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Hofmanndaniela
Versuche gerade mein Antidepressiva abzusetzen und habe starke Absetzterscheinung.Leide an ständigen Panikattacken ,Unruhe und Angstzuständen.

Zu mir.
Vor vielen Jahren bekam ich wegen Schmerzen ,das Medikament Amitriptilyn.Mir wurde Fibromyalgie diagnostiziert.Hätte ich damals gewusst das mir das Absetzten solche Probleme bereitet und mich besser über ein Antidepressiva informiert ,hätte ich es nicht genommen.Mittlerweile wurde die Diagnose Fibromyalgie revidiert und ich bekam die Diagnose Panikstörung.
Versuche das Medikament in Tropfenform ganz langsam zu reduzieren.
Hätte nie gedacht das es mir dadurch so schlecht gehen kann.
Das Schlimmste ist,das man dadurch ein Abgängigkeitsgefühl hat .

Das möchte ich nicht mehr.!

Ich würde es so gerne schaffen !
Endlich etwas schaffen !

Habt ihr Tipps oder Anregungen?
(Gibt es vielleicht Kliniken die einem beim Absetzten helfen?)

Lg Daniela

27.01.2022 22:28 • 28.01.2022 #1


8 Antworten ↓


P
Ach du kannst in jeder Pschiatrie gehen um es abzusetzen. Das Problem mit meinem Venlafaxin (das schwierigste AD zum absetzen) ist was passiert nach ca. 2 Monaten nach dem du es abgesetzt hast... kommt dann die Erkrankung zurück oder spinnt dein Gehirn weil im die Chemie fehlt, weil jede Spur vom Medikament an dem es sich gewöhnt hat fehlt (beim Venlafaxin ist auch noch der rebound-effekt). Das absetzen ist nicht das Problem, die Entzgserscheinugen dauern eigentlich nur paar Tage

27.01.2022 22:34 • x 3 #2


A


Absetzten von Antidepressiva

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klaus-willi
Zitat von Hofmanndaniela:
Versuche gerade mein Antidepressiva abzusetzen und habe starke Absetzterscheinung.Leide an ständigen Panikattacken ,Unruhe und Angstzuständen.

Na du weißt ja woher die Probleme kommen .
Sage dir immer das es die Medikamente waren warum du jetzt Probleme hast und das du es durchhälst ,weil du das nicht mehr möchtest.
Versuche die Zeit stark zu sein und freue dich dann wenn du es geschaft hast.
Gönne dir etwas schönes und lenke dich ab.
Das hört irgendwann auf und du bist es los.
Wünsche dir die Kraft dazu und gutes gelingen.

27.01.2022 22:38 • x 2 #3


Hofmanndaniela
@Petros1985 Hallo und guten Abend.Ich hab auch das Venlafaxin für ca 8 Monate genommen .Es wurde vor einem halben Jahr in der Psychosomatik zu schnell abgesetzt und daraufhin bekam ich Escitalopram,was mir nicht sonderlich half.Dies wurde auch abgesetzt und daraufhin bekam ich Doxepin.Was ich jetzt versuche auszuschleichen.Richtig schlecht geht es mir seitdem ich Venlafaxin abgesetzt habe.Liegt es immernoch an denn schnellen Absetzten von Venlafaxin ?
Hab ja mittlerweile auch schon mitbekommen,das Venlafaxin diese Probleme macht !?
Weiß einfach nicht wie ich vorgehen soll.Der Psychiater ist mir dort nicht unbedingt eine Hilfe !

27.01.2022 22:44 • #4


Hofmanndaniela
@klaus-willi Guten Abend Klaus Willi
Was für ein tolles Statement zu dem Thema.Dankeschön.Das hilft mir sehr.Solche Aussage hätte ich mir mal von irgendeinem Arzt/Psychiater oder Therapeut gehört.
Viele Grüße und nochmal Dankeschön.
Dieses Forum ist einfach nur toll !

27.01.2022 22:49 • x 1 #5


P
@Hofmanndaniela du hattest es ja nur 8 monate genommen, glaub nicht dass es daran liegt und es ist ja auch lange her. Aber Venlafaxin ist gut gegen Antrieblossigkeit und Angst.
Besser ist es ohme Medikamente aber man muss ja auch arbeiten gehen..

28.01.2022 00:09 • x 2 #6


Hofmanndaniela
@Petros1985 Ich danke dir. Und ja,das verstehe ich.,man sollte immer abwägen.Ich werde es weiterhin versuchen und hoffe das ich es durchhalten.
Lg und noch eine gute Nacht !

28.01.2022 00:34 • x 1 #7


OlleSchrabnelle
Zitat von klaus-willi:
Na du weißt ja woher die Probleme kommen . Sage dir immer das es die Medikamente waren warum du jetzt Probleme hast und das du es durchhälst ,weil du das nicht mehr möchtest. Versuche die Zeit stark zu sein und freue dich dann wenn du es geschaft hast. Gönne dir etwas schönes und lenke dich ab. Das hört ...

Genau sehe ich auch so. Es ist zu schaffen , wenn man es möchte, habe es auch geschafft ! Es gilt dein Wille, dein Wille deine Situation zu bessern. Jede Sucht, oder Problem, beginnt in einer Begierde und jede Begierde kann mit deinem Willen gesteuert werden. Viel Glück und Kraft wünsche ich dir.

28.01.2022 00:54 • x 1 #8


Schlaflose
Zitat von Hofmanndaniela:
Vor vielen Jahren bekam ich wegen Schmerzen ,das Medikament Amitriptilyn.Mir wurde Fibromyalgie diagnostiziert.Hätte ich damals gewusst das mir das Absetzten solche Probleme bereitet und mich besser über ein Antidepressiva informiert ,hätte ich es nicht genommen.Mittlerweile wurde die Diagnose Fibromyalgie revidiert und ich bekam die Diagnose Panikstörung.
Versuche das Medikament in Tropfenform ganz langsam zu reduzieren.
Hätte nie gedacht das es mir dadurch so schlecht gehen kann.
Das Schlimmste ist,das man dadurch ein Abgängigkeitsgefühl hat .

Bist du sicher, dass es Absetzerscheinungen sind und nicht die Rückkehr der Symptone deiner Angststörung? Amitriptylin war mein erstes AD, das ich gegen meine Schlafstörungen 9 Jahre lang nahm. In dieser Zeit habe ich es ein paarmal von 75 auf ca.5-10mg reduziert, als ich dachte, dass ich auch ohne schlafen könnte. Das Reduzieren war völlig symptomlos, nur als ich unter 5mg ging, konnte ich wieder nicht schlafen.

28.01.2022 08:10 • #9





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