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Hallo,
ich bin’s schon wieder und es nervt mich selbst. Es ist Wochenende, Ärzte haben alle zu und ich dreh schon wieder am Rad Ich kann’s selbst nicht mehr ertragen …
Ich habe festgestellt, dass meine linke Achsel irgendwie dicker ist als die rechte. Ich bin Rechtshänder, also kann’s eigentlich nicht meine starke Seite sein.

Es ist jetzt kein typischer knubbel zu sehen oder zu spüren. Wenn ich drüber streiche oder mal drauf drücke, fühlt es sich weich an, kein fester Knubbel.
Natürlich denke ich trotzdem an das schlimmste, war ja klar.
Kennt das vielleicht jemand und weiß, was es sein könnte?

Auf den Bildern ist es die rechte Seite, weil spiegelverkehrt.

Viele Grüße

Heute 12:41 • 04.07.2025 #1


12 Antworten ↓


Mit Verlaub : da ist einfach nur der Speck ein bisschen mehr......

A


Achsel links dicker

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@sial
Wenn man auf die 40 zu geht, scheint das Thema Speck ja ne größere Geschichte zu sein plötzlich sitzt der an Stellen, von denen man gar nicht wusste, dass man da Speckpölsterchen haben kann
Naja, mit Speck kann ich leben.

Kann auch einfach eine Wassereinlagerung sein. Solang da nichts brennt, heiß ist, spannt oder weh tut, ist alles im grünen Bereich

@Coco9
Nee, ich merke sonst gar nichts. Zwickt, spannt, brennt nichts. Sah einfach nur aus als die andere Seite und das ist für mich leider schon Grund genug um kurz durchzudrehen

@Lou1988 ich hab das auch. Insgesamt dicker und vorne wie eine Beule. Alles weich.
Verwirrter Speck, schiefe Haktung etc pp.
Man wird einfach alt....

Ach ja , wenn der Speck sich mal überall von der Stirn bis zu den Zehen gleichmäßig verteilen würde..........
du brauchst dir aber echt keine Sorgen zu machen.......

Hallo Lou,

Zitat von Lou1988:
Es ist Wochenende, Ärzte haben alle zu und ich dreh schon wieder am Rad

wunderbar, mach Dir nichts draus. Fast immer am Wochenende, dann wenn die Arztpraxen geschlossen haben, beginnt die besonders aktive Zeit der Menschen die sich krank fühlen, es aber nicht sind.
Da kann man die Uhr nach stellen.

Zitat von Lou1988:
Ich habe festgestellt, dass meine linke Achsel irgendwie dicker ist als die rechte

Was daran könnte Deiner Meinung nach nicht korrekt sein?
Der Mensch wird nicht völlig symetrisch gebaut. In einigen Fällen ist ein Bein etwas länger als das andere.
Oder ein Arm ist schon mal aufällig dicker als der andere Arm.
Du kannst auch mal den Mitmenschen ins Gesicht schauen. Bei vielen Menschen ist eine
Gesichtshälfte anderes in der Größe oder Form als die andere Seite. Es ist eben Natur.

Zitat von Lou1988:
Natürlich denke ich trotzdem an das schlimmste, war ja klar.

Nun, das Schlimmste, was mir dazu einfällt, ist eigentlich nur.
Erstaunlich finde ich, wie viele Lebensjahre Du dafür gebraucht hast, um völlig natürliche Dinge
von dem menschlichen Körper herauszufinden.

Nun aber weißt Du auch dies. Und Du hast es selbst herausgefunden.
Das hast Du gut beobachtet.

Viele Grüße
Bernhard

Zitat von Hotin:
Erstaunlich finde ich, wie viele Lebensjahre Du dafür gebraucht hast, um völlig natürliche Dinge
von dem menschlichenKörper herauszufinden.

Das finde ich auch erstaunlich und ein bisschen erschreckend.
Bis vor ein paar Jahren hat mich das einfach gar nicht interessiert.
Ich hätte nicht mal bemerkt, wenn irgendwas anders aussieht oder wenn es mal hier zwickt oder da kneift. Das war mir alles egal - das war schön

Aber es ist immer wieder gut einen Ort zu kennen, an dem man sein „Problem“ kurz schildern kann und immer eine Antwort erhält - und für gewöhnlich ist diese Antwort auch noch beruhigend.

Zitat von Lou1988:
Bis vor ein paar Jahren hat mich das einfach gar nicht interessiert.
Ich hätte nicht mal bemerkt, wenn irgendwas anders aussieht oder wenn es mal hier zwickt oder da kneift.

Und warum ist Dir das jetzt nicht mehr egal? Hast Du vielleicht gefühlt etwas zu verlieren?

Zitat von Lou1988:
Ich hätte nicht mal bemerkt, wenn irgendwas anders aussieht oder wenn es mal hier zwickt oder da kneift. Das war mir alles egal - das war schön

Darf ich das fragen? Was war in Deiner Vergangenheit denn besonders schön daran, dass Dir ganz
vieles eher egal war, im Verglich zu heute?

@Hotin
Ich weiß auch nicht, ich dachte immer das liegt an meinem Sohn, aber den hatte ich mit 24 schon und da hatte ich noch nicht solche Gedanken und Probleme.
Diese Gedanken und Gefühle die mir das Leben schwer machen beziehen sich auch alle nur auf Krebs. Jede andere Krankheit und jedes andere Wehwehchen ist für mich nichts, was mich aus der Fassung bringt.
Ich weiß natürlich nicht, ob das damit zu tun hat, aber ein Arbeitskollege von mir ist vor einigen Jahren an Lungenkrebs gestorben. Ich hatte ihn kurz zuvor nochmal besucht und da den Schock meines Lebens bekommen, da er ja in keinster Weise mehr aussah, wie ich ihn kannte.
Danach habe ich sofort alle Zig. weggeworfen und nie wieder eine angerührt. Ich denke, dass mich das so geschockt hat, dass ich jetzt eine richtige Angst habe, dass mir sowas auch mal widerfährt.
Aber das kann ich nur vermuten.

Mir geht’s auch sonst immer gut, aber sobald jemand in meinem Umfeld eine krebsdiagnose erhält (wie nun letzte Woche der Mann meiner Arbeitskollegin), geht’s bei mir auch direkt los.

Zitat von Lou1988:
Diese Gedanken und Gefühle die mir das Leben schwer machen beziehen sich auch alle nur auf Krebs. Jede andere Krankheit und jedes andere Wehwehchen ist für mich nichts, was mich aus der Fassung bringt.

Zitat von Lou1988:
ein Arbeitskollege von mir ist vor einigen Jahren an Lungenkrebs gestorben. Ich hatte ihn kurz zuvor nochmal besucht und da den Schock meines Lebens bekommen, da er ja in keinster Weise mehr aussah, wie ich ihn kannte.


Schwer zu sagen, ob Dich das innerlich ständig belastet.
Etwas finde ich natürlich wichtig. Die Diagnose Krebs zu bekommen, bedeutet ja nicht unweigerlich.
Das ist Lebensgefahr.
Sehr viele Krebskrankheiten können heutzutage behandelt und oft auch völlig wieder ausgeheilt werden.
Und es ergibt wenig Sinn, wenn ich vor einer Krebsdiagnose starke Dauerangst habe.
Schließlich kann ich nicht mit Sicherheit verhindern, ob ich eine bestimmte Krankheit bekomme oder nicht.

Was ich jedoch machen kann ist. Ich kann mich gedanklich versuchen darauf vorzubereiten,
wie ich eventuell reagieren werde, falls mich eine ernste Krankheit treffen wird.
Starke Angst und auch vielleicht Panik werden mir dann garantiert nicht helfen können.
Helfen werden mir dann in solch einer Situation eher ruhiges, und umfangreiches Nachdenken,
um möglichst alle medizinischen Möglichkeiten zu benutzen, eine teilweise oder sogar eine
komplette Heilung zu erreichen.

Zitat von Lou1988:
Mir geht’s auch sonst immer gut, aber sobald jemand in meinem Umfeld eine krebsdiagnose erhält (wie nun letzte Woche der Mann meiner Arbeitskollegin), geht’s bei mir auch direkt los.

Nun, dann wünsche ich Dir von Herzen, bleibe möglichst immer gesund und finde
Deine Zufriedenheit.
Und denke seltener daran, was Dir alles Schlimmes passieren kann.

A


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Dr. Christina Wiesemann
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