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L
Hallo!
Was meine Ängste angeht, ist diese nicht schlafen zu können.
Dieses habe ich mittlerweile herausgefunden.
Desto näher die Nacht wieder kommt,desto unruhiger werde ich.
Da kann ich ruhig in der vorherigen Nacht gut geschlafen haben,
das ist egal.
Habe mich heute zb. gut beschäftigen können.
War mal wieder seit langem im Fittnesstudio.
Das Problem dabei ist,selbst wenn du dich gut beschäfigen kannst,
kommt trotzdem die Angst zum Vorschein.
Aber wie gehe ich damit um?
Ich will mir ja auch nicht jeden Abend was zusätzlich einnehmen müssen.
Da besteht die Gefahr der Gewöhnung!
Mir muß klar werden selbst wenn ich mal schlecht schlafe, das dann die
Welt nicht unter geht, und das ich trotzdem das machen kann,was ich sonst auch tue.
Dieses habe ich mir jahrelang antrainiert,und habe nicht bemerkt, das dieses
Denken von mir total falsch war.
ZB: Immer acht Stunden schlafen zu müssen, sonst geht nix.
Bis heute weis ich noch nicht,woher ich das überhaupt habe.
Wahrscheinlich aus der Kindheit irgendein Thraumaerlebnis.
Aber kann man überhaupt so ein Thrauma nochmal aufgreifen?
Ich glaube nur durch Hypnose,oder?
Aber wie läuft so eine Hypnose ab?
Und nicht jeder Therapeut macht sowas, und wenn,dann meistens nur Private.
Vielleicht kann mir da mal einer von euch einen Tipp geben.
Das Problem ist ja auch,das es keine greifbare Angst ist, als wenn ich vor einem zb: Hund Angst hätte.
Gruß Lacky

04.01.2014 20:40 • 14.01.2014 #1


13 Antworten ↓


L
Wollte auch noch was hinzufügen:
Von dem Seroquel bekommt man einen unheimlichen Heishunger.
Bin jeden Abend nur am essen.
Das ist echter Wahnsinn!
Gruß

04.01.2014 21:04 • #2


A


Angst nicht schlafen zu können / brauche Tipps

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D
Hei lacky
Das mit dem schlafen kenn ich nur zugut den ganzen Tag schön ausgepauert sollte man meinen das für einen guten schlaf aber nix is
Der Körper ist völlig platt und mein kopf arbeitet wie ne nähmaschine
Da hilft manchmal nur was zum einschlafen zu nehmen
Naja viel Glück beim versuch hoffentlich klappt es ciao

05.01.2014 01:09 • #3


Schlaflose
Ich habe auch seit 25 Jahren das Problem mit der Angst nicht schlafen zu können.
Mein letzter Therapeut hatte eine Zusatzausbildung für Hypnose und wir haben immer wieder versucht, mich in Trance zu versetzen, aber es hat nicht funktioniert. Es war immer genau das gleiche, wie abends im Bett. Sobald es darum ging, mich zu entspannen, fing die innere Unruhe an, Angstgefühle stiegen hoch, Herzrasen setzte ein, Schweißausbrüche usw. Schließlich hat er gemeint, dass es keinen Zweck hat, ich würde zu den wenigen Menschen gehören, die nicht hypnotisierbar sind.
Im Gegensatz zu dir komme ich aber mit der Situation aber mittlerweile ganz gut klar, seitdem ich meinen Beruf gewechselt habe, der mir psychisch sehr zugesetzt hat und und meine Schlafstörungen in dem extremen Maß ausgelöst hatte. Völlig weg ist es natürlich nicht, aber mit dem AD (Doxepin), das ich nehme, und im Bedarfsfall auch mal Benzos, komme ich gut hin. Ich habe nicht den Anspruch täglich 8 Stunden schlafen zu müssen, weil ich das auch gar nicht brauche. Wenn ich 6-7 Stunden zusammenbekomme, ist es für mich ok, bin dabei ausgeruht und leistungsfähig. Ich brauchte ja schon als Kind nicht mehr. Tagsüber schlafen konnte ich auch nie, egal wie wenig in nachts gechlafen habe.
In den Therapien und der Reha wurde mir auch immer nahegelegt, bloß nicht tagsüber zu schlafen, noch nicht einmal hinzulegen. Tue ich auch nie. Regelmäßiger Ausdauersport tut mir auch immer gut, aber nicht später als bis 15.00 Uhr und bloß nicht auspowern, das putscht nämlich total auf.

05.01.2014 10:37 • #4


L
Schlaflose:
Ich glaube ,das dieses Doxepin(damals Aponal)
Besser gegen Ängste ist als Seroqel!
Ich hatte dieses Aponal früher schon mal bekommen,und es hat mir eigentlich gut
zur Nacht geholfen.
Es wurde damals abgesetzt,weil es mir wieder gut ging.
Ich weiß auch nicht,warum die Kliniken so auf Seroqel schwören!
Jeder hat ein anderes Krankheitsbild.
Und wenn du keine Psychose hast, ist das Seroqel meiner Meinung nach fragwürdig.
Gut,es hilft dir zwar bei Schlafproblemen,aber in dem Bezug was Ängste angeht,
hat es mir bis jetzt nicht geholfen,außer das es total unangenehm
müde macht.
Bin heute zb. um 15.00Uhr aufgestanden,und war gestern Abend um 1.00Uhr im Bett.
Fühlte mich wie durch einen Fleischwolf gedreht.
Hatte seit langem wieder mal unruhige Beine bekommen,und konnte schlecht einschlafen.
Meine Güte, ich möchte mal morgens aufstehen und sagen können:
Mir geht's heute gut.
Gruß Lacky

05.01.2014 17:33 • #5


K
Das ist ja schrecklich wenn man ständige Angst davor hat nicht schlafen zu können.
Dieses Phänomen ist mir bis jetzt auch nicht unter die Augen gekommen.
Ich war auch immer der Meinung ich bräuchte immer 8 Stunden schlaf damit es mir gut geht.
Tatsache ist das ich mit der Zeit gemerkt habe ich komme auch gut mit 7 oder 6 Stunden aus.
8 Stunden haben zu müssen ist also schon mal eine Lüge.
Ob ein Therapeut helfen kann weiß ich nicht.
Viele Tipps zum schlafen gibt es hier http://www.richtig-schlafen.net/
Ansonsten musst du dich bei Angst an Gott wenden.

13.01.2014 12:07 • #6


Schlaflose
Zitat von kerroldi:
nsonsten musst du dich bei Angst an Gott wenden.


Es gibt keinen Gott.

13.01.2014 17:08 • #7


K
Zitat von Schlaflose:
Zitat von kerroldi:
nsonsten musst du dich bei Angst an Gott wenden.


Es gibt keinen Gott.


Such Ihn und du wirst Ihn finden.

14.01.2014 15:06 • #8


Schlaflose
Bist du hier um zu missionieren? Dann bist du in diesem Forum fehl am Platz.

14.01.2014 17:19 • #9


K
Nein Ich sag nur meine Meinung und gebe Tipps aus eigener Erfahrung weiter

14.01.2014 18:49 • #10


Schlaflose
Dann müsstest du ja vollkommen gesund sein, wenn dein ominöser Gott in der Lage ist, dir zu helfen. Was führt dich dann in dieses Forum?

14.01.2014 18:52 • #11


C
Hi Lacky!
Der Psychiater Dr.Manfred Lütz sagte einmal:Wenn man einen Menschen wirklich schlaflos machen will,dann muß man ihm nur permanent sagen,daß 8 Stunden Schlaf unverzichtbar sind und daß ausreichender Schlaf extrem wichtig ist!
Dann unterliegt man der Versuchung,etwas erzwingen zu wollen,was sich nicht erzwingen läßt.Ich kenne übrigens Leute,die mit 4 Stunden Schlaf locker auskommen.Ein Arbeitskollege z.B. ist so ein Fall.

Wenn ich einem Trauma auf die Schliche kommen wollte,würde ich keine Hypnose-Therapie machen,sondern eine Psychoanalyse.Die Analytiker sind darauf spezialisiert,verschüttete,verdrängte Erlebnisse wieder ans Licht zu holen.Ist aber zeitaufwendig und z.T. schmerzhaft.

VG

14.01.2014 19:47 • #12


E
Zitat von lacky:
Hallo!
Was meine Ängste angeht, ist diese nicht schlafen zu können.
Dieses habe ich mittlerweile herausgefunden.
Desto näher die Nacht wieder kommt,desto unruhiger werde ich.
Da kann ich ruhig in der vorherigen Nacht gut geschlafen haben,
das ist egal.
Habe mich heute zb. gut beschäftigen können.
War mal wieder seit langem im *beep*.
Das Problem dabei ist,selbst wenn du dich gut beschäfigen kannst,
kommt trotzdem die Angst zum Vorschein.
Aber wie gehe ich damit um?
Ich will mir ja auch nicht jeden Abend was zusätzlich einnehmen müssen.
Da besteht die Gefahr der Gewöhnung!
Mir muß klar werden selbst wenn ich mal schlecht schlafe, das dann die
Welt nicht unter geht, und das ich trotzdem das machen kann,was ich sonst auch tue.
Dieses habe ich mir jahrelang antrainiert,und habe nicht bemerkt, das dieses
Denken von mir total falsch war.
ZB: Immer acht Stunden schlafen zu müssen, sonst geht nix.
Bis heute weis ich noch nicht,woher ich das überhaupt habe.
Wahrscheinlich aus der Kindheit irgendein Thraumaerlebnis.
Aber kann man überhaupt so ein Thrauma nochmal aufgreifen?
Ich glaube nur durch Hypnose,oder?
Aber wie läuft so eine Hypnose ab?
Und nicht jeder Therapeut macht sowas, und wenn,dann meistens nur Private.
Vielleicht kann mir da mal einer von euch einen Tipp geben.
Das Problem ist ja auch,das es keine greifbare Angst ist, als wenn ich vor einem zb: Hund Angst hätte.
Gruß Lacky


hey, ich hatte genau das selbe problem.

allerdings nur einen monat.
wie lange hast du das schon?

was mir ungemein geholfen hat ist einfach zu akzeptieren. sag dir: ok, dann penn ich halt eben nicht.nie.
dadurch löst du deine erwartungshaltung etwas auf. machst du sport? nein? dann fang sofort an!

mach dir deine schlafstelle so schön wie möglich. halte einen strikten rhythmus ein. wirklich strikt! keine mittagsschläfchen. dein körper ist ein naturphänomen, das du eh nicht kontrollieren kannst. also auf dauer nicht. früher oder später holt er sich den schlaf!

nimm keine schlafmittel!

weitere tipps:

zukunftsangst-generalisierte-angststoerung-f57/schlafstoerungen-angst-wer-kennt-es-t80689.html

14.01.2014 21:32 • #13


P
Wenn ich um 15 Uhr aufstehen würde, könnte ich nachts auch nicht schlafen! Wenn man um 15 Uhr aufsteht und dann um 1 Uhr ins Bett gehen will, war man gerade einmal 10 Stunden wach.
Wenn man das mit jemandem vergleicht, der um 6 oder 7 Uhr aufsteht und um 22 oder 23 Uhr ins Bett geht ist das nicht sonderlich lang. Oder habe ich das falsch verstanden?

14.01.2014 21:54 • #14


A


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