunden abends allein an der Kasse stehe. Obwohl da Luete sind, denke ich die ganze Zeit: ich sterbe gleich vor Langeweile...
Des Weiteren hab ich zwischendurch und gerade in den letzten Tagen immer wieder das Problem, wenn ich abends im Bett liege, dass ich nicht einschlafen will, weil ich Angst habe zu sterben. Ich bilde mir ein ich bekomm nen Schlaganfall, hab ein Blutgerinsel im Kopf usw.... Das wurde übrigens auch beim Arzt natürlich auch ausgeschlossen. Trotzdem begreift men Gehirn nicht, dass mir nix passiert...
Ich hab mal 2 Wochen lang jeden Tag geweint u wusste nicht warum. Irgendwann kam ich auf den Trichter: vllt bin ich einsam? Und ich brauche Hobbies um mich abzulenken. Also telefonier ich viel mit Freunden, geh ins Fitnessstudio, chatte,jogge, lese viel. Aber gegen die Angst am Abend komm ich damit nicht an... Von Anfang an war es so, dass ich mich abends besonders schlecht fühlte.
Bevor ich den Schwindel bekam, ging es mir gut. Der ist jetzt weg, aber dafür spinnen meine Gedanken total und das drückt mir so dermaßen auf den Kopf.
Ich war schon immer ein sehr pessimistischer Mensch, aber es ging mir nie schlecht dabei. Und vor allem habe ich immer sooo gern geschlafen. Und jetzt habe ich Angst davor...
Vielleicht geht es jemandem ähnlich von euch? Oder hat jemand, dem es besser geht, ein paar aufmunternde Worte?
Ich versuche jetzt, negative Gedanken zu blocken u mir immer zu sagen, es geht mir gut und meine Schmerzen kommen nur von der Psyche. Aber für die Nächte reicht das nicht...
19.07.2011 21:15 • • 22.07.2011 #1
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