Hallo!
Nach langer beschwerdefreier Zeit ging es bei mir vor einem Monat circa erneut mit einer Panikattacke los. Nach der Panikattacke war ich in einem konstanten Angstzustand, war appetitlos, trockener Mund etc. Dieser Zustand hat sich dank der AD-Erhöhung (war seit Monaten dabei es abzusetzen, aber was sein muss muss sein) gebessert. Jedoch plagt mich das morgendliche Tief in Form von leicht depressiver Verstimmung und Unruhe. Ich kann den ganzen Tag an kaum was anderes denken als an meine psychische Krankheit. Ich wage zu behaupten dass es mir ohne diese Gedanken ganz gut gehen würde. Die Gedanken kreisen um meine Angst, nie wieder gesund zu werden, dass ich nun ein weiteres psychisches Problem bekomme, ADs mir nicht mehr oder irgendwann nicht mehr helfen, ich in eine tiefe Depression stürze usw. Ablenkung tut ganz gut, aber ich merke dass dieses Gedankenkarussel nicht so leicht stoppt. Meine Hauptangst ist, mit der Angst nicht fertig zu werden. Ich bin beim Psychiater, werde mir jedoch auch einen Therapeuten suchen. Aufgefallen ist mir auch dass diese psychischen Probleme so gut wie immer im Winter auftreten.
Vielleicht hat ja jemand einen Tip für mich mit dieser Angst besser umgehen zu können. Und: komme ich da auch wieder heraus? Sonst kamen immer wieder gute Zeiten, aber es ist sooo schwer positiv zu denken wenn man mal in einer tiefen Phase ist.
Viele Grüße
Nach langer beschwerdefreier Zeit ging es bei mir vor einem Monat circa erneut mit einer Panikattacke los. Nach der Panikattacke war ich in einem konstanten Angstzustand, war appetitlos, trockener Mund etc. Dieser Zustand hat sich dank der AD-Erhöhung (war seit Monaten dabei es abzusetzen, aber was sein muss muss sein) gebessert. Jedoch plagt mich das morgendliche Tief in Form von leicht depressiver Verstimmung und Unruhe. Ich kann den ganzen Tag an kaum was anderes denken als an meine psychische Krankheit. Ich wage zu behaupten dass es mir ohne diese Gedanken ganz gut gehen würde. Die Gedanken kreisen um meine Angst, nie wieder gesund zu werden, dass ich nun ein weiteres psychisches Problem bekomme, ADs mir nicht mehr oder irgendwann nicht mehr helfen, ich in eine tiefe Depression stürze usw. Ablenkung tut ganz gut, aber ich merke dass dieses Gedankenkarussel nicht so leicht stoppt. Meine Hauptangst ist, mit der Angst nicht fertig zu werden. Ich bin beim Psychiater, werde mir jedoch auch einen Therapeuten suchen. Aufgefallen ist mir auch dass diese psychischen Probleme so gut wie immer im Winter auftreten.
Vielleicht hat ja jemand einen Tip für mich mit dieser Angst besser umgehen zu können. Und: komme ich da auch wieder heraus? Sonst kamen immer wieder gute Zeiten, aber es ist sooo schwer positiv zu denken wenn man mal in einer tiefen Phase ist.
Viele Grüße
25.11.2015 22:37 • • 27.11.2015 #1
5 Antworten ↓