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B
Hey , so hatte heute den ersten Tag in einer Tagesklinik

also ich weiss wirklich nciht was mir das helfen soll ich bin ja wirklich positive eingestellt .
aber auch so antriebslos , ich bin faul vll liegt es da auch da dran das ich zu lange über 2 jahren zuhause war !


war schon mal jemand in einer tagesklinik und dem es geholfen hat ? diese programm mti sport spazieren und ergo usw !bilder malen usw oO

oki die therapie mit seiner angst stellen verstehe ich .
da ich keine medis nehme komm ich heim und mir gehts schei. ;/ komm mir vor wie sau krank grippe fühle mich schwach und im Ar. müde und zitter

10.11.2014 14:59 • 10.11.2014 #1


8 Antworten ↓


Schlaflose
Ich war zwar nicht in einer Tagesklinik sondern stationär 8 Wochen in einer psychosomatischen Rehaklinik, aber dort gab es die gleichen Sachen, die du nennst. Dazu natürlich noch eine Reihe von Therapiegruppen zu verschiedenen Themenbereichen, verschiedene Entspannungstechniken und einmal die Woche Einzeltherapie beim Bezugstherapeuten. Das ist im Prinzip in allen Kliniken so oder ähnlich.
Mir hat eigentlich die Sporttherapie am besten gefallen und geholfen. Wir haben meist Badminton gespielt. Dadurch wird Adrenalin abgebaut und die Ängste und Anspannungsgefühle lösen sich. Die Ergotherapie fand ich zunächst auch doof, weil ich mit künstlerischen und kreativen Tätigkeiten auch nicht viel anfangen kann, aber dann hat es doch Spaß gemacht.

10.11.2014 15:52 • #2


A


1 Tag Tagesklinik wer hat Erfahrung

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Stella75
Da du im moment viele neue Eindruecke hast,denke ich das du einfach dadurch total geschafft bist. Ich wuensche dir weiterhin alles gute.....Es wir auch bessere Zeiten geben.

10.11.2014 15:54 • #3


B
Aber was soll sowas im einzelenn den bringen ! sporrt ? hat nichts mit der angst zu tun genau so malen oder zeichnen usw ich werds natürlich durch ziehen ! stationär war ich ebenfalls schon mal nach 4 wochen hab ich mich selbst entlassen weil ich mehr in meinem zimmer rum gehockt hab wie alles andere

10.11.2014 15:55 • #4


Schlaflose
Sport hat sehr viel mit der Angst zu tun, sonst würde es nicht zum Programm jeder Klinik gehören. Angst und Anspannung wird durch den Ausstoß von Adrenalin erzeugt, und wie ich schon schrieb, baut Sport das Adrenalin ab und vor allem Ausdauersport fördert die Bildung von Serotonin, dem Glückshormon. Übrigens mussten wird in meiner Reha die erste Woche diverse Informationsveranstaltungen über die Entstehung von Ängsten und den Theorien, wie man gegen Ängste vorgeht, besuchen.
Sich mit Malen und anderen kreativen Tätitgkeiten zu beschäftigen dient in erster Linie dazu, sich über längere Zeit auf etwas zu konzentrieren, was für viele Leute mit Ängsten und Depressionen nicht leicht ist. Durch die Konzentration auf die Arbeit, grübelt man nicht ständig über sich und seine Ängste, man ist abgelenkt und achtet nicht die auf den Körper und die Symptome. Außerdem gibt das ein Gefühl der Zufriedenheit, wenn man am Ende sein fertiges Werk in der Hand hält. Das ist gerade für Leute, die seit Jahren zuhause sind, nicht arbeiten oder sonstwie Erfolgserlebnisse haben, ganz wichtig. Manch einer entdeckt dabei auch noch nicht gekannte Talente in sich.
Du musst dich auf die Sachen einlassen und nicht von vornherein den Sinn anzweifeln, sonst hat das keinen Zweck.

10.11.2014 16:35 • #5


B
oki das leuchtet ein ;D

aber ich hab ständig diese stechen udn pixen und sehr unangenehme gefühl in der brust . das auch oft mal übelkeit auslöst ich hab des oft hab auch versucht diese verspannungen durch sport bissel weg zu bekommen nichts !
wenn dieses stechen brennen piexen net mehr wäre dann wäre ich zu 50% schon geheilt ! den das löst immer mein panik aus ! kennt jemand was für brust zu entspannen ?

10.11.2014 17:53 • #6


Black-Sheep
Wie hast du dich denn entspannt bevor du die Angst in dein Leben gelassen hast?

10.11.2014 18:05 • #7


K
@Brillo:
Wenn ich dir einen Tipp geben kann: Wenn es nicht geht, gehts einfach nicht.
Gesundene müssen sich auch nicht überwinden normale Dinge zu tun.

Ich fände es super, wenn du weiterhin deine Eindrücke hier schreiben/beschreiben würdest. Weil mich eben auch die Effektivität interessiert.

Meine Meinung ist, dass wenn man sich krampfhaft zwingt normal zu sein, obwohl es nicht ist, sich mittel- u langfristig erst Recht ins Bein schießt.

Auch hier im Forum werden Tageskliniken und Stationär als heilige Kühe gefeiert.
Meiner Meinung zu Unrecht.

Mir kommts auch hoch, wenn ich mir vorstelle, dass man mit Sport, Ergo, Bilder malen gegen eine körperliche Erkrankung vorgeht.
Und das im Jahre 2014 bei all der Technik, all der medizinischen Forschung.....?
Für mich ist es eine einzige Obszönität

Ich sehe es umgekehrt:
Wenn es einem besser ginge, würde man von sich aus in ein geregeltes Leben kommen.
Das Pferd von hinten aufzuzäumen ist, für mich, unsinnig

Mir ist es trotzdem wichtig diese Botschaft zur Kenntnis zur nehmen, weil ich diesen Schwachsinn ala lass dich behandeln, professionelle Hilfe, Tagesklinik oder stationär nicht mehr hören kann.

10.11.2014 19:01 • #8


novemberrain
Hallo Brillo,

ich war noch nie in einer Klinik, aber finde es super, dass Du dort bist. Gerade, weil Du 2 Jahre zu Hause warst.
Durch die Klinik wird dir praktisch ein Tagesablauf verabreicht und das ist gut. Somit MUSST du raus. Viele Angstler hocken zu Hause, ohne Strukturen, nicht gerade optimal für eine Genesung.

Was das Programm betrifft, ist Sport super!
Sport baut Adrenalin ab, macht Dich fit und konfrontierst dich dadurch mit vielen Angstsymptomen ( Herzrasen, schneller Puls usw.)

Inwieweit Specksteinschleifen oder Körbe flechten bei Ängsten helfen soll, ist mir auch ein Rätsel
In der Zeit sollten die Therapeuten lieber Konfrontationsübungen durchführen.

Brillo, ich denke, Dir wird es bald besser gehen.
Erkenne die kleinen Erfolge.

Viel Glück und alles Gute
November

10.11.2014 20:00 • #9





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