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Hallo,

ich bin neu hier und hoffe das ihr mir helfen könnt! Und zwar habe ich Angst nicht rechtzeitig eine Toilette zu finden. Das hat irgendwie vor drei Jahren angefangen wo ich unterwegs war und Durchfall bekommen habe und nicht rechtzeitig eine Toilette gefunden habe. Mein Glück war das ich alleine unterwegs war und es keiner mit bekommen hat. Ich hatte dann jeden Tag Durchfall und habe es medizinisch abklären lassen, aber da wurde nichts festgestellt. Mittlerweile hat sich dann heraus gestellt das ich eine Gluten- und Laktoseunverträglichkeit habe. So habe ich dann auch meine Ernährung umgestellt und auch kein Durchfall mehr gehabt. Aber leider sind die Panikattacken noch da sobald ich das Haus verlasse. Trage seitdem nur noch schwarze Hosen und lege mir dicke Binden ein. Ich bin erst 22 Jahre und sitze deswegen nur noch zu Hause, weil ich mich nicht traue das Haus zu verlassen.
Ich hoffe das mir jemand Tipps geben kann wie ich die Panikattacken wieder in den Griff bekomme. Ich mache auch eine Therapie, aber irgendwie habe ich so das Gefühl das es nur noch schlimmer wird.

Vielen Dank und ich freue mich auf Antworten

20.07.2009 14:25 • 18.09.2020 #1


28 Antworten ↓


Hallo und willkommen

Ich würde sagen, dass Du es ruhig erstmal weiterhin mit schwarzer Hose und dicken Einlagen probierst und vielleicht ein Anti-Durchfallmittel nimmst. Du musst erstmal wieder Sicherheit gewinnen und wenn dann nix passiert, sieht man weiter inwieweit sich die Angst verfestigt hat.

A


Angst keine Toilette zu finden

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Hallo Gundi,
vielen Dank für deine Antwort. Ich habe über zwei Jahre lang jeden Tag diese Anti-Durchfallmittel genommen, aber da ich jetzt schwanger bin nehme ich diese nicht mehr. Und Durchfall habe ich dadurch das ich meine Ernährung umgestellt habe auch nicht mehr. Nur denke ich das wenn ich das Haus verlasse Durchfall bekomme. Es ist so ein Teufelskreis. Wenn nur diese Panikattacken nicht wären....

Hallo,

ich kann Dich gut verstehen, weil bei mir eine Panikattacke auch immer mit Durchfall einhergeht. Aber ich kriege meine Attacken fasr nur zuhause und insoweit ist natürlich ein Klo in der Nähe.

Geben Dir denn die Einlagen keine Sicherheit ? Ich denke, Du weisst aus Deiner Therapie, dass Du schon raus musst, wenn das nicht ewig so bleiben soll.

Aber mal konkret: was ist denn Deine Befürchtung ? Ein Bekannter von mir hat mal dieses Diätmittel Xenical genommen und dann ein Eis gegessen und das war zuviel Fett und a hat er sich in Sekundenschnelle eingemacht. Dem war das nicht mal besonders peinlich. Was kann denn schlimmstenfalls passieren, wenn es in der Öffentlichkeit passiert ?

Hallo Gundi,

die Panikattacken bekomme ich auch manchmal zu Hause, wenn gerade jemand auf der Toilette ist. Dann denke ich sofort, oh je ich muss jetzt auch. Was machst du denn wenn du in der Situation bist und eine Panikattacke bekommst?

Nein die Einlagen geben mir keine Sicherheit, ich habe Angst mich zu blamieren wenn alles in die Hose geht. Ich habe zwar immer Ersatzklamotten dabei, aber habe trotzdem Angst. Klar weiß ich das ich raus muss. Ich gehe auch raus, aber da ist in der Zeit nichts mit miir anzufangen, weil ich mich nur auf dieses Thema versteife. Ich kann mich durch nichts ablenken. Mein Freund versucht dann immer mir was zu erzählen und ich mecker ihn dann immer an das er mir nix erzählen soll. Das ist so komisch.
Eigentlich kann nichts passieren, wenn es mal in der Öffentlichkeit passiert, aber habe haalt Angst das es doch jemand mitbekommt und ich mich dann blamiere...

Hallo

Zitat:
Was machst du denn wenn du in der Situation bist und eine Panikattacke bekommst?


Also 2 x ging es schon in die Hose, aber da war ich allein zu Haus. Ich will mich mit dem Gedanken auch gar nicht auseinandersetzen, dass mir das mal ausserhalb passieren könnte.

Weil bei Dir der Kreislauf ja schon sehr eingefahren ist, wären vielleicht Medis eine Option. Ich hab lange Cipralex genommen und da hatte ich kaum Panik.

Hallo Anja, willkommen,

zunächst: unter anderem habe ich ein ähnliches Problem, ich kann deine Sorgen gut nachvollziehen. Du hast geschrieben:

Zitat:
Eigentlich kann nichts passieren, wenn es mal in der Öffentlichkeit passiert


Das ist richtig. Wenn ich dich richtig verstanden hab ist es ja eher unwahrscheinlich, dass etwas passiert (ist jetzt erst ein Mal vorgekommen), oder? Und selbst wenn es passiert, dann ist es ja in keinster Weise gefährlich, nur vielleicht unangenehm.

Zitat:
aber habe haalt Angst das es doch jemand mitbekommt


Versuche dir mal vorzustellen du läufst gerade durch die Fußgängerzone und, ich nehm jetzt absichtlich mal ein anderes Beispiel, irgendjemand übergibt sich dort. Ich schätze zum einen, dass nur ein Drittel der Leute das überhaupt bemerken werden, alle anderen sind sowieso viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Bei dir, und du bist mit den Binden ja auch noch bestens ausgestattet, fällt es noch weniger auf, sagen wir mal 5 oder 10 % der Passanten. Das sind schon sehr wenige. Und auch daran ist ja nichts gefährliches.

Zitat:
und ich mich dann blamiere...


Hier liegt wohl das Hauptproblem. Aber wie wir ja festgestellt haben: Nur wenige Leute bemerken es überhaupt. Und wie ich unsere Gesellschaft einschätze wird es den meisten herzlich egal sein, schließlich kennen sie dich nicht. Die laufen halt weiter (Anekdote, daher das Beispiel: Ich musste mich mal in meiner Partyzeit auf einer schön hell beleuchteten und belebten(!) Straße übergeben weil ich einen oder zwei über den Durst getrunken hab. Eine einzige(!) Frau ist hergekommen - und die hat sogar noch sehr freundlich gefragt ob sie mir irgendwie helfen kann. Alle anderen sind laut Aussage meiner Begleitungen vorbeigelaufen, die meisten ohne mich zu bemerken).

Wenn es doch so sein sollte, dass gerade jemand da ist, der dann auch noch etwas bemerkt und dann auch noch so reagiert, dass du dich blamiert fühlen müsstest, dann denk immer daran, dass du diesen Menschen wahrscheinlich nie wieder in deinem Leben sehen wirst. Und selbst wenn denke ich nicht, dass das für denjenigen ein so einprägsames Erlebnis war, dass er in einem Monat überhaupt noch weiß, dass gerade du das warst, oder ob er sich überhaupt noch daran erinnert.

Wie du siehst: Es ist sehr sehr unwahrscheinlich, dass du dich überhaupt vor irgendjemandem blamierst. Und die Gefahr, dass gerade jemand da ist mit dem du irgendwann noch Kontakt haben wirst (Chef oder zukünftiger Chef, Freunde usw.), der dann auch etwas mitbekommt und das registriert ist so verschwindend gering ... da wirst du vorher wohl im Lotto gewinnen

LG

Wenn es echte Freunde sind, dann ist es auch kein Problem. Die halten dann die Kotztüte oder fahren dich nach Hause.

hallo anja,
ich habe ein ähnliches problem wie du, kann aber mittlerweile ganz gut damit umgehen.
bei mir kam die angst zum ersten mal vor 3 jahren, als ich nach einer blasenentzündung, die mehrere wochen anhielt das erste mal wieder shoppen war und dort eine toilette besucht habe. die panikattacken kamen danach immer häufiger und so änderte sich mein leben schlagartig. ein jahr lang bin ich nicht zur schule gegangen und habe mich die ersten wochen gar nicht mehr raus gewagt, danach war ich durch untersuchungen usw oft gezwungen das haus zu verlassen, aber es war jedes mal die hölle für mich. ich habe zum glück relativ früh gemerkt, dass ich hilfe brauche und habe mich deshalb an die lebensberatung gewandt, nachdem klar war, dass es keine körperliche ursache gab. nach ca einem jahr habe ich dann einen platz in einer psychosomatischen klinik bekommen. danach habe ich relativ schnell wieder angefangen ein halbwegs normales leben zu führen. ich habe die 12. klasse nachgeholt und dieses jahr sogar mein abi gemacht. es war zwar nicht immer einfach, aber es hat sich gelohnt. in 2 wochen fange ich mein freiwilliges soziales jahr an, was ich vor 2 jahren nicht für möglich gehalten hätte.
ich habe zwar immernoch manchmal probleme mit den panikattacken, trage ebenfalls einlagen und suche egal wo ich hin gehe als erstes die toilette, aber damit kann man leben.
ich hätte für dich noch den tipp es mal mit akupunktur zu probieren, hat bei mir meiner meinung nach auch was gebracht. außerdem habe ich auch heute noch bachblüten bonbons in meiner tasche für den fall, dass die panik mal wieder durchkommt.
ich wünsche dir, das du einen weg findest, der dir hilft besser damit umzugehen.
hoffe, dass ich dirmit meiner geschichte vielleicht etwas mut machen konnte.
lg becci

Hallo Anja, ich kann dein Problem voll und ganz nachempfinden. bei mir hat der Teufelskreis ähnlich angefangen. Damals waren wir auf einer Klassenfahrt und durften die Toilette im Bus nicht benutzen.
Was ich auf alle Fälle empfehlen kann ist keine Medikamente zu nehmen. Die meisten Anti-Durchfallmittel dürfen nicht auf dauer eingenommen werden weil sie die Darmtätigkeit verändern und sogar zur Verstopfung führen können (z.b. Loperamid/Imodium: nicht länger als 2 Tage!).

Meine Durchfälle waren teilweise so dominant, das ich mindestens 3 Wochen im monat krankgeschrieben war und das über einen Zeitraum von einem halben Jahr. Meine Ärztin hat mir immer nur Diäten aufgebrumt.

Was mir etwas geholfen hat ist rauszufinden zu welchen Tageszeiten der Durchfall am stärksten auftritt und habe mich dann auf diese Zeiten vorbereitet und bin immer ein Stückchen mutiger geworden. Wenn du die Auslöser kennst, versuche dein Verhalten zu verändern und auszuprobieren was du anders machen könntest. Wenn es um die Psycho-somatischen Aspekte geht, fährt man sich im Verhalten doch immer ziemlich schnell fest und weiss es einfach nicht besser als immer das selbe zu tun. Sicher kostet es viel Geduld und Kraft etwas zu ändern, aber man muss sich im klaren sein das niemals eine gute Fee auftaucht um dir dein Leiden zu nehmen.

hey...

also ich kenn das auch...kaum bin ich aus dem haus hab ich das gefühl ich muss aufs klo...obwohl ich gerade war...wenn ich dann kein klo finde bzw in ner straßenbahn es schwierig ist ein klo zu finden...bekomme ich mega panik...warumdas so ist weiß ich leider auch nich...ich weiß nur das es meine freunde nervt wenn ich dauuernd aufs klo muss....und ich selbst bekomme auch eine krise....

Hallo Anja! Jetzt, da ich dieses Forum mal durchstöbern kann (habe gerade Urlaub) sehe ich, dass es einige Leute gibt, die dasselbe Problem haben wie ich. Meinen Leidensweg kannst du unter

agoraphobie-panikattacken-f4/agora-und-soziale-phobie-das-leben-wird-zur-qual-t22596.html

lesen. Wie geht's dir denn momentan? Ich versuche mich immer, wenn ich alleine ausser Haus bin, mit Musik (Entspannungsmusik, Naturklänge) abzulenken oder im Kopf eine Melodie vor mich hinzusummen oder zu zählen. Manchmal hilft das ganz gut. An schlechten Tagen siegt jedoch oft die Angst und die Furcht, in die Hose zu machen.

Hallo
Ich bin 16 und bin neu hier
Habe genau das gleiche Problem.Das hat bei mir mit 10 angefangen in der s bahn konnte es zum Glück einhalten aber seit dem habe ich so panik wenn ich das Haus verlasse besonders schlimm ist es wenn ich zur Arbeit muss, dann lege ich mir die wege immer so das toiletten in der nähe sind ... wollte jetzt mal zum Psychologen und mal gucken ob es klappt vllt kann ich ja dann mal wieder normal mit Freunden los gehen ohne das ich irgendwo panik haben muss keine toilette zu finden .


Mir hat nur wohldosiertes und tägliches üben über Jahre geholfen .
Leider ist Rückzug tückisch , denn du fühlst dich grad besser doch dann folgt dann die Angst vor der Angst.

Du könntest Dir paar Hilfen einbauen , damit du mit der Angst raus gehst:
Kino nicht zur Prime Time , essen gehen nur zu ruhigen Zeiten (dann fällt das Risiko von anstehen weg ), Stadtbummel nicht am Wochenende ,spazieren gehen in der Natur (da kannst du auch ins Gebüsch springen ) usw. das sind zwar auch Beschränkungen , doch besser als nicht mehr rausgehen.

Anderer tip , Unikliniken (Psychosomatik /Psychiatrie ) bieten öfters auch ambulante Gruppentherapien zu bestimmten Themen z. B. Angst an . Erkundige dich mal auf deren Seiten , einfach um die Wartezeit zu überbrücken.

Hi trueliving!

Oh Gott, du sprichst mir aus der Seele.
Ich habe diese Angst seit Kindesalter und komme mal besser, mal schlechter damit zu Recht. Blue1979 hat Recht, wenn sie sagt, dass Rückzug noch mehr Angst fördert. Es ist leider wirklich so. Ich hab's durch. Und das WILLST du nicht erleben.
Tatsächlich hilft wirklich nur trainieren und Erfolgserlebnisse sammeln. Fange nicht gleich mit den schlimmsten Situationen an, sondern arbeite dich langsam vor. Beispielsweise ein Spaziergang. Erst einmal nur 10 Minuten oder weniger, bis du dir sicher bist, dass du das schaffst. Dann länger. Später andere Situationen, nach Schwierigkeit geordnet. Was ich ja persönlich besonders hasse, sind BUSSE! Manchmal fährst du über eine Stunde und hast einfach keine Toilette an Bord. Und für Leute wie mich, die bei Panikattacken ständig aufs Klo müssen (und dabei rede ich nicht nur von Pipi), ist das die Hölle. Und dennoch bin ich jahrelang irgendwie Bus gefahren. Meist vorher mehrmals auf Toilette und im Bus dann abgelenkt, um keine Angstattacke zu triggern. Ist natürlich nicht optimal, aber was will man machen?
Du musst lernen, deinen Körperöffnungen wieder zu vertrauen. Manchmal hilft da auch eine bestimmte Ernährung. Oder Beruhigungsmusik. Atemtechniken. Es gibt viele Möglichkeiten. Aber Training spielt dabei wirklich die größte Rolle. Und vielleicht solltest du die auslösende Situation akzeptieren lernen. Ja, du hast es nur knapp durch die Tür geschafft, aber DU HAST es geschafft. Du warst in der Lage, es solange zu kontrollieren, bis du die Möglichkeit hattest, aus der Öffentlichkeit zu verschwinden. Und du musst bedenken, dass du damals krank warst. Das verändert die Umstände. Klar, ist ein schwacher Trost, ich weiß. Aber die Akzeptanz dieser Situation kann dir deine Angst etwas nehmen.
Und hey, sollte es dir doch einmal passieren: das ist okay. Kann jedem passieren. Du kannst dir ja Wechselsachen in die Handtasche packen. Dann hast du immer etwas Sicherheit dabei. Ist am Anfang sehr hilfreich. Ich hatte immer eine Plastiktüte dabei, wenn ich aus dem Haus ging, aus Angst, dass ich mich bei einer Panikattacke übergeben muss und kein geeignetes Gefäß zum Entsorgen in der Nähe ist. Hat mir etwas Halt gegeben. Inzwischen habe ich die nur noch bei wichtigen Anlässen wie Terminen beim Amt dabei.

Lass' deine Angst nicht die Oberhand gewinnen.


Liebe Grüße, Kathi.

Hey,
Ja das toilettenthema kenne ich nur zu gut über sehr viele Jahre schon. Nicht nur in Öffentlichkeit, Kommt bei mir auch noch die Peinlichkeit hinzu überhaupt mal zu müssen. Durch meine vielen magen-darm-beschwerden fast unmöglich nicht mal zu müssen und das muss ganz fix passieren, wenn sich diese krämpfe ankündigen. Besuch bei mir zuhause ist schon ein großes Problem. Irgendwo länger zu bleiben. Gibt auch bei mir mal gute und eben schlechte Phasen.
So wirklich raten kann man da wohl nix.. das einzig sinnvolle: Konfrontationstherapie.
Ich selbst übe mich damit (ohne Hilfe). Aber wie gesagt, gibt gute mutige Tage und eben auch schlechte Tage wo es unmöglich ist.
Unsere Bewertung auf das Peinlichkeitsproblem muss verändert werden... das braucht viel Übung und Geduld. Je öfter und erfolgreicher wir das schaffen umso kleiner wird die Angst. Uns muss es praktisch schei.-egal sein, was andere denken oder wie die das bewerten. Passieren kann es jedem. Davon mal abgesehen, wie oft passiert es wirklich? Möglichkeiten sich zu befreien gibt es schon einige ( weniger angenehm, aber gibt es)...
Liebe Grüße
Gaulin
Sponsor-Mitgliedschaft


Ich muss auch häufig zur Toi, also Wasser lassen, auch nachts mehrmals.
Mein Urologe hat mir vor langer Zeit mal empfohlen, die Blase zu trainieren.
Das heißt, nicht immer gleich dem geringsten Harndrang nachgeben und zur Toi zu gehen.
Das kann man trainieren, wenn man zuhause ist. So lange wie möglich den Harn zurückhalten und du wirst sehen,
dass du dich nicht einnässt.

Hallo Orangia,

danke für dein Antwort. Weißt du woher das bei dir kommt? Also ist es auch wegen der Angst oder hast du eine körperliche Ursache? Und wie trainiert man das am Besten? Also ganz viel trinken und dann bis es nicht mehr geht halten? Habe mal gelesen, dass man das nicht machen soll.

LG

A


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Dr. Hans Morschitzky
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